Michael Schumacher im Koma: Schumi-Fans in Sorge: Keine News - schlechtes Zeichen?

Die Welt bangt um Michael Schumacher. Aber Familie und Managerin Sabine Kehm machen keine Angaben zum aktuellen Koma-Zustand nach dem Skiunfall. Dabei drängen die Schumi-Fans auf Informationen zum Zustand ihres F1-Idols. Ein Radiosender meldete derweil, dass Schumi in eine Rehaklinik gebracht wurde.

Von news.de-Redakteurin Franziska Obst - Uhr

Es ist ruhig geworden um den ehemaligen Formel-1-Champion Michael Schumacher. Zu ruhig, möchte man sagen. Das letzte offizielle Update zu seinem Gesundheitszustand im Koma nach seinem schweren Skiunfall machte Schumi-Managerin Sabine Kehm im April in der Talk-Show von Günther Jauch. Denn wenige Tage vor ihrem Auftritt sprach sie öffentlich von «Momenten des Bewusstseins und des Erwachens». Doch dabei scheint es geblieben zu sein. Seitdem kein Wort mehr gegenüber der Presse. Das Einzige, was man derzeit von Sabine Kehm mitbekommt, ist der Kampf, den sie für ihren Schützling Schumi und gegen böse Gerüchte in den Medien führt.

Gary Hartstein über Schumi-Genesung: Corinna Schumacher könnte mit ihm Kontakt aufnehmen

Statt ihr äußert sich vor allem der Ex-Formel-1-Arzt Gary Hartstein gern zu Schumis aktuellem Gesundheitszustand. «Realistisch ist, dass Corinna mit ihm Kontakt aufnehmen kann - und das ist wundervoll. Alles was darüber hinaus geht, wäre ein richtiges Wunder», beurteilt Hartstein im Bunte-Interview die Genesungschancen von Michael Schumacher. Die fünf Monate im künstlichen Koma waren vor allem für Corinna und die Kinder ein Kraftakt. «Es ist sehr wichtig, dass die Verletzung nicht der einzige Fokus im Leben der Kinder ist», weiß Hartstein, ist sich aber sicher, dass Corinna Schumacher alles tun wird, um die Familie zusammenzuhalten.

Michael Schumachers Koma-Zustand: Schumi aktuell nach Allensbach verlegt?

Hoffnung schürten jüngst Gerüchte, Michael Schumacher sei in eine Reha-Klinik verlegt worden. Ein Sprecher der Kliniken Schmieder in Allensbach am Bodensee hat den Bericht dementiert. Angeblich sollte Michael Schumacher am Mittwoch dort eingeliefert worden sein. Das stimme nicht, sagte der Sprecher. «Radio 7» hatte von Gerüchten berichtet, wonach der vor mehr als fünf Monaten beim Skifahren verunglückte Formel-1-Rekordweltmeister in die Klinik im Kreis Konstanz verlegt worden sei.

Das sagen die Schumi-Fans zu den Gerüchten um eine Verlegung nach Allensbach

Leser NOYESNO äußerte sich wie folgt zu den Gerüchten um Michael Schumachers Verlegung in die Rehaklinik in Allensbach: «mir ist es egal wo M.S in der Klinik liegt , hauptsache er wird wieder Gesund und findet zu alter Stärke zurück . Alles , alles Gute und baldige Besserung M.S . Kopf hoch M.S , wird schon werden ! Der Familie weiterhin sehr viel Kraft.» Dem User So sieht es aus ist die Heimlichtuerei hingegen nicht so geheuer. Er schreibt: «Wenn gewisse Dinge heimlich passieren, kommt mir das immer sehr unheimlich vor.»

Keine aktuellen News zu Michael Schumachers Zustand im Koma

Doch wie lange will die Familie von Michael Schumacher und seine Managerin das Schweigen noch aufrecht erhalten? Blickt man sich auf Facebook und Co. um, dann wird vor allem eines deutlich: Die Schumi-Fans erwarten dringend ein Update zum Gesundheitszustand ihres großen Idols. Sie erwarten es nicht nur, sie drängen sogar darauf.

Ex-Formel-1-Arzt Gary Hartstein: «Es wird keine guten Schumi-News mehr geben»

Harte Worte spricht Gary Hartstein, ehemaliger Formel-1-Arzt. Seine Analyse zufolge ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Schumi-Fans sich noch über gute Nachrichten zu Michael Schumacher freuen können, quasi gleich Null. Hier lesen Sie, wie Hartstein zu seiner harten Schumi-Aussage kommt.

«Es ist noch nichts verloren»
News.de-Leser über das Schumi-Schicksal
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  • Georgina: «Es ist noch nichts verloren, die Liebe der Familie kann Wunder wirken, es ist nur ein mühevoller Kampf, eine Art Erschöpfung, ein Kampf gegen sein Schicksal.»

