Ein Hochwasser plagt seit Juni 2023 die Bevölkerung in Ecuador. Ein Lagebericht zur aktuellen Situation in Ecuador.
Ecuador ist von einem Hochwasser betroffen. Dies geht aus einer am 03.06.2023 veröffentlichten Meldung von OCHA hervor.
Hochwasser in Ecuador: Die Situation aktuell im Juni 2023
Am 3. Juni kam es in den Provinzen Esmeraldas zu schweren Regenfällen, die zum Überlaufen von sieben Flüssen in fünf Bezirken führten. Zu den am stärksten betroffenen Gebieten gehören die Bezirke Atacames, Esmeraldas, Musine, Quinindé und Rioverde.
Was bedeutet Hochwasser?
Unter Hochwasser versteht man einen ungewöhnlich hohen, bedrohlichen Wasserstand eines Flusses, Sees oder des Meeres. Langanhaltende Regenfälle oder kurzzeitige Starkniederschläge sowie Schneeschmelze gelten als Ursachen für Hochwasser. Daraus resultierende Überschwemmungen sind eine Gefahr für die Bevölkerung sowie für Natur, Landwirtschaft, Gebäude und Infrastruktur.
Wissenswertes über Ecuador
Ecuador liegt in Südamerika und erstreckt sich über eine Fläche von 283.560 km². Hier leben 17,08 Millionen Menschen. Die Hauptstadt ist Quito.
Katastrophen in Ecuador seit 2019
Der aktuelle Katastrophenfall wird vom internationalen Projekt zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) unter der GLIDE-Nummer FL-2023-000094-ECU gelistet.
In der Vergangenheit kam es in Ecuador immer wieder zu katastrophalen Ereignissen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 10 Katastrophen aufgeführt, bei 3 davon handelte es sich ebenfalls um Hochwasser.
Datum | Ereignis | Region |
---|---|---|
03.06.2023 | Hochwasser | |
26.03.2023 | Erdrutsch | Chimborazo |
18.02.2023 | Hochwasser | |
18.03.2023 | Erdbeben | Ecuador |
27.03.2022 | Erdbeben | Esmeraldas |
07.02.2022 | Hochwasser | Cotopaxi |
20.09.2020 | Vulkan | Sangay |
01.03.2020 | Epidemie | |
11.10.2019 | unspezifiziert | |
22.02.2019 | Erdbeben | Ecuador |
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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roj/news.de
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