
- Experten rechnen an Ostern mit Staus
- Einige Streckenabschnitte sind besonders betroffen
- Hier erfahren Sie, wie man Staus besser übersteht
Ob ans Meer im Norden oder in die Berge im Süden: Wegen des Reiseverkehrs rund um Ostern rechnet die Autobahn GmbH schon für das kommende Wochenende mit volleren Fernstraßen. "Aufgrund der Staffelung der Ferientermine ist erstmals zwei Wochen vor Ostern - von Freitag, den 4. April, bis Sonntag, den 6. April, mit einem leicht erhöhten Ferienreiseverkehr zu rechnen", teilte die bundeseigene Gesellschaft mit.
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In den Osterferien kann es zu langen Staus kommen
Es ist wieder soweit: Das Osterfest steht vor der Tür. Bereits nächste Woche beginnen die Ferien in den Bundesländern Bremen, Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Zudem beginnt der Ferienverkehr unter anderem in den bevölkerungsreichen Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Bayern, Berlin und Baden-Württemberg am folgenden Wochenende. Daher dürfte es auf den Autobahnen äußerst voll werden. Besonders rund um Ostern erwartet die Autobahngesellschaft ein hohes Verkehrsaufkommen. Dabei soll es am Gründonnerstag am vollsten werden, aber auch am Ostermontag ist mit viel Rückreiseverkehr zu rechnen.
Welche Strecken sind besonders betroffen?
Auch wichtigen Autobahnen wie der A1 im Norden sowie in Nordrhein-Westfalen wird derzeit noch viel gebaut, was die Staugefahr deutlich erhöht. Unter anderem wird die A1 südlich von Münster bis zum Kamener Kreuz sechsstreifig über 11,4 Kilometer Länge ausgebaut. Auch auf der A2 knubbelt es sich vor allem im Westen von NRW und Niedersachsen. Infos zu den genauen Baustellenabschnitten und weiteren Autobahnen will die Autobahn GmbH online auf einer Stauprognosekarte abbilden.
So lassen sich lange Wartezeiten besser überstehen
Urlauber, die mit dem Auto unterwegs sind, sollten sich daher über Baustellen und Sperrungen auf ihrer Route vorab informieren. Dabei sollten auch ausreichend lange Pausen eingeplant werden. Für diese sollten Urlauber genügend Essen und Trinken dabei haben, rät die Gesellschaft. Experten raten zudem, Stoßzeiten zu vermeiden. Wer trotz guter Planung in einen Stau gerät, sollte die Ruhe bewahren. Es kann sinnvoll sein, sich Beschäftigungen zu suchen, um die Wartezeiten zu überbrücken. Bei längeren Fahrten ist es so beispielsweise ratsam, sich ab und an bei solchen Gelegenheiten zu strecken, um den Körper zu entspannen. Auch Podcasts, Musik und Snacks können dabei helfen, Staus ohne viel Stress zu überstehen.
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sfx/gom/news.de/dpa
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