Wer am letzten Juli-Wochenende eine längere Autoreise plant, braucht Nerven wie Drahtseile: Der ADAC warnt jetzt schon vor einem der schlimmsten Wochenenden der Ferien-Saison. Welche Autobahnen dicht sind, wird hier verraten.
Die Sommerferienzeit 2023 erreicht Ende Juli ihren Höhepunkt, wenn auch Bayern und Baden-Württemberg in die schulfreie Zeit starten. Für Autofahrer, die vom 28. bis 30. Juli 2023 eine längere Fahrt auf Deutschlands Autobahnen oder den Fernstraßen im benachbarten Ausland planen, bedeutet das den Ausnahmezustand - der ADAC warnt schon jetzt vor einem der schlimmsten Stauwochenenden der Feriensaison.
ADAC Stauprognose für 28. bis 30.07.: Sommerferien-Höhepunkt verstopft Autobahnen
In einigen Bundesländern und den Niederlanden beginnt Ende Juli die zweite Welle der Sommerferien, viele Urlauber aus Nordrhein-Westfalen und Teilen Skandinaviens sind indes bereits wieder auf dem Heimweg, erklärte der ADAC. Den meisten Verkehr auf den Autobahnen erwartet der Verkehrsclub am Freitagnachmittag (28.07.2023), Samstagvormittag (29.07.2023) und Sonntagnachmittag (30.07.2023).
Autobahnen dicht! Auf diesen Strecken geht am letzten Juli-Wochenende nichts mehr
Besonders starke Belastungen erwartet der ADAC auf den Fernstraßen zur Nord- und Ostsee, der Autobahn 1 (Bremen - Lübeck), der A3 (Frankfurt - Passau), der A5 (Hattenbacher Dreieck - Basel), der A6 (Mannheim - Nürnberg), der A7 von Hamburg nach Flensburg und von Hamburg bis Füssen/Reutte.
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Außerdem wird es wohl auf der A8 von Karlsruhe bis Salzburg, der A9 (Halle/Leipzig - München), der A19 (Dreieck Wittstock - Rostock), A24 (Berlin - Hamburg), A45 (Gießen - Dortmund), A61 (Ludwigshafen - Mönchengladbach), A81 (Stuttgart - Singen), A93 (Inntaldreieck - Kufstein), A95 und auf der B2 (München - Garmisch-Partenkirchen) sowie auf der A99 (Umfahrung München) ungemütlich voll.
Stau-Alarm mitten in den Sommerferien: Diese Routen in europäischen Nachbarländern sind hoffnungslos überlastet
Auch im benachbarten Ausland prognostiziert der ADAC steigende Staulängen - auch auf den Heimreisespuren. So werde der Verkehr auf der Tauern-, Fernpass-, Inntal-, Brenner- und Gotthard-Route sowie auf Fernstraßen zu und von den italienischen, französischen und kroatischen Küsten abschnittsweise immer wieder zum Erliegen kommen. Aber auch auf den Fernstraßen in Richtung Skandinavien und von dort zurück brauche man "ein dickes Zeitpolster".
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loc/news.de/dpa
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