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ADAC-Stauprognose für Sonntag, 30. Juni: Sommerferien sorgen für Autobahn-Chaos - diese Strecken sind heute gefährdet

Die ersten Bundesländer sind in die Sommerferien 2024 gestartet - für den ADAC Anlass genug, in der aktuellen Stau-Prognose vor Chaos auf deutschen Autobahnen zu warnen. Welche Strecken Ende Juni besonders staugefährdet sind, wird hier verraten.

Stau-Alarm auf Deutschlands Autobahnen: Aufgrund der in einigen Bundesländern beginnenden Sommerferien warnt der ADAC schon Ende Juni 2024 vor erhöhter Stau-Gefahr. (Foto) Suche
Stau-Alarm auf Deutschlands Autobahnen: Aufgrund der in einigen Bundesländern beginnenden Sommerferien warnt der ADAC schon Ende Juni 2024 vor erhöhter Stau-Gefahr. Bild: picture alliance/dpa/Keystone | Urs Flueeler
  • ADAC-Stauprognose für letztes Juni-Wochenende 2024
  • Beginnende Sommerferien sorgen für erhöhte Stau-Gefahr
  • Autofahrer aufgefasst: Auf diesen Autobahnen herrscht besonders viel Verkehr

Sommerzeit ist Ferienzeit - während Bundesländer wie Bayern, Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern oder Schleswig-Holstein ihre Schulkinder erst Ende Juli in die Sommerferien entlassen, ist das Schuljahr in einigen anderen Bundesländern bereits beendet. Damit ist auch der offizielle Startschuss für die chaotischste Zeit des Jahres auf Deutschlands Autobahnen angebrochen, wie der aktuellen Stauprognose des ADAC zu entnehmen ist.

ADAC-Stauprognose aktuell: Sommerferien-Start erhöht Stau-Gefahr schon Ende Juni 2024

Ab dem letzten Juni-Wochenende wird Autofahrern auf Deutschlands Autobahnen besondere Geduld abverlangt - auch wenn die Stau-Hochphase aufgrund der Sommerferien noch bevorsteht. Schon vor dem Wochenende vom 29. und 30. Juni verstopfen die Fernstraßen immer mehr, wenn ab dem 29.06.2024 der Sommerreiseverkehr anrollt, warnt der ADAC aktuell. Der Automobil-Club erwartet demnach dichten Verkehr am letzten Wochenende im Monat Juni 2024 auf vielen deutschen Autobahnen. Größere Behinderungen seien jedoch vorerst nicht zu erwarten. Mit dichtem und teils zähfließendem Verkehr rechnen die Verkehrsexperten vor allem auf den Zufahrten zu den Alpen und den Küstenregionen.

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Verstopfte Autobahnen zum Sommerferien-Start - doch das große Chaos kommt erst noch

Grund für den zunehmenden Reiseverkehr seien die frisch angebrochenen Sommerferien, die in Sachsen und Thüringen am 20. Juni sowie in Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt am 24. Juni begannen. Mit deutlich größeren Verkehrsbehinderungen rechnet der ADAC am ersten Juli-Wochenende, wenn am 8. Juli 2024 im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen die Schulsommerferien beginnen.

Stauprognose des ADAC aktuell: Auf diesen Strecken herrscht Ende Juni erhöhte Stau-Gefahr

  • Großräume Hamburg, Berlin, Köln, München
  • Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
  • A1 Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln
  • A3 Würzburg – Nürnberg – Passau
  • A4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
  • A5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
  • A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Hamburg – Flensburg
  • A7 Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A8 Stuttgart – München – Salzburg
  • A9 Nürnberg – München
  • A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A99 Umfahrung München

Baustellen-Chaos auf Deutschlands Autobahnen erhöht die aktuelle Staugefahr

Der ADAC weist darauf hin, dass es deutschlandweit derzeit 1.260 Autobahnbaustellen gebe. Rund um die Städte Berlin, Köln, Dortmund und Gelsenkirchen sei zudem wegen der Spiele der Fußball-Europameisterschaft viel Verkehr zu erwarten. In Bayern müssen Autofahrer nach Einschätzung des ADAC mit mehr Schwerlastverkehr rechnen. Denn wegen der kürzlichen Hochwasserkatastrophe wurden im Freistaat das Sonn- und Feiertagsfahrverbot und das Fahrverbot nach der Ferienreiseverordnung bis Ende Juli aufgehoben, um Rettungs-, Hilfs- und Aufräumarbeiten zu erleichtern.

Auf den Autobahnen in den österreichischen und Schweizer Alpen verschärfen nach Angaben des Automobil-Clubs unter anderem Baustellen und Streckensperrungen aufgrund von Überschwemmungen und Erdrutschen die Lage.

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/news.de/dpa

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