Eine komplexe Notsituation plagt aktuell die Bevölkerung in Kongo. Ein Bericht zur aktuellen Katastrophensituation in Kongo.
Kongo leidet aktuell unter einer komplexen Notsituation. So beschreibt es CONGO RED CROSS AND IFRC in einem Bericht vom 23.09.2022. Geschädigt wurde vor allem NGABE.
Komplexe Notsituation in Kongo: Die Situation aktuell im September 2022
m 14. September 2022 hat das kongolesische Ministerium für humanitäre Maßnahmen die kongolesischen Regierungspartner um Unterstützung gebeten, um auf die in N'gabe beobachteten Bevölkerungsbewegungen zu reagieren, die auf die Gewalt in den Gemeinden im Gebiet von Kwamunthu in der Demokratischen Republik Kongo zurückzuführen sind. Seit dem 24. August 2022 sind einige Dörfer im Gebiet von Kwamunthu in der Demokratischen Republik Kongo, das an den Bezirk N'gabé in der Republik Kongo angrenzt, von interethnischen Konflikten zwischen den Batékés, den Bayakas und den Ngombé betroffen. Ein großer Teil der Bevölkerung der Demokratischen Republik Kongo, die den verschiedenen von diesem Konflikt betroffenen ethnischen Gruppen angehört, war gezwungen, den Kongo zu überqueren, um in verschiedenen Orten des Departements Pool-Nord im Bezirk N'gabé in seinen neun Dörfern Zuflucht zu suchen. Sie fanden Zuflucht in den Dörfern am rechten Ufer des Kongo auf der Seite der Demokratischen Republik Kongo, so dass die vertriebene Bevölkerung gezwungen war, auf das linke Ufer des Kongo auf der Seite der Republik Kongo (Ngabé) zurückzukehren. Dieser Konflikt hat zur Vertreibung von 1.700 Personen und zur Zerstörung mehrerer Häuser geführt. Zum Zeitpunkt des Eingangs des Berichts der Regierung (14. September) waren 340 Haushalte ohne Unterkunft und 1.700 Personen (340 Haushalte) betroffen und schutzbedürftig, die von den politisch-administrativen Behörden von Ngabé und vielen anderen in Gastfamilien in einigen Dörfern von N'gabé, einschließlich Sedeck, Ngobila und Mossengajoko 1, aufgenommen wurden. Diese 340 Haushalte wurden bereits vom UNHCR registriert.
Wissenswertes über Kongo
In Kongo leben 5,24 Millionen Menschen auf einer Fläche von 342.000 km². Die Hauptstadt des auf dem afrikanischen Kontinent gelegenen Landes ist Brazzaville.
Letzte große Katastrophen in Kongo
Der aktuelle Katastrophenfall wird vom internationalen Projekt zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) unter der GLIDE-Nummer CE-2022-000317-COG gelistet.
In der Vergangenheit kam es in Kongo immer wieder zu Katastrophen-Fällen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 4 Katastrophen aufgeführt, bei 1 davon handelte es sich ebenfalls um eine Notsituation.
Datum | Ereignis | Region |
---|---|---|
23.09.2022 | Notsituation | NGABE |
07.12.2021 | Sturzflut | |
01.03.2020 | Epidemie | |
03.10.2019 | Hochwasser |
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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