Ein Hochwasser beeinträchtigt seit August 2023 das Leben der Menschen in Chile. Ein Bericht zur aktuellen Katastrophensituation in Chile.
Am 19.08.2023 kam es in Chile (Valparaíso) zu einem Hochwasser.
Hochwasser in Chile: Die Situation aktuell im August 2023
Seit dem 19. August kam es in Zentral- und Südchile, insbesondere in den Regionen Valparaíso, Santiago Metropolitano, O'Higgins, Maule, Ñuble, Biobío, zu schweren Regenfällen, die zu Überschwemmungen, Opfern und Schäden führten.
Nach Angaben des Nationalen Dienstes für Katastrophenvorsorge und -bewältigung (SENAPRED) starben bis zum 21. August drei Menschen, davon zwei in der Region Biobío und einer in der Region Ñuble. 32.728 Menschen wurden evakuiert und 33.456 wurden isoliert.
Was bedeutet Hochwasser?
Unter Hochwasser versteht man einen ungewöhnlich hohen, bedrohlichen Pegelstand eines Gewässers. Ursachen von Hochwasser können Dauerregen, starker Niederschlag oder Schneeschmelze sein. Daraus resultierende Überschwemmungen sind eine Gefahr für die Bevölkerung sowie für Natur, Landwirtschaft, Gebäude und Infrastruktur.
Eckdaten zu Chile
18,73 Millionen Menschen leben in dem 756.950 km² großen Land in Südamerika. Die Hauptstadt von Chile ist Santiago.
Vergangene Katastrophensituationen in Chile
Der aktuelle Katastrophenfall wird vom internationalen Projekt zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) unter der GLIDE-Nummer FL-2023-000156-CHL gelistet.
In der Vergangenheit kam es in Chile immer wieder zu Notlagen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 7 Katastrophen aufgeführt, bei 2 davon handelte es sich ebenfalls um Hochwasser.
Datum | Ereignis | Region |
---|---|---|
19.08.2023 | Hochwasser | Valparaíso |
21.06.2023 | Hochwasser | |
02.02.2023 | Vegetationsbrand | Chile |
22.12.2022 | Feuer | Viña del Mar |
01.03.2020 | Epidemie | |
25.10.2019 | unspezifiziert | |
20.01.2019 | Erdbeben | Chile |
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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roj/news.de
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