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Golden Globes 2025: Top-Abräumer - diese Stars schnappten sich den Preis

Hollywood feierte wieder die Besten der Besten. Am 5. Januar wurden bei den Golden Globes wieder Filmschaffende ausgezeichnet. Wer sich über die Preise freuen durfte, erfahren Sie hier.

Adrien Brody gewann den Golden Globe als besteer Schauspieler in einem Drama für "The Brutalist". (Foto) Suche
Adrien Brody gewann den Golden Globe als besteer Schauspieler in einem Drama für "The Brutalist". Bild: picture alliance/dpa/Invision | Chris Pizzello
  • Am 5. Januar 2025 wurden die Golden Globes verliehen
  • "The Brutalist", ""Emilia Pérez", "Shogun" und "Hacks" sind die großen Gewinner
  • Alle Sieger im Überblick

Eine erste Richtung für die Oscars geben die Golden Globes vor. Am 5. Januar wurde der Filmpreis zum 82. Mal verliehen. Die Filme "The Brutalist" und "Emilia Pérez" gehören zu den großen Gewinnern des Abends. "Konklave" von Edward Berger war sechs Mal nominiert, ging aber nur mit einem Preis für das beste Drehbuch nach Hause.

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"The Brutalist" und "Emilia Pérez" räumen bei den Golden Globes 2025 ab

Die Golden Globes haben wie selten zuvor die Bandbreite menschlicher Biografien gewürdigt. Zu den großen Siegern zählten Filme über Auswanderer, Trans-Personen und eine TV-Produktion über die japanische Samurai-Kultur. Auch das internationale Kino stand im Rampenlicht, deutsche Hoffnungen auf Trophäen wurden aber enttäuscht.

In der Königskategorie bestes Drama hat "The Brutalist" von US-Regisseur Brady Corbet gewonnen. Das dreieinhalbstündige fiktionale Historienepos setzte sich gegen "A Complete Unknown", "Dune: Part Two", "Nickel Boys", "Konklave" von Edward Berger und "September 5" des Schweizer Regisseurs Tim Fehlbaum durch.

"The Brutalist" ist die Geschichte eines jüdischen Architekten aus Ungarn, der nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA ein neues Leben beginnen will. Hauptdarsteller Adrien Brody setzt sich über 20 Jahre nach seinem Oscar-Gewinn für "Der Pianist" in "The Brutalist" wieder mit den Folgen des Holocaust auseinander. So berührend, dass Brody auch den Golden Globe als bester Drama-Darsteller holte. Zudem gewann Corbet die Regie-Trophäe. Sieben Jahre habe er für den Film gebraucht und sich über viele Widerstände hinwegsetzen müssen, sagte der Regisseur.

Die Musikkomödie "Emilia Pérez" des französischen Starregisseurs Jacques Audiard war mit zehn Nominierungen ins Trophäenrennen gezogen. Der spanischsprachige Film über einen mexikanischen Kartellboss, der sein Geschlecht zur Frau angleichen lässt, räumte vier Globes ab: als beste Komödie, bester nicht-englischsprachiger Film, für die singende Nebendarstellerin Zoe Saldaña und den Song "El Mal". Mit Musiknummern, Action und Emotionen setzt der Film Themen wie Drogenkrieg, Geschlechterangleichung und Identität in Szene.

Golden Globes für Romanverfilmung "Shogun" und "Hacks"

Bei den Serien- und TV-Kategorien lagen das opulente Historiendrama "Shogun" und die smarte Showbiz-Comedy "Hacks" vorn. Die Literaturverfilmung "Shogun" wurde von der Auslandspresse zur besten Dramaserie des Jahres erklärt. Hiroyuki Sanada und Anna Sawai gewannen auch den Golden Globe als beste Drama-Hauptdarsteller. "Hacks" über eine alternde Stand-up-Komikerin in Las Vegas gewann den Golden Globe als beste Comedy- oder Musicalserie. Es war nach 2022 die zweite solche Auszeichnung für die Serie. Jean Smart siegte wie schon 2022 als beste Hauptdarstellerin einer Comedy. Bester Hauptdarsteller einer Comedyserie wurde Jeremy Allen White als Koch Carmy in "The Bear". Bei den Miniserien lag der Stalker-Thriller "Baby Reindeer" vorne. Jessica Gunning siegte auch als beste TV-Nebendarstellerin.