  • Gunter Busch: «Schumis Chancen stehen zwar schlecht, nach 5 Monaten Koma, aber wunder gibt es immer wieder !!! Es ist leider zu diesem schweren Ski Unfall gekommen, was jedem anderen hätte auch passieren können, Kopfverletzungen , sind mit das schlimmste, was es gibt. Tross dem darf man die Hoffnung nie aufgeben, vielleicht wacht Schumi auch bald auf, und wird wenigstens einiger Maßen wieder gesund.»

  • kfm: «Was ich Michael Schuhmacher wünsche, das Los-lass-prinzip. Auch wenn viele Menschen sich wünschen, das Michael Schuhmacher wieder aufwacht. Wünscht er sich das auch? Wir verfügen über ein Regulationsmechanismus, der Körper weiß- was für ihn gut ist. Das muss nicht automaatisch für uns gut sein. Daher meine Bitte.....In Liebe Los Lassen...und wenn wir Michael Schuhmacher diese Chance geben, dann reguliert der Körper und das Unterbewußtsein entscheidet oder es hat schon längst entschieden. Und wir müssen es akzeptieren. Bei aller Wehmut...»

  • Fan: «Ich habe nach der Reportage von RTL heute abend kein gutes Gefühl. Das hat sich eher wie ein Nachruf angehört. Hoffe sehr, dass sich für Michael Schumacher alles zum Besten wendet und er wieder gesund wird.»

  • Einfach nur ich: «Da wir selbiges vor einigen Jahren mit unserem damals 16-jährigen Sohn durchhaben, wünsche ich der Familie Schumacher und Michael ganz viel Zusammenhalt, Kraft, Stärke und Liebe und vor allem ganz viel Ruhe. Daran sollte die presse sich an erster Stelle halten, bevor nicht bestätigte Mitteilungen rausgehen. Mein Sohn konnte damals nicht operiert werden wie Herr Schumacher, aber er hat sich wieder zurück ins leben GEKÄMPFT. Er ist zwar nicht mehr der alte aber dennoch ein junger Mann, der inzwischen auch wieder im Leben steht, obwohl die Ärzte ihn seinerzeit totgesagt haben. Es ist der Wille und Glaube.»

  • Richard Bock: «Ich bete für Michael und für die Familie, ich weiß, es ist sehr sehr schwer sich in die Gefühle und Ängste der Angehörigen zu versetzen. Nicht den Glauben verlieren Michael wird wieder aufwachen und sich nach und nach wieder besser fühlen; ich weiß, er ist und bleibt ein Gewinner. Gott wird dich wieder auf den Platz stellen, für denn du bestimmt warst: zu leben und zu gewinnen. Du schaffst DAS.»

  • Anne: «Natürlich hofft man für Schumi, dass alles noch gut ausgeht. Aber mir stellt sich dann doch die Frage, was wohl besser für ihn und seine Familie wäre: entweder ein Leben im Rollstuhl, vielleicht noch geistig umnachtet, oder doch eine Erlösung? So schwer es auch für dem Moment für alle Beteiligten wäre ...»

  • Peter Wendler: «Bitte spielt ihm einfach den Motorensound aus der alten Formel 1 vor, vielleicht hilft im das ja. Wunder geschehen immer wieder.»

  • Holger Jessen: «Da ich nach einem Skiunfall vier Wochen im Koma lag, hat mich Michael Schumachers Unfall besonders berührt. Ich hoffe, er widerlegt die Regel und er erwacht OHNE Behinderung. In seinem Leben hat er oft geschafft, was für andere unmöglich war.»

  • Dr. Gaspers: «Ich war von Anfang an der Meinung, dass ein Patient mit nur auch einem Verdacht auf Schädel-Hirn-Trauma (SHT) sofort in eine neurologische Spezialklinik gehört. Jeder ausgebildete Mediziner weiß, es gilt in solchen Fällen die 50-Minuten-Regel: Wenn ein Patient innerhalb dieser Zeit fachmännisch behandelt wird (Spezialklinik), stehen die Chancen recht gut. Bei Schumacher dauerte es ganze 2 Stunden und 50 Minuten bis er in Grenoble war. Jeder kann sich nun vorstellen, was Dr. Hartstein gemeint hat.»

  • Ehrlichkeit in Person: «Er wird nicht mehr gesund, und das sollten Ärzte, Familie, Freunde und Fans akzeptieren. Es wird Zeit, dass man diesen Menschen gehen lässt. Hier wird Geld, Zeit und Energie verschwendet. Seht den Tatsachen ins Auge, Michael Schumacher ist bereits im Dezember von uns gegangen, nur sein Körper wird am Leben erhalten. Einem Leben das er sich so sicher nicht gewünscht hätte. Lasst Menschen gehen, wenn ihre Zeit gekommen ist.»

  • Sophie Schweizer: «Wenn im Leben alles okay ist, kommt das Ende. Wenn im Leben noch nicht alles okay ist, bleibt man hier, um sein Werk fertig zu stellen. Michael hat für seinen Sport gelebt, vor zwei Jahre die Karriere beendet. Also jetzt ist für ihn alles okay. Wer ein Sportler gewesen ist, möchte nicht anders leben und im Rollstuhl dahinvegetieren. Seine Familie wird ihm damit kein Gefallen tun, auch wenn das umgebaute Zimmer in seinem Zuhause das Dreifache kosten würde. Oder ist es für seine Kinder schöner, mit ihrem nicht ansprechbaren Vater zu ‹reden›? Es ist hart, aber das ist nun mal das Leben!!!!!»

