Verkehr: Deutsche Bahn versteigert Fahrräder für die Sommersaison

Besonders im Frühjahr veranstaltet die Deutsche Bahn regelmäßig Fahrradversteigerungen. Wer noch ein günstiges Gefährt für den Sommer braucht, kann hier fündig werden.

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Aktuelle Nachrichten zum Thema Verkehr lesen Sie hier auf news.de. Bild: Adobe Stock / Benjamin ['O°] Zweig

In den nächsten Wochen versteigert die Deutsche Bahn wieder zig ihrer Fundfahrräder. Bis Ende Mai fänden noch zahlreiche Fahrradversteigerungen statt, sagte eine Bahnsprecherin. Kurz vor dem Sommer bietet die Bahn viele dieser Veranstaltungen in ganz Deutschland an. Darunter sind etwa Termine in Berlin, Leipzig, Dresden, München oder Braunschweig.

2700 gefundene Räder

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Im vergangenen Jahr hatte die Bahn Hunderte von vergessenen Fahrrädern versteigert. "Pro Jahr gibt es an und in unseren 5400 Bahnhöfen schätzungsweise 2700 Fundräder", erklärte eine Sprecherin der Deutschen Bahn auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Damit liege das vergangene Jahr im Durchschnitt. Etwa die Hälfte werde nach einer Aufbewahrungszeit von mindestens zehn Wochen versteigert. Fahrräder in besonders schlechtem Zustand werden verschrottet.

Durchschnittspreis von 60 Euro pro Rad

Welchen Preis das Fahrrad bei der Vor-Ort-Auktion beispielsweise in Berlin-Lichtenberg erziele, hänge von der Art des Rades und dessen Zustand ab. Der durchschnittliche Versteigerungserlös liegt bei 60 Euro pro Fahrrad, wie die Sprecherin sagte. Bei den Auktionen in den verschiedensten Städten wurden allerdings auch schon E-Bikes versteigert, für die Gebote jenseits der 300-Euro-Marke vorlagen. Diese kämen aber sehr selten unter den Hammer.

Die Termine der Bahn waren etwa in Berlin im vergangenen Jahr gut besucht. Die Biet-Konkurrenz ist also durchaus beachtlich. Wer aber vorhat, ein günstiges Kinderfahrrad zu kaufen, hat hier gute Karten. In diesem Bereich ist die Konkurrenz deutlich geringer.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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