Ein Hochwasser plagt aktuell die Bevölkerung in Algerien. Ein Lagebericht zur aktuellen Situation in Algerien.
Wie ARC laut einer Meldung vom 08.09.2024 erklärt, kam es in Algerien zu einem Hochwasser.
Hochwasser in Algerien: Die Situation aktuell im September 2024
Am 8. September 2024 löste eine schwere tropische Störung weitreichende Überschwemmungen inmehrere Provinzen im Süden und Westen Algeriens. Zu den am stärksten betroffenen Gebieten gehören Béchar,Elbayadh, Beni Abbes, Tamanrasset, Tiaret, Tindouf und Naama.
Was bedeutet Hochwasser?
Unter Hochwasser versteht man einen ungewöhnlich hohen, bedrohlichen Pegelstand eines Gewässers. Langanhaltende Regenfälle oder kurzzeitige Starkniederschläge sowie Schneeschmelze gelten als Ursachen für Hochwasser. Daraus resultierende Überschwemmungen sind eine Gefahr für die Bevölkerung sowie für Natur, Landwirtschaft, Gebäude und Infrastruktur.
Wissenswertes über Algerien
Algerien liegt in Afrika und erstreckt sich über eine Fläche von 2.381.740 km². Hier leben 42,23 Millionen Menschen. Die Hauptstadt ist Algiers.
Letzte große Katastrophen in Algerien
Das Projekt GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen führt den aktuellen Katastrophenfall unter der GLIDE-Nummer FL-2024-000168-DZA.
In der Vergangenheit kam es in Algerien immer wieder zu Notlagen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 13 Katastrophen aufgeführt, bei 4 davon handelte es sich ebenfalls um Hochwasser.
Datum | Ereignis | Region |
---|---|---|
08.09.2024 | Hochwasser | |
29.02.2024 | Hochwasser | Jijel |
21.09.2023 | Dürre | Algerien, Italien, Marokko, Tunesien |
23.07.2023 | Vegetationsbrand | Algerien |
24.05.2023 | Hochwasser | Tébessa, Guelma, Konstantin, Boumerdes, Tipaza |
21.09.2022 | Dürre | Algerien, Spanien, Libyen, Marokko, Tunesien |
14.08.2022 | Feuer | Béjaïa, Jijel, Souk Ahras, El Taref, Sétif, Skikda, Tizi Ouzou, und Guelma |
11.02.2022 | Dürre | Algerien |
11.08.2021 | Vegetationsbrand | |
06.03.2021 | Hochwasser | |
07.08.2020 | Erdbeben | |
01.03.2020 | Epidemie | |
10.01.2019 | Kältewelle | Tizi Ouzou, Méa, Sétif, Bordj Bou Arrer, Bouira, Batna, Boumerdes, Oum El Bouaghi, El Bayadh, Khenchela, Bejaia, Naâma |
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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kns/roj/news.de