  • Birgit: «Langsam glaube ich auch an Ärztepfusch! Ich hoffe sehr, dass Michael so schnell wie möglich aufwacht . Schaue jeden Tag nach, ob es neue Informationen gibt! Ich wünsche Corinna und seinen Kindern sowie allen Angehörigen von Michael ganz viel Kraft, und gebt die Hoffnung nicht auf! Michael schafft es! Er ist doch ein Kämpfer!»

  • krs: «Ich wünsche der Familie Schumacher Kraft und vor allem Gute Wünsche und die Hoffnung nicht aufgeben. Allerdings finde ich es erschreckend, dass man gleich an Ärztepfusch denkt, weil Herr Schumacher nicht aus dem Koma erwacht. Seine Hirnschädigung ist sicher nicht unerheblich gewesen und viele Hunderttausende leben mit dem gleichen Schicksal und von denen wird in keinem Portal oder Nachrichten geschrieben. Auch diese Familien sind sehr betroffen und haben keine 12 Millionen, um ihr Haus für die Angehörigen umbauen zulassen. Von daher ist Hr. Schumacher doch privilegiert.»

  • Thomas: «Michael du hast uns all die Jahre soviel Freude geschenkt und uns stolz gemacht. Du hast es verdient, dich wieder ins Leben zurückzukämpfen. Wir warten auf dich.»

  • Swenija: «Selbst wenn, wie bei unserem Kind auch, eventuell ein Behandlungsfehler vorlag: Niemand tat dies absichtlich. Und uns und wohl auch der Familie und allen SHT-Verletzten nützt es mehr, wenn geholfen wird, statt spekuliert.»

  • Sabine B. «Ich finde Gary Hartsteins Aussagen richtig. Eigentlich sollte nämlich sofort nach dem Sturz mit einer sorgfältigen und kontrollierten Behandlung begonnen werden, die bei Verdacht auf schweren Hirnverletzungen zum Einsatz kommt. Es wurde demnach nur notversorgt und weitere Untersuchungen erfolgten erst zu viel späterer Zeit. Zeitverlust und die nicht ausreichende Versorgung können eine schwere beginnende Hirnverletzung sehr beeinträchtigen. Ich denke, in dieser Richtung muss viel mehr getan werden, zudem es ja Hirnverletzungen bei jeder Art eines Unfalls geben kann.»

  • Dr. Gerd Hartmann: «Diese ‹Ins-Koma-legen›-Praktiken stammen ja aus den USA. Ich habe mich erst kürzlich damit befasst, also mit der Statistik - die gibt es so gut wie nicht. Jede Klinik macht da rum. Vor 25 Jahren habe ich mal eine gemacht, nur für mich. Das Ergebnis war eigentlich schlimm: Von zehn Koma-Patienten starben fünf, drei wachten mit Behinderungen und nur zwei Patienten wachten ohne Schäden wieder auf. Diese Methode wird ohne besondere Maßnahme einfach gemacht. Da wird niemand, kein Angehöriger vorher gefragt. Meine Frau ist erst kürzlich daran verstorben. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.»

  • Andrea Köhler: «Natürlich wünscht wohl jeder, dass es Schumi schafft und wieder mit seiner Familie am Leben teilnehmen kann. Wenn sein Zustand und die Folgen des Unfalls ihm kein einigermaßen normales Leben bieten können, soll die Natur entscheiden was richtig ist. Aktive Sterbehilfe finde ich richtig, wenns kein Leben mehr ist, sondern nur eine Hülle. Ich möchte ihn nicht sehen wollen, wenn er es nicht mehr ist. Trotzdem wünsche ich Corinna und den Kids viel Kraft und die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt.»

  • Kerstin: «Gott lässt dich nicht im Stich ... Gott ist größer als Ärzte.»

  • Evchen2014: «An Schumis Familie, da kann nur noch ein Wunder helfen! Es gibt Wunder, auch ein Freund von mir lag wochenlang im Koma. Es hieß auch, wenn er überhaupt wieder aufwacht, ist er ein Pflegefall. Und dann hat ihn auch ein Wunder gerettet, er ist wieder erwacht und konnte fast alles sofort wieder! Die Ärzte sagten, es ist ein Wunder, aber es waren die Heiler, die ich eingeschaltet hatte, aber sowas zählt ja bei Ärzten nicht. Da glauben sie schon eher tatsächlich an WUNDER!!! Es geht meinem Freund noch heute 4 Jahre später wunderbar!»

  • Elli: «So sehr ich ihm wünschen würde, dass er aufwacht, aber er wird nix mehr vom Leben haben. Hier wäre die aktive Sterbehilfe wohl angebracht. Hier sieht man mal wieder wie nah Leben und Sterben beieinander sind.»

