Eine Dürre beeinträchtigt seit Oktober 2023 das Leben der Menschen in Mikronesien, Föderierte Staaten von. Ein Lagebericht zur aktuellen Situation in Mikronesien, Föderierte Staaten von.
Mikronesien, Föderierte Staaten von leidet aktuell unter einer Dürre. So erklärt es Micronesia Red Cross Society in einem Bericht vom 01.10.2023.
Dürre in Mikronesien, Föderierte Staaten von: Die Situation aktuell im Oktober 2023
El Nino ist ein wiederkehrendes Klimamuster, das Veränderungen bei den Niederschlägen auslöst. Die Niederschläge während des El Niño-Jahres beginnen in den westlichen Föderierten Staaten von Mikronesien (FSM) bereits im August zu sinken. Die Trockenheit nimmt im Oktober und November zu und erreicht im Januar des Jahres nach El Niño ihren Höhepunkt. Die Niederschläge im Westen von Mikronesien können von Januar bis April im Jahr nach El Niño bis zu 50-60% unter dem Durchschnitt liegen. Auf der Grundlage dieser Vorhersagen wird erwartet, dass die Dürre in Mikronesien im ersten Quartal 2024 ihren Höhepunkt erreicht, wobei die Wahrscheinlichkeit besteht, dass der El Niño bis September ausbricht.
Die Auswirkungen der Dürre werden deutlich spürbar sein, wenn die folgenden Parameter erfüllt sind: zwei Wochen ohne Niederschlag und die Wassersondierung teilt mit, dass mehr als 50 % der Wasserreserven in den Gemeinden weniger als 50 % der Kapazität haben werden. In dem unwahrscheinlichen Fall, dass die Regierung den Notstand wegen Dürre ausruft, bevor diese Parameter erfüllt sind, wird das MRCS seine Maßnahmen ausweiten.
Ursachen und Folgen von Dürre
Dürre bedeutet Wassermangel. Sie entsteht in der Regel, wenn unterdurchschnittliche Niederschlagsmengen und sehr hohe Temperaturen zusammentreffen. Trockenzeiten sind schwer vorherzusagen, weil es keinen festen Rhythmus gibt. Anhaltende Trockenheit führt zu Missernten und daraus folgen Hungersnöte.
Eckdaten zu Mikronesien, Föderierte Staaten von
Mikronesien, Föderierte Staaten von liegt in Australien und Ozeanien und erstreckt sich über eine Fläche von 702 km². Hier leben 112.640 Menschen. Die Hauptstadt ist Palikir.
Der aktuelle Katastrophenfall wird vom internationalen Projekt zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) unter der GLIDE-Nummer DR-2023-000130-FSM gelistet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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roj/news.de
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