Golden Globes 2025: Alle Gewinner im Überblick

In der folgenden Liste finden Sie eine Übersicht mit allen Gewinner:innen. Die Sieger:innen sind fett markiert

Bester Kinofilm – Drama

  • "The Brutalist"
  • "A Complete Unknown"
  • "Konklave"
  • "Dune: Pt. 2"
  • "Nickel Boys"
  • "September 5"

Bester Kinofilm – Musical oder Komödie

  • "Anora"
  • "Challengers"
  • "Emilia Pérez"
  • "A Real Pain"
  • "The Substance"
  • "Wicked"

Bester Hauptdarsteller – Drama

  • Adrien Brody, "Der Brutalist"
  • Timothée Chalamet, "A Complete Unknown"
  • Daniel Craig, "Queer"
  • Colman Domingo, "Sing Sing"
  • Ralph Fiennes, "Konklave"
  • Sebastian Stan, "The Apprentice"

Bester animierter Kinofilm

  • "Flow"
  • "Inside Out 2"
  • "Memoir of a Snail"
  • "Vaiana 2"
  • "Wallace & Gromit: Vengeance Most Fowl"
  • "Der wilde Roboter"

Beste Schauspielerin – Filmdrama

  • Pamela Anderson, "The Last Showgirl"
  • Angelina Jolie, "Maria"
  • Nicole Kidman, "Babygirl"
  • Tilda Swinton, "The Room Next Door"
  • Fernanda Torres, "I'm Still Here"
  • Kate Winslet, "Lee"

Bester Hauptdarsteller – Musical oder Komödie

  • Jesse Eisenberg, "A Real Pain"
  • Hugh Grant, "Heretic"
  • Jesse Plemons, "Kinds of Kindness"
  • Glen Powell, "Hit Men"
  • Sebastian Stan, "A Different Man"
  • Gabriel LaBelle, "Saturday Night"

Beste Hauptdarstellerin – Musical oder Komödie

  • Amy Adams, "Nightbitch"
  • Cynthia Erivo, "Wicked"
  • Karla Sofía Gascón, "Emilia Pérez"
  • Mikey Madison, "Anora"
  • Demi Moore, "The Substance"
  • Zendaya, "Challengers"

Beste Nebendarstellerin – Kinofilm

  • Selena Gomez, "Emilia Pérez"
  • Ariana Grande, "Wicked"
  • Felicity Jones, "The Brutalist"
  • Margaret Qualley, "The Substance"
  • Isabella Rossellini, "Konklave"
  • Zoë Saldaña, "Emilia Pérez"

Bester Nebendarsteller – Kinofilm

  • Keiran Culkin, "A Real Pain"
  • Edward Norton, "A Complete Unknown"
  • Guy Pearce," The Brutalist"
  • Jeremy Strong, "The Apprentice"
  • Denzel Washington, "Gladiator 2"

Beste Regie – Kinofilm

  • Jacques Audiard, "Emilia Pérez"
  • Sean Baker, "Anora"
  • Edward Berger, "Konklave"
  • Brady Corbet, "The Brutalist"
  • Coralie Fargeat, "The Substance"
  • Payal Kapadia, "All We Imagine as Light"

Bestes Drehbuch – Kinofilm

  • Jacques Audiard, "Emilia Pérez"
  • Sean Baker, "Anora"
  • Brady Corbet, Mona Fastvold, "The Brutalist"
  • Jesse Eisenberg, "A Real Pain"
  • Coralie Fargeat, "The Substance"
  • Peter Straughan, "Konklave"

Bester nicht-englischsprachiger Kinofilm

  • "All We Imagine As Light" (Indien)
  • "Emilia Pérez" (Frankreich)
  • "The Girl with the Needle" (Polen, Sweden, Dänemark)
  • "I'm Still Here" (Brasilien)
  • "The Seed of the Sacred Fig" (USA, Deutschland)
  • "Vermiglio" (Italien)

Bester Originalsong – Kinofilm

  • "Beautiful That Way" aus "The Last Showgirl"
  • "Compress Repress" aus "Challengers"
  • "El Mal" aus "Emilia Pérez"
  • "Forbidden Road" aus "Better Man"
  • "Kiss the Sky" aus "Der wilde Roboter"
  • "Mi Camino" aus "Emilia Pérez"

Beste Originalmusik – Kinofilm

  • "Konklave"
  • "The Brutalist"
  • "Der wilde Roboter"
  • "Dune: Pt 2."
  • "Emilia Pérez"
  • "Challengers"

Beste Fernsehserie – Musical oder Komödie

  • "Abbott Elementary"
  • "The Bear"
  • "The Gentlemen"
  • "Hacks"
  • "Nobody Wants This"
  • "Only Murders in the Building"

Beste Fernsehserie – Drama

  • "The Day of the Jackal"
  • "Diplomatische Beziehungen"
  • "Mr. & Mrs. Smith"
  • "Shogun"
  • "Slow Horses"
  • "Squid Game"

Beste Fernsehserie, Anthologieserie oder für das Fernsehen produzierter Spielfilm

  • "Rentierbaby"
  • "Disclaimer"
  • "Monsters: The Lyle & Erik Menendez Story"
  • "The Penguin"
  • "Ripley"
  • "True Detective: Night Country"

Bester Hauptdarsteller in einer Fernsehserie - Drama

  • Donald Glover, "Mr. & Mrs. Smith"
  • Jake Gyllenhaal, "Aus Mangel an Beweisen"
  • Gary Oldman, "Slow Horses
  • Eddie Redmayne, "The Day of the Jackal"
  • Yuki Sonata, "Shogun"
  • Billy Bob Thornton, "Landman"

Beste Schauspielerin in einer Fernsehserie - Drama

  • Kathy Bates, "Matlock"
  • Emma D'Arcy, "House of the Dragon"
  • Maya Erskine, "Mr. & Mrs. Smith"
  • Keira Knightley, "Black Doves"
  • Keri Russell, "Diplomatische Beziehungen"
  • Anna Sawai, "Shogun"

Bester Hauptdarsteller in einer Fernsehserie – Musical oder Komödie

  • Adam Brody, "Nobody Wants This"
  • Ted Danson, "A Man on the Inside"
  • Steve Martin, "Only Murders in the Building"
  • Jason Segal, "Shrinking"
  • Martin Short, "Only Murders in the Building"
  • Jeremy Allen White, "The Bear"

Beste Schauspielerin in einer Fernsehserie – Musical oder Komödie

  • Kristen Bell, "Nobody Wants This"
  • Quinta Brunson, "Abbott Elementary"
  • Ayo Edebiri, "The Bear"
  • Selena Gomez, "Only Murders in the Building"
  • Kathryn Hahn, "Agatha All Along"
  • Jean Smart, "Hacks"

Bester Darsteller in einer Nebenrolle in einer Musical-Komödie oder einer Drama-Fernsehserie

  • Tadanobu Asano, "Shogun"
  • Javier Bardem, "Monsters: The Lyle & Erik Menendez Story"
  • Harrison Ford, "Shrinking"
  • Jack Lowden, "Slow Horses"
  • Diego Luna, "La Maquina"
  • Ebon Moss-Bachrach, "The Bear"

Beste Schauspielerin in einer Nebenrolle in einer Musical-Comedy- oder Drama-Fernsehserie

  • Hannah Einbender, "Hacks"
  • Dakota Fanning, "Ripley"
  • Liza Colón-Zayas, "The Bear"
  • Jessica Gunning, "Rentierbaby"
  • Allison Janney, "Diplomatische Beziehungen"
  • Kali Reis, "True Detective: Night Country"

Bester Schauspieler in einer limitierten Serie, Anthologieserie oder einem für das Fernsehen produzierten Film

  • Colin Farrell, "Der Pinguin"
  • Richard Gadd, "Rentierbaby"
  • Kevin Kline, "Disclaimer"
  • Cooper Koch, "Monsters: The Lyle & Erik Menendez Story"
  • Ewan McGregor, "Ein Gentleman in Moskau"
  • Andrew Scott, "Ripley"

Beste Schauspielerin in einer limitierten Serie, einer Anthologieserie oder einem für das Fernsehen produzierten Film

  • Cate Blanchett, "Disclaimer"
  • Jodi Foster, "True Detective: Night Country"
  • Cristin Millioti, "Der Pinguin"
  • Sofia Vergara, "Griselda"
  • Kate Winslet, "Das Regime"
  • Naomi Watts, "Feud: Capote vs. The Swans"

Kinofilm und Box-Office-Erfolg

  • "Alien: Romulus"
  • "Beetlejuice Beetlejuice"
  • "Deadpool vs. Wolverine"
  • "Gladiator 2"
  • "Inside Out 2"
  • "Twisters"
  • "Wicked"
  • "Der wilde Roboter"

Bestes Stand-up-Comedy-Programm im Fernsehen

  • Jamie Foxx, "What Had Happened Was..."
  • Nikki Glaser, "Someday You'll Die"
  • Seth Meyers, "Dad Man Walking"
  • Adam Sandler, "Love You"
  • Ali Wong, "Single Lady"
  • Rami Yusef, "More Feelings"

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/hos/news.de/dpa

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