  • Ternette: «Ich selber hatte einen schweren Autounfall mit einem schweren Schädel-Hirn-Trauma, Schädelbasisbruch, frontalem Schädelbruch, Jochbeinbruch, Brustbeinbruch etc. mit einigen Gehirnoperationen wegen Liquorfluss. Ich bin heute zwar 71 Prozent behindert, aber das merkt kein Mensch - ich kann nicht riechen und schmecken, habe Probleme mit dem Gleichgewicht, aber laufe wieder Ski ... keine Sprachstörungen und das nach insgesamt vier Hirnoperationen. Also Mut und Kopf hoch Familie Schumacher.»

  • Rita Graf-Haber: «Ich wünsche der Familie viel Kraft für Michael und hoffe, er wird erwachen. Habe selber einen Sohn mit drei Hirnblutungen seit einem Motorrad-Unfall an Pfingsten 2013. Er ist wach, kann laufen, aber wird wohl nie mehr einer Arbeit nachgehen können. Das heißt: immer auf fremde Hilfe angewiesen sein und stets unter Kontrolle bleiben.»

  • Steinkleibl: «Ich wünsche ihm alles alles Gute, doch wenn ich Corinna wäre, würde ich diese Apparate abschalten lassen und ihn in sanfter Ruhe einschlafen lassen, weil er eh schon mehr beim lieben Gott ist als bei uns.»

  • Dr. Michael Folle: «Für medizinische Laien ist es sicherlich schwer zu verstehen, dass auch weltweit anerkannte, medizinische Experten hilflos mit den Schultern zucken, wenn sie nach der weiteren Prognose des Krankheitsverlaufes bei Michael Schumacher gefragt werden. Für Journalisten, die seit Wochen - erfolglos - nach Statements und möglichst sensationsträchtigen Nachrichten gieren, eine unerträgliche Luftnummer. Wen wundert es da, dass fast täglich obskure Meldungen über die Ticker laufen, die sich längst nicht mehr an den Realitäten orientieren.»

  • Theodor Fabian: «Ich möchte den Ärzte in Frankreich nichts absprechen, aber was ist das für ein Pfusch von dem schon geschrieben wurde? Wenn ein Promi verunfallt, dann haben die Ärzte viel Vorsicht, sogar panische Vorsicht. Bis jetzt wissen wir nicht, wie viel Gehirnmasse verlorengegangen ist, denn damit klärt sich die Möglichkeit des Überlebens. Hoffe das sich alles im Sinne Schumis entwickelt.»

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    Schumi-Fans weltweit bangen auf Facebook um Michael Schumacher

    Doch die Fans lechzen nach News. Greg Tilbury aus Brisbane schrieb beispielsweise «time to update the millions of fans then!» - Zeit die Millionen Fans zu informieren. Oder auch Georges Achkar aus Beirut fordert «News news news! We need an update!». Aus nahezu allen Teilen der Erde dringen die Rufe der Schumi-Fans nach neuen Informationen. Stellt sich die Frage: Gibt es tatsächlich nichts Neues zu berichten oder gibt es nur keine positiven Entwicklungen zu vermelden? Auch Namensvetterin Gaby Schumacher munkelt: «bist du vielleicht schon wach und in der Reha? Eine Info wäre jetzt toll. Wir denken an Dich. Du wirst es schaffen.»

    Genesungswünsche für Michael Schumacher und seine Familie aus der ganzen Welt

    Die Anteilnahme an dem Schicksal des Ex-Formel-1-Profis ist in der Tat überwältigend. Fans weltweit posten auf den diversen Facebook-Seiten, wie beispielsweise unter «Michael R. Schumacher», der Seite mit den meisten Fans, ihre Genesungswünsche und senden Michael Schumacher Kraft und Kampfgeist.

    Wie stark die Fangemeinde seit Schumis schwerem Skiunfall gewachsen ist, lässt sich nur vermuten. Am 26. November 2013 allerdings bedankten sich die Webmaster für 100.000 Fans. Mittlerweile sind es über 745.000!

    Schumi-Fans lassen ihren Gefühlen auf Twitter freien Lauf

    Auch die zahlreichen Hashtags auf Twitter zeugen von der Treue der Fans, die ganz offensichtlich fast täglich an ihr großes Idol denken. #KeepFightingMichael, #ForzaMichael, #KaempfenSchumi und #Pray4Schumacher sind nur einige der zahlreichen Tags, welche die Schumi-Fans verwenden und unter denen sich unzählige Genesungswünsche finden. Im Minutentakt kommen neue hinzu. Sogar eine eigene Webseite wurde für Michael Schumacher und seine Familie ins Leben gerufen.

    Die Ereignisse um den tragischen Schumacher-Unfall
    Formel-1-Legende Michael Schumacher im Koma
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  • 23.11.2014: Kehm sagt in einem TV-Interview, dass Schumacher Fortschritte mache, die der Schwere der Verletzung angemessen seien. Einen seriösen Ausblick über Schumachers Genesungsprozess könne sie aber nicht geben: «Das ist einfach nicht möglich in dieser Situation.»

