Fahrradträger für E-Bikes unterscheiden sich in Qualität und Preis. Wie das Verhältnis bei den jeweiligen Produkten aussieht, hat eine neue Studie ergeben. Ihr zufolge lohnt es sich, tiefer in die Tasche zu greifen.
Bei Fahrradträgern für die Anhängerkupplung zum Transport von E-Bikes gilt: Qualität hat ihren Preis. Das ist ein Ergebnis eines Tests von "Auto, Motor und Sport" (Ausgabe 14/2017) mit der Schwester-Zeitschrift "Mountainbike".
E-Bike-Fahrradträger im Test: Anhängerkupplung mit festem Sitz am wichtigsten
Im Fokus waren: Acht Systeme, die ausdrücklich für den Transport von elektrischen Fahrrädern auf der Anhängerkupplung zugelassen sind. Teure Träger haben dabei eindeutig die Nase vorn. Denn E-Bikes sind schwerer als herkömmliche Räder. Daher sei Stabilität und ein besonders fester Sitz auf der Kupplung gefragt, das koste Geld. Mit einer Ausnahme zeigten Produkte unter 500 Euro "erhebliche" Schwächen. Drei günstige fielen durch.
Testergebnis und Testsieger beim Fahrradträger-Test für E-Bikes
Zum Teil bemängeln die Tester die Verarbeitung, den zu lockeren Sitz, was zu Bewegungen unter Belastungen und zu Kratzer am Auto führen könne. Bei zwei Trägern rutschten die Räder aus der Führungsschiene.
Testsieger ist der "Thule EasyFold XT 2" (700 Euro). Auf Platz zwei folgen punktgleich und ebenfalls "sehr empfehlenswert" der "Westfalia Bikelander" (519 Euro) und der "Uebler X21 S DC" (819 Euro im Test, da mit Einparkhilfe, ansonsten rund 560 Euro).
Auch interessant: Dieser Fahrrad-Kopfschutz überzeugt bei Stiftung Warentest.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Google+ und Twitter? Hier finden Sie brandheiße News, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
kad/news.de/dpa