
Der Volkswagen-Konzern legt am Dienstag seine Verkaufszahlen für das abgelaufene Jahr vor. Nachdem die Marken VW, Audi und Porsche bereits von rückläufigen Auslieferungen berichtet haben, dürfte es auch konzernweit ein spürbares Minus geben. Zulegen konnten dagegen zuletzt vor allem Seat/Cupra, Skoda und Lamborghini.
2023 hatte der Konzern noch mehr als 9,2 Millionen Fahrzeuge aller Marken ausgeliefert, deutlich mehr als ein Jahr zuvor. In den ersten neun Monaten 2024 gab es allerdings bereits ein Minus von knapp 3 Prozent. Im Gesamtjahr könnte die Zahl nun unter neun Millionen sinken.
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Vor allem die Kernmarke VW leidet unter hohen Kosten und geringer Auslastung seiner Werke. Unternehmen und Gewerkschaft hatten sich kurz vor Weihnachten nach langem Ringen auf ein Sanierungsprogramm geeinigt. In den deutschen VW-Werken soll die technische Kapazität um über 700.000 Fahrzeuge reduziert werden. 35.000 Arbeitsplätzen fallen bis 2030 weg. Der Stellenabbau soll ohne betriebsbedingte Kündigungen erfolgen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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