Ein Mann dachte, er habe mehrere riesige Pickel auf dem Rücken und wollte diese von seinen Freunden untersuchen lassen. Doch diese hatten keine guten Nachrichten für ihren Kumpel: In seinem Rücken lebten mehrere Fliegenlarven und fraßen sich munter durchs Fleisch.
Diese Meldung geht im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut. Denn ein vermeintlicher Pickel auf dem Rücken eines Mannes lebte. Und er hat noch mehr davon. Eine Dasselfliege hat sich nämlich dessen Körper als Brutstätte für ihre Nachkommenschaft ausgesucht.
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Vermeintliche Pickel entpuppen sich als gefräßige Fliegenlarven
Im Panama-Urlaub wurde der Mann von einem Insekt gestochen. Eigentlich nicht weiter schlimm, wenn aus den Stichen nicht immer größere Beulen geworden wären. Irgendwann hörte er sogar Geräusche aus den vermeintlichen Pickeln. Mit Klebeband deckte er die roten Riesenpunkte auf seinem Rücken ab. Als die Beulen immer größer wurden, ließ er die Stiche von seinen Freunden untersuchen und die sind mehr als entsetzt.
Der Mann selbst kann nicht sehen, was sich auf seinem Rücken abspielt. Es handelt sich weder um Pickel noch um Mückenstiche auf seinem Rücken. Die Freunde stellen fest: Die Dinger leben. In den kleinen Löchern bewegt sich etwas. Bei genauerer Betrachtung erkennen sie Larven, riesige Larven.
Widerlich! Mehrere Fliegenmaden unter der Haut
Sie handeln sofort und entfernen die gefräßigen Tierchen mit einer Pinzette. Doch das ist gar nicht leicht, denn die vollgefressenen Larven müssen durch winzige Löcher nach Außen befördert werden. Im Rücken des Mannes befinden sich gleich mehrere Fliegenlarven.
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Als die Freunde die wurmähnlichen Insekten endlich entfernt haben, steht fest: Eine Dasselfliege muss den Mann gestochen haben. Zum Glück wurde der Parasitenbefall rechtzeitig erkannt. Nur dadurch konnte eine Infektion und Schlimmeres verhindert werden. Eigentlich nutzen diese Insekten Warmblüter wie Pferde oder Kühe für ihre Eier. Diese Fliege konnte scheinbar keinen Unterschied feststellen und platzierte ihre Brut im Rücken des Mannes. Auch in Europa ist Vorsicht geboten: Denn das kleine Insekt kommt auch in Deutschland vor.
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