Ein Hochwasser beeinträchtigt seit Juli 2022 das Leben der Menschen in Uganda. Ein Bericht zur aktuellen Katastrophensituation in Uganda.
Uganda leidet aktuell unter einem Hochwasser. Das berichtet ECHO in einer Meldung vom 30.07.2022.
Hochwasser in Uganda: Die Situation aktuell im Juli 2022
Seit dem 30. Juli kam es in der Ostregion zu heftigen Regenfällen, die Erdrutsche auslösten, Flüsse zum Überlaufen brachten (insbesondere den Nabuyonga und den Namatala) und Überschwemmungen verursachten, die zu Opfern und Schäden führten. In den Bezirken Mbale, Kapchorwa, Sironko, Bulambuli und Bukedea sind mindestens 3.745 Haushalte betroffen, und es wurden 24 Todesfälle verzeichnet.
Ursachen und Folgen von Hochwasser
Unter Hochwasser versteht man einen ungewöhnlich hohen, bedrohlichen Wasserstand eines Flusses, Sees oder des Meeres. Langanhaltende Regenfälle oder kurzzeitige Starkniederschläge sowie Schneeschmelze gelten als Ursachen für Hochwasser. Daraus resultierende Überschwemmungen sind eine Gefahr für die Bevölkerung sowie für Natur, Landwirtschaft, Gebäude und Infrastruktur.
Wissenswertes über Uganda
42,72 Millionen Menschen leben in dem 236.040 km² großen Land in Afrika. Die Hauptstadt von Uganda ist Kampala.
Vergangene Katastrophensituationen in Uganda
Der aktuelle Katastrophenfall wird vom internationalen Projekt zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) unter der GLIDE-Nummer FL-2022-000275-UGA gelistet.
In der Vergangenheit kam es in Uganda immer wieder zu Notlagen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 8 Katastrophen aufgeführt, bei 5 davon handelte es sich ebenfalls um Hochwasser.
Datum | Ereignis | Region |
---|---|---|
30.07.2022 | Hochwasser | |
09.04.2022 | Notsituation | Uganda, Grenzübergang Bunagana |
30.09.2021 | Hochwasser | |
09.05.2020 | Hochwasser | |
24.01.2020 | Epidemie | |
01.03.2020 | Epidemie | |
17.10.2019 | Hochwasser | |
04.06.2019 | Hochwasser | Bezirke Bududa, Sironko, Mbale und Butaleja |
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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roj/news.de
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