Im Streit um Einschnitte bei VW gibt es weiter keine Lösung. Die Tarifgespräche sollen aber weitergehen.
Im Tarifkonflikt beim kriselnden Autobauer Volkswagen hat auch die vierte Verhandlungsrunde keine Lösung gebracht. Beide Seiten sprachen von einer konstruktiven Atmosphäre, eine Einigung gab es aber weiter nicht, wie die Verhandlungsführer von VW und IG Metall nach mehr als sechs Stunden Verhandlungen mitteilten. Die Tarifgespräche sollen kommende Woche am Montag und Dienstag (16. und 17. Dezember) fortgesetzt werden.
Begleitet von einem flächendeckenden Warnstreik waren beide Seiten in Wolfsburg zu ihrer vierten Tarifrunde zusammengekommen. Die IG Metall hatte das Unternehmen im Vorfeld aufgefordert, von seinen Maximalforderungen abzurücken und eine Kompromisslösung zu ermöglichen.
VW fordert wegen der schwierigen Lage des Konzerns von den Mitarbeitern eine Lohnkürzung von zehn Prozent. Auch Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen stehen im Raum. Die IG Metall fordert den Erhalt aller Standorte und eine Beschäftigungsgarantie für die rund 130.000 Mitarbeiter. Lohnkürzungen lehnt die Gewerkschaft ab.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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