  • 13.11.2014: Der 20. Jahrestag von Schumachers erstem WM-Titel. Er wird mit dem Millennium-Bambi ausgezeichnet. Den Preis nehmen Managerin Kehm und Schumachers langjähriger Wegbegleiter Ross Brawn entgegen. Die bewegende Laudatio hält Sebastian Vettel.

  • 9.9.2014: Schumachers Management gibt bekannt, dass die Rehabilitation des zweifachen Familienvaters zuhause in Gland am Genfer See fortgesetzt wird.

  • 6.8.2014: Der mutmaßliche Dieb der Schumacher-Akte ist tot. Der hochrangige Mitarbeiter der Schweizerischen Rettungsflugwacht wird einen Tag nach seiner Festnahme leblos in seiner Zelle in Zürich aufgefunden.

  • 23.6.2014: Managerin Sabine Kehm bestätigte offiziell, dass Schumachers Krankenakte gestohlen wurde.

  • 16.6.2014: Schumi-Managerin Sabine Kehm bestätigt, dass Michael Schumacher aus dem Koma erwacht und bereits in die Reha verlegt worden ist. Details zum Zustand der Formel-1-Legende teilt sie nicht mit. Wie wenig später bekannt wird, liegt Schumacher in der Universitätsklinik von Lausanne.

  • 12.6.2014: Die Bunte berichtet, sei Schumi auf eine Art Reha-Station innerhalb des Krankenhauses von Grenoble verlegt worden. Er befinde sich außer Lebensgefahr und solle bald in einer speziellen Reha-Klinik verlegt werden. Seine Chancen auf eine völlige Genesung seien jedoch gesunken, heißt es weiter.

  • 8.6.2014: RTL sendet die Doku Michael Schumacher - Sein schwerster Kampf und zeichnet darin Erfolge und Leid des Formel-1-Champs nach. 3,24 Millionen Zuschauer sehen die Reportage, die für viele jedoch den Anschein eines Nachrufs hatte.

  • 4.6.2014: Zum zweiten Mal geht das Gerücht durch die Medien, Schumi sei in einer Reha-Klinik verlegt worden. Ein Sprecher der betreffenden Klinik dementierte die Spekulationen jedoch umgehend.

  • 3.6.2014: Ex-Formel-1-Arzt Gary Hartstein meldet sich mit einer Schock-Aussage zu Wort: Nach fünf Monaten Koma sei die Aufwach-Chance für Schumi gering. «Realistisch ist, dass Corinna mit ihm Kontakt aufnehmen kann - und das ist wundervoll. Alles was darüber hinaus geht, wäre ein richtiges Wunder», bewertet Hartstein die Genesungsperspektive von Schumi.

  • 30.5.2014: Der Bruder von Michael Schumacher hat den Verkauf des Familien-Wohnmobils eingeleitet. Es wurde im Internet für 175.000 Euro verkauft. Auch Michael Schumacher war oft mit dem Riesengefährt und seiner Familie unterwegs.

  • 24.5.2014: Vor dem Rennen in Monaco gedenken die beiden Formel-1-Piloten Nico Rosberg und Jules Bianchi noch einmal an ihr großes Idol Michael Schumacher. Und das nicht irgendwie: Ein «Werde-schnell-gesund, Schumi»-Brief soll Unterstützung und Anteilnahme zeigen.

  • 18.5.2014: Ralf Schumacher mimt bei der DTM 2014 in Oschersleben den Taxifahrer für die Mercedes-Gäste. Bruder Michael ist nicht nur in Gedanken bei ihm, sondern auch optisch in Form des «Keep Fighting»-Slogans.

  • 17.5.2014: Arsenal-Spieler Lukas Podolski erinnert mit speziellen Fußball-Schuhen an den verunglückten Schumacher. Seine Sneaker ziert der Schriftzug «Keep Fighting Michael».

  • 16.5.2014: Ein Fan versteigert auf Ebay eine von Schumi handsignierte Abgas-Dose. Sie enthält Abgase des Formel-1-Boliden F300, mit dem Schumi 1998 um die Weltmeisterschaft fuhr, und kostete damals rund 30.000 DM.

  • 15.5.2014: Heute vor 20 Jahren feierte Michael Schumacher auf dem Kurs von Monaco den ersten Start-Ziel-Sieg seiner Karriere. Es war das erste Rennen nach dem tragischen Unfalltod von Aryton Senna.

  • 14.5.2014: Professor Peter Hutchinson von der Cambridge University erklärt im «Daily Record», was Michael Schumacher nach der Aufwachphase erwartet. Der Formel-1-Champ wird das Essen, Sprechen und Laufen völlig neu erlernen müssen.

  • 12.5.2014: Beim Großen Preis von Spanien erinnert die Scuderia Ferrari an ihrem ersten Sieg mit Michael Schumacher im Jahr 1996 und veröffentlicht ein rührendes Gruppenfoto auf Twitter.

