Ein Hochwasser beeinträchtigt derzeit das Leben der Menschen in Uruguay. Ein Lagebericht zur aktuellen Situation in Uruguay.
Wie IFRC laut einer Meldung vom 04.04.2024 erklärt, kam es in Uruguay zu einem Hochwasser.
Hochwasser in Uruguay: Die Situation aktuell im April 2024
Zwischen dem 16. und 22. März kam es in Uruguay zu einer Reihe von Unwettern, die in verschiedenen Regionen des Landes zu ernsten Situationen mit Folgen wie Überschwemmungen, umgestürzten Bäumen, Straßensperrungen und der Vertreibung von Menschen, die ihre Häuser evakuiert hatten, führten. Es wird geschätzt, dass mehr als 100.000 Menschen von den Überschwemmungen betroffen waren, wobei mehr als 6.000 Menschen aus ihren Häusern in verschiedenen Departements des Landes, vor allem in Florida, San José und Canelones, vertrieben wurden. Die Evakuierungen erfolgten in Notunterkünften und bei Freunden und Verwandten, so dass die Zahl der nicht registrierten Selbstevakuierungen zu niedrig ist.
Ursachen und Folgen von Hochwasser
Unter Hochwasser versteht man einen ungewöhnlich hohen, bedrohlichen Pegelstand eines Gewässers. Ursachen von Hochwasser können Dauerregen, starker Niederschlag oder Schneeschmelze sein. Daraus resultierende Überschwemmungen sind eine Gefahr für die Bevölkerung sowie für Natur, Landwirtschaft, Gebäude und Infrastruktur.
Wissenswertes über Uruguay
In Uruguay leben 3,45 Millionen Menschen auf einer Fläche von 176.220 km². Die Hauptstadt des Landes, welches sich auf dem südamerikanischen Kontinent befindet, ist Montevideo.
Vergangene Katastrophensituationen in Uruguay
Der aktuelle Katastrophenfall wird vom internationalen Projekt zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) unter der GLIDE-Nummer FL-2024-000048-URY gelistet.
In der Vergangenheit kam es in Uruguay immer wieder zu Notlagen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 3 Katastrophen aufgeführt, bei 1 davon handelte es sich ebenfalls um ein Hochwasser.
Datum | Ereignis | Region |
---|---|---|
04.04.2024 | Hochwasser | |
20.01.2023 | Dürre | |
01.03.2020 | Epidemie |
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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kns/roj/news.de