Bei Baggerarbeiten an der eingestürzten Carolabrücke ist erneut ein verdächtiger Gegenstand gefunden worden. Bereits am Montag wurde eine Weltkriegsbombe entdeckt. Das hat Auswirkungen.

Bei Baggerarbeiten an der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist möglicherweise erneut eine Bombe gefunden worden. Wie eine Polizeisprecherin mitteilte, sei bei den Arbeiten ein verdächtiger Gegenstand entdeckt worden. Spezialisten sollen den Gegenstand untersuchen.
Wegen des Fundes sei das Gebiet weiträumig abgesperrt worden. Auch der Trauermarsch für einen im Dienst getöteten Polizisten musste umgeleitet werden. Nach Polizeiangaben nahmen rund 1.000 Polizistinnen und Polizisten aus mehreren Bundesländern an der Gedenkveranstaltung teil.
Bereits mehrere Bombenfunde seit Jahresbeginn
Bereits am Montag war bei Baggerarbeiten an der Carolabrücke eine 250 Kilogramm schwere Bombe gefunden worden. Allerdings besaß sie nach Polizeiangaben keinen Zünder und war ungefährlich.
Auch 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges werden in Dresden bei Bauarbeiten immer noch Blindgänger gefunden. Die Elbestadt war in dieser Zeit mehrmals bombardiert worden. Am 13. und 14. Februar 1945 wurde die Stadt bei Angriffen britischer und amerikanischer Bomber großflächig zerstört. Bis zu 25.000 Menschen verloren ihr Leben.
Weitere aktuelle News im Ressort "Panorama":
- Philippinen: 2 Tote bei Schiffsbrand auf den Philippinen
- Vereinigte Staaten: Mehrere Vertriebene nach Brand in Wohnkomplex in Albuquerque
- Erdnahe Asteroiden heute: Wann welche Asteroiden in Erdnähe sind
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.