
Kommunen sollen Tempo-30-Zonen innerorts nach Ansicht von Fachleuten leichter selbst festlegen können. Dafür sprachen sich Experten beim Verkehrsgerichtstag in Goslar aus. Konkrete Vorschläge zu Geschwindigkeitsvorgaben machten die Fachleute allerdings nicht. Das solle den Kommunen überlassen werden.
Mit mehr Geschwindigkeitsbegrenzungen sollen den Angaben nach unter anderem Fußgänger besser geschützt werden. Mit einer Änderung der Straßenverkehrsordnung wurde es Kommunen bereits im vergangenen Jahr erleichtert, 30er-Zonen etwa an Schulen einzuführen.
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Was forderten die Fachleute noch?
Ferner forderten die Verkehrsexperten ein durchgängiges und barrierefreies Netz an Fußwegen sowie voneinander getrennte Fuß- und Radwege. Auch brauche es mehr Querungen wie Zebrastreifen. Parken an diesen Überwegen müsse unterbunden werden.
Beim Verkehrsgerichtstag in Goslar haben mehr als 1.900 Fachleute in den vergangenen Tagen über Themen des Verkehrsrechts und der Verkehrssicherheit debattiert. Zum Abschluss gaben sie zu den verschiedenen Themen Gesetzesempfehlungen ab. Die Empfehlungen wurden in der Vergangenheit immer wieder bei der Gesetzgebung berücksichtigt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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