  • 12.5.2014: Tim Wolff, Chef des Satire-Blatts «Titanic» äußert sich erstmals zum umstrittenen Schumi-Cover vom März 2014. Man habe damit lediglich die Verfehlungen anderer Medien im Falle Schumachers zur Schau stellen wollen.

  • 9.5.2014: Schumi-Bruder Ralf Schumacher geht unter die Gastronomen. In NRW will er bald sein eigenes Restaurant eröffnen, in dem es «gehobene mediterrane Küche» geben soll, wie er der «Rhein-Erft Rundschau». Zum Zustand seines Bruders äußerte er sich nicht.

  • 5.5.2014: Im Interview mit dem Focus spricht Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel über sein großes Vorbild Michael Schumacher. «Es ist schwer für mich, darüber zu sprechen. Ich bin immer noch schockiert», sagte der Heppenheimer betroffen.

  • 30.4.2014: Die Stadt Sarajevo ernennt Michael Schumacher zum Ehrenbürger und würdigt damit sein jahrelanges Engagement für verwundete Kinder im Bosnien-Krieg.

  • 26.4.2014: Das Gerücht, Schumi sei aufgewacht und habe seine Frau Corinna erkannt, erweist sich als falsch. Michaels Schumachers Managerin Sabine Kehm dementierte entsprechende Gerüchte umgehend.

  • 25.4.2014: Schumis Ärzteteam wehrt sich gegen die Vorwürfe, Schumi sei zu spät behandelt worden. Weil Michael Schumacher direkt nach dem Unfall noch ansprechbar war, wurde seine Situation von den Notärzten offenbar zunächst optimistischer eingeschätzt, so dass er nicht sofort beamtet wurde.

  • 4.4.2014: Auch heute wieder ein gutes Zeichen aus Grenoble. 96 Tage nach dem lebensgefährlichen Sturz teilt Michael Schumachers Managerin Sabine Kehm mit, Schumi mache deutliche Fortschritte: «Er zeigt Momente des Bewusstseins und des Erwachens.»

  • 3.4.2014: Hoffnungsvolle Nachricht aus Grenoble: Schumis Zustand soll sich deutlich verbessert haben. Managerin Sabine Kehm spricht von «Anzeichen, die uns Mut machen».

  • 1.4.2014: Ein dummes Versehen, ein schlechter Aprilscherz oder geschmacklose Profitgier? Die Zeitschrift «Die Aktuelle» zeigt auf ihrem Titel ein Schumi-Foto neben der Schlagzeile «Aufgewacht!». In dem entsprechenden Artikel ist dann von anderen Koma-Patienten die Rede.

  • 30.3.2014: Nach drei Monaten im künstlichen Koma bezweifeln Experten, dass Michael Schumacher jemals wieder aufwacht. Eine britischen Medienbericht zufolge lässt seine Frau Corinna die Villa am Comer See zur Krankenstation ausbauen. Allein 12 Millionen Euro soll das Krankenzimmer kosten.

  • 26.3.2014: Die Familie hält zusammen. Schumachers glauben daran, dass Michael wieder aufwacht, gibt Managerin Sabine Kehm bekannt - trotz der negativen Beurteilungen vieler Experten.

  • 26.3.2014: Ärztefusch bei der Behandlung? Der ehemalige Formel1-Chefmediziner Gary Hartstein klagt das Ärzteteam in Grenoble an.

  • 24.3.2014: Schumi-Fans nehmen intensiv Anteil am Schicksal ihres Idols. Doch manche schießen über das Ziel hinaus. Der Twitterer @scuderia7 postet ein Foto, bei dem Michael Schumacher in den James-Bond-Körper montiert ist. «The Name ist Schumacher ... Michael Schumacher», steht darunter.

  • 21.03.2014: Knapp drei Monate nach seinem tragischen Skiunfall soll Michael Schumacher, der sich immer noch im künstlichen Koma befindet, nur noch 55 Kilogramm wiegen. Das berichtet die italienische «Gazzetta dello Sport». Damit hätte die Formel-1-Legende während seiner Zeit im Krankenhaus 20 Kilogramm Gewicht verloren.

  • 12.3.2014: Schumachers Familie erklärt: «Wir sind und bleiben zuversichtlich, dass Michael da durch gehen und aufwachen wird.»

  • 7.3.2014: Ein neuer Meilenstein in Schumis Genesung? Die italienische «Gazzetta dello Sport» vermeldet, dass die Formel-1-Legende nicht mehr künstlich beatmet werden muss und Stimmen aus seinem Umfeld wahrnehmen kann.

  • 3.3.2014: Während Schumis Aufwachphase sich weiterhin in kleinen Schritten voranbewegt, ist aus der medizinischen Praxis ersichtlich, welche gesundheitlichen Gefahren Michael Schumacher drohen. Er könnte beispielsweise in ein Wachkoma oder ein Delir fallen oder gar an posttraumatischer Epilepsie leiden.

  • 3.3.2014: Nächster Fauxpas: Nach der beißenden «Titanic»-Satire macht ein Mineralwasserhersteller auf zweifelhafte Art und Weise Werbung mit dem verunglückten Michael Schumacher.

  • 2.3.2014: Corinna Schumacher feiert ihren 45. Geburtstag. Doch ihr größter Wunsch erfüllt sich vorerst nicht - ihr Mann Michael liegt weiter im Koma, die Aufwachphase geht nur zögerlich voran.

  • 18.2.2014: Neue Details zu Michael Schumachers tragischem Ski-Unfall kommen ans Licht. Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in Albertville zufolge wurde Schumi bei seinem Sturz 10,4 Meter weit durch die Luft geschleuderte und prallte 15 Meter abseits der Piste auf. Anfangs hatten die Ermittler angenommen, Schumacher sei lediglich drei bis fünf Meter neben der Piste gefahren und weniger als zehn Meter abseits der Pistenmarkierung zu Fall gekommen.

  • 12.2.2014: Besorgniserregende Nachrichten aus Grenoble: Eine Lungenentzündung schwächt den im Koma liegenden Formel-1-Giganten zusätzlich.

  • 10.02.2014: Seine ehemaligen Teamkollegen und Techniker aus dem Ferrari-Rennstall drücken Michael Schumacher die Daumen für eine baldige Genesung. In einem rührenden Blog auf der Ferrari-Webseite stellt der Rennstall täglich zahlreiche Genesungswünsche und Grüße online, um Schumi moralisch zu unterstützen.

  • 8.2.2014: Michael Schumacher bekommt in der schweren Zeit im Krankenhaus Unterstützung von seiner Familie. Seine Angehörigen weichen Schumi nicht von der Seite, auch sportliche Weggefährten besuchen die Formel-1-Legende regelmäßig im Krankenhaus.

  • 4.2.2014: Fieser Spott des Satire-Magazins «Titanic»: Unter der Titelzeile «So schlimm erwischte es Schumi» platzierte die Spottzeitschrift ein Foto von Rennsportlegende Niki Lauda auf ihrem Titelblatt und provoziert damit einen Skandal.

  • 30.1.2014: Michael Schumachers Managerin Sabine Kehm bestätigt: Die Formel-1-Legende wird langsam wieder aus dem Koma geholt. «Michaels Narkosemittel werden seit kurzem reduziert, um ihn in einen Aufwachprozess zu überführen, der sehr lange dauern kann». Bei Tests soll der schwer verletzte Patient sogar eine erste Reaktion gezeigt haben - er hat kurz die Augenlider bewegt.

  • 22.1.2014: Neuro-Mediziner treffen sich in Hannover und debattieren die Heilungschancen von Schumi. Tenor: Jeder Tag im Koma verschlechtert Schumis Situation. Deutschlands beste Neurointensiv-Mediziner prognostizieren, dass seine kognitiven Fähigkeiten nach dem Aufwachen beeinträchtigt sein werden.

  • 15.1.2014: Noch steht kein Zeitplan für ein Aufwachen des Rennfahrers fest - die Verletzungen sind noch zu schwer, um eine Prognose zu stellen.

  • 8.1.2014: Die Ermittler erklären, dass Schumacher nicht mit erhöhter Geschwindigkeit gefahren ist. Die Untersuchungen sind aber noch nicht abgeschlossen. Auch die Aufnahmen von Schumachers Helmkamera werden weiter ausgewertet. Staatsanwalt Patrick Quincy zweifelt die Existenz des Touristen-Videos an.

  • 6.1.2014: Die Staatsanwaltschaft Albertville kündigt für Mittwoch um 11.00 Uhr eine Pressekonferenz im Justizpalast an.

  • 5.1.2014: Der «Spiegel» berichtet von einem angeblichen Video eines Skifahrers, das Erkenntnisse über den Unfallhergang bringen könnte. Offiziell gibt es keine neuen Information.

  • 4.1.2014: Managerin Kehm stellt in einer Mitteilung klar: Schumachers Zustand bleibt stabil, aber kritisch. Zudem: Die Helmkamera, die Schumacher beim Unfall trug, wurde den Untersuchungsbehörden übergeben - «freiwillig».

  • 3.1.2014: Schumachers 45. Geburtstag. Über hundert Ferrari-Fans pilgern nach Grenoble und huldigen ihrem ehemaligen Piloten. «Wir sind überwältigt!», teilt die Familie am Abend mit.

  • 2.1.2014: Einen Tag vor seinem 45. Geburtstag gibt es keine neuen Informationen.

  • 1.1.2014, gegen 11 Uhr: Managerin Kehm tritt vor die Presse. Die gute Nachricht: Schumachers Zustand ist in der Neujahrsnacht und am Vormittag stabil. Aber auch weiter kritisch. Lebensgefahr bleibt.

  • 31.12.2013, nach der Pk: Zum ersten Mal werden Details zum Unfallhergang bekannt. Schumacher-Managerin Kehm berichtet zudem von einem Journalisten, der sich als Priester verkleidet Zutritt zu Schumacher verschaffen wollte.

  • 31.12.2013, gegen 11 Uhr: Zweite Pressekonferenz des hochrangigen Ärzteteams. Schumachers Unfall ist 48 Stunden her. Der Gesundheitszustand hat sich leicht verbessert, zumindest haben die Mediziner die Situation nach eigener Aussage nun «etwas besser unter Kontrolle». Schumacher bleibt aber in Lebensgefahr.

  • 30.12.2013, gegen 22 Uhr: Zweiter Eingriff. Ein Hämatom in der linken Hirnseite wird entfernt. OP-Dauer etwa zwei Stunden. Keine Komplikationen. Die Öffentlichkeit erfährt von diesem Eingriff erst am nächsten Vormittag.

  • 30.12.2013, im weiteren Verlauf: Leichte Besserung. Die Ärzte sind selbst überrascht nach einem entsprechenden Gehirnscan. Um den Druck weiter zu verringern, nachdem sich Schumacher ein schweres Schädel-Hirn-Trauma mit Blutungen und Hämatomen zugezogen hat, entscheiden sie sich nach Absprache auch mit der Familie für eine zweite Operation.

  • 30.12.2013, Mittag: Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigt sich betroffen. «Wie Millionen von Deutschen waren auch die Bundeskanzlerin und die Mitglieder der Bundesregierung außerordentlich bestürzt, als sie von Michael Schumachers schwerem Skiunfall erfahren haben», sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. Schumachers Familie bedankt sich für die ergreifende Anteilnahme weltweit.

  • 30.12.2013, Morgen: Erste Nacht überstanden. Um 11.00 Uhr aber die Schock-Diagnose: Sein Zustand ist weiterhin «außerordentlich ernst». Schumacher schwebt in Lebensgefahr. Weit verbreitete Verletzungen im Gehirn. «Wir sind beunruhigt über seinen Zustand», betont Saillant. Keine Prognose zu Überlebenschancen.

  • 29.12.2013, später Abend: Die Ungewissheit hat ein Ende. Die Sorgen werden aber größer. Schumacher ist in kritischem Zustand, heißt es vom Krankenhaus. Ross Brawn, guter Freund, und Erfolgsbegleiter Schumachers, kommt nun auch in Grenoble an. Die Sportwelt bangt. «Meine Gedanken sind bei Schumi», schreibt Dirk Nowitzki.

  • 29.12.2013, früher Abend: Schumachers Zustand verschlechtert sich. Er schwebe in Lebensgefahr, berichten französische Medien. Sein ärztlicher Wegbegleiter Gérard Saillant kommt unter Polizeiaufgebot in Grenoble an. Im Internet beginnt eine Welle der Genesungswünsche. «Ich bete für dich, mein Bruder!», schreibt Felipe Massa, einst Schumachers Teamkollege bei Ferrari: «Gott segne dich, Michael.»

  • 29.12.2013, Nachmittag: Schumachers Familie ist in Grenoble. Wie schwer der zweifache Familienvater verletzt ist, bleibt unklar.

  • 29.12.2013, früher Nachmittag: Französische Medien berichten als erste von Schumachers Skiunfall. Managerin Sabine Kehm bestätigt zunächst nur: «Michael ist bei einem privaten Skitrip in den französischen Alpen auf den Kopf gestürzt. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und wird medizinisch professionell versorgt.»

  • 29.12.2013, gegen 12.40 Uhr: Schumacher wird ins Universitätskrankenhaus von Grenoble eingeliefert. Die Verletzungen waren zu schwer, um in Môutiers behandelt zu werden. Schumacher wird sofort notoperiert. Er hat ein Kopftrauma mit Koma. Bis dato weiß die Öffentlichkeit noch nichts von Schumachers Unfall.

  • 29.12.2013, Minuten nach dem Unfall: Bergretter versorgen Schumacher. Er ist ansprechbar, aber verwirrt. Sein Helm soll bei dem Aufschlag kaputt gegangen sein. Der Rettungshubschrauber bringt ihn von Méribel ins Krankenhaus nach Môutiers.

  • Sonntag, 29.12.2013, gegen 11 Uhr: Schumacher verunglückt. Er verlässt die markierte Piste und fährt gegen einen Felsen. Er verliert die Kontrolle über die Ski und kracht mit dem Kopf auf einen Felsen. Auch Sohn Mick zählt zur Ausflugsgruppe.

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    Böse Zungen verstummt! Nur positives Feedback der Schumi-Fans

    Böse Stimmen hingegen, wie es sie noch im März gab, als Schumi-Fans regelrecht forderten, Ehefrau Corinna solle endlich die Maschinen abstellen und Schumi gehen lassen, werden dieser Tage nicht mehr laut. Vielleicht haben mittlerweile auch die schlimmsten Pessimisten eingesehen, dass die Hoffnung eben doch zuletzt stirbt und dass Wunder geschehen. Wie uns auch der Fall des Koma-Patienten aus Polen zeigte, der nach 19 Jahren aus dem Koma erwachte. Oder aber, sie behalten ihre schlechten Gedanken lieber für sich. Besser ist das!

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    loc/jag/news.de

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