Im Alltag Familie, Beruf und Zeit für sich unter einen Hut zu bringen, bringt viele an den Rand ihrer Kräfte. Müdigkeit, ein instabiles Immunsystem und Übersäuerung sind die typischen Symptome einer schlechten Work-Life-Balance, Doch das Gleichgewicht lässt sich mit einigen Tricks wiederherstellen.
In der Theorie wissen die meisten Bescheid, wenn es um die richtige Lebensweise geht: Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und genügend Schlaf sind demnach wichtig. Doch in der täglichen, oft hektischen Routine lässt sich dieses Wissen nur selten umsetzen. Stress in der Arbeit und die Organisation eines reibungslosen Familienlebens lassen beispielsweise kaum Zeit für die nötigen Erholungsphasen. Auf Dauer kann man dadurch regelrecht die eigene Gesundheit gefährden.
Um trotz hoher Anforderungen dauerhaft leistungsfähig zu bleiben, ist es immens wichtig, ausreichend mit Nährstoffen versorgt zu sein. Darüber hinaus sollte man in der Tat darauf achten, den Alltag zu entschleunigen und eine körperliche wie seelische Balance zu finden.
Zu viel Arbeit, zu wenig Zeit
Die AOK-Familienstudie 2014 hat gezeigt, dass rund 50 Prozent aller befragten Eltern Probleme damit haben, alle Belange – wie etwa Familie und Arbeit – unter einen Hut zu bekommen. Eine Untersuchung der Techniker Krankenkasse (TK) hat zudem ergeben, dass sich die sogenannte Sandwichgeneration – also Personen zwischen 35 und 45 Jahren – dem höchsten Druck ausgesetzt sehen. Auch laut TK-Stressuntersuchung «Bleib locker Deutschland» fühlen sich viele von Haushalt, Familie und Beruf bisweilen regelrecht überfordert.
Besonders Frauen opfern sich stets und unermüdlich für andere auf: War es zuerst die Erziehung der Kinder, kommt später eventuell die Pflege der Eltern hinzu. Das eigene Leben wird meist hinten angestellt. Für sportliche Aktivität, regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten oder Entspannung bleibt kaum Zeit. Dabei wäre es gerade in stressigen Zeiten wichtig, die eigenen Ressourcen zu schonen und öfter mal auszuspannen.
Der Erschöpfung vorbeugen
Es sind im Übrigen vor allem auch Frauen, die über ihre eigene Leistungsgrenze gehen und die warnenden, körperlichen Signale ignorieren. Doch ständige Anspannung kann irgendwann auch ein andauerndes Erschöpfungsgefühl mit sich bringen. Wahrgenommen wird der Hilfeschrei des Körpers erst, wenn es fast schon zu spät ist: Ein geschwächtes Immunsystem, Schwierigkeiten sich zu konzentrieren oder Symptome einer leichten Depression sind klare Warnsignale, die gerne übersehen werden. Hinzu kommt eine Erhöhung der Säurelast im Stoffwechsel als Resultat von stetigem Stress und ungesunder Ernährung. Die Ernährungsexpertin Dr. Tanja Werner empfiehlt daher eine umfassende Versorgung mit Nährstoffen, um wieder zu Kräften zu kommen. Dafür sind verschiedene Präparate und Immunkuren auf dem Markt, die über einen mehrwöchigen Zeitraum eingenommen werden.
Orientieren am Tagesrhythmus
Ein besonderer 2-Phasen-Effekt ist der Clou der zweiwöchigen Kur, denn dadurch wird einerseits der Stoffwechsel für den Tag angekurbelt und andererseits die nächtlichen Regenerationskräfte gefördert. Die Münchener Ernährungswissenschaftlerin Dr. Werner erklärt dazu: «Diese Art der Energieversorgung ist besonders effektiv, weil sie sich am Biorhythmus orientiert. Das bringt die volle Leistungskraft zurück.» Am Morgen werden eine Trinkampulle und zwei Kapseln eingenommen, um den Stoffwechsel anzutreiben. Enthalten ist in den meisten Präparaten ein hoch dosierter Vitamin B-Komplex, der die Müdigkeits- und Erschöpfungsgefühle reduzieren soll. Das abendliche Trinkgranulat unterstützt hingegen speziell die Erholungsphase in der Nacht.Gerade wenn einem die täglichen Anforderungen zu viel werden, kann eine derartige Intensiv-Nährstoff-Kur helfen - allerdings sollte sie dennoch durch körperliche Aktivität, eine möglichst ausgewogene Ernährung und genügend Schlaf ergänzt werden.
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