1994 schrieb Feridun Zaimoglu (links) Kanak Sprak - 24 Misstöne vom Rande der Gesellschaft. Darin lässt er fiktive Personen echte Monologe türkischstämmiger Jugendlicher sprechen, die sich mit dem Leben von Migranten in Deutschland beschäftigen. Sprachlich wird Kanak Sprak gerne reduziert auf «Was guckst du?» und «Bin ich Kino?», für die Sprachwissenschaftlerin Professor Heike Wiese steckt allerdings viel mehr dahinter: