Autsch, da ist es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch passiert: Die Haut ist gerötet, brennt, fühlt sich heiß an und beginnt nach einigen Tagen, sich unschön abzuschälen. Klare Diagnose Sonnenbrand! Wem kommen da nicht die weisen Worte von Oma in den Sinn: Einfach handelsüblichen Speisequark auf die verbrannte Haut geben und der Sonnenbrand verschwindet im Handumdrehen. Doch dieser gut gemeinte großmütterliche Rat ist mit Vorsicht zu genießen: Bei einem Sonnenbrand handelt es sich rein medizinisch gesehen um eine Entzündung der Haut, welche dadurch in ihrer natürlichen Schutzfunktion beeinträchtigt ist.
Die im Quark enthaltenen Bakterien können so leichter in die Haut eindringen und im schlimmsten Fall für Infektionen und eine Verschlimmerung der Entzündung sorgen. Das Mittel der Wahl bei Sonnenbrand sollte deshalb ein kühlendes Gel aus der Apotheke sein. Bei schweren Verbrennungen empfiehlt sich der Gang zum Arzt und das Auftragen einer Kortisoncreme.
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Übersicht: Mythos oder Wahrheit
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