Eine Dürre plagt seit Juni 2022 die Bevölkerung in Armenien. Ein Bericht zur aktuellen Katastrophensituation in Armenien.
Armenien leidet aktuell unter einer Dürre. So beschreibt es GDACS in einem Bericht vom 01.06.2022.
Dürre in Armenien: Die Situation aktuell im Juni 2022
Die Details zur aktuellen Katastrophe laut GDACS-Bericht (Global Disaster Alert and Coordination System):
Mittlere Auswirkungen für landwirtschaftliche Dürre in 798382 km2 über Syrien, Irak, Iran, Türkei-2021
Ursachen und Folgen von Dürre
Dürre bedeutet Wassermangel. Sie entsteht in der Regel, wenn unterdurchschnittliche Niederschlagsmengen und sehr hohe Temperaturen zusammentreffen. Trockenzeiten sind schwer vorherzusagen, weil es keinen festen Rhythmus gibt. Anhaltende Trockenheit führt zu Missernten und daraus folgen Hungersnöte.
Eckdaten zu Armenien
In Armenien leben 2,95 Millionen Menschen auf einer Fläche von 29.800 km². Die Hauptstadt des auf dem asiatischen Kontinent gelegenen Landes ist Eriwan.
Die verheerendsten Katastrophen in Armenien seit 2019
Das Projekt GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen führt den aktuellen Katastrophenfall unter der GLIDE-Nummer DR-2022-000222-ARM.
In der Vergangenheit kam es in Armenien immer wieder zu katastrophalen Ereignissen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 6 Katastrophen aufgeführt, bei 2 davon handelte es sich ebenfalls um Dürren.
Datum | Ereignis | Region |