Natur und Menschen in Spanien leiden unter dem Hochwasser vom Oktober 2024. Ein Lagebericht zur aktuellen Situation in Spanien.
Wie GDACS laut einer Meldung vom 27.10.2024 berichtet, kam es in Spanien zu einem Hochwasser.
Hochwasser in Spanien: Die Situation aktuell im Oktober 2024
Nach Angaben der Behörden (CENEM) gibt es am 30. Oktober um 14.00 Uhr UTC 62 Tote in der Autonomen Region Valencia (Ostspanien) und eine unbestimmte Zahl von Vermissten in der Autonomen Region Valencia, in der Provinz Albacete in der Autonomen Region Castilla La Mancha. In der Provinz Valencia wurden Dutzende von Menschen gerettet und mehrere wurden vertrieben. Außerdem stürzte in Ribarroja del Turia (Provinz Valencia) eine Brücke ein, mehrere Straßen wurden gesperrt, unter anderem in den Städten Granada und Malaga in der Region Andalusien, und in dem betroffenen Gebiet kam es zu Zugausfällen.
Ursachen und Folgen von Hochwasser
Unter Hochwasser versteht man einen ungewöhnlich hohen, bedrohlichen Pegelstand eines Gewässers. Ursachen von Hochwasser können Dauerregen, starker Niederschlag oder Schneeschmelze sein. Daraus resultierende Überschwemmungen sind eine Gefahr für die Bevölkerung sowie für Natur, Landwirtschaft, Gebäude und Infrastruktur.
Spanien im Fokus
46,72 Millionen Menschen leben in dem 504.782 km² großen Land in Europa. Die Hauptstadt von Spanien ist Madrid.
Letzte große Katastrophen in Spanien
Das Projekt GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen führt den aktuellen Katastrophenfall unter der GLIDE-Nummer FL-2024-000199-ESP.
In der Vergangenheit kam es in Spanien immer wieder zu dramatischen Situationen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 5 Katastrophen aufgeführt, bei 1 davon handelte es sich ebenfalls um ein Hochwasser.
Datum | Ereignis | Region |
---|---|---|
27.10.2024 | Hochwasser | Spanien |
21.04.2022 | Dürre | Spanien, Portugal |
11.02.2022 | Dürre | Spanien |
28.09.2021 | Vulkan | Spanien |
01.03.2020 | Epidemie |
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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kns/roj/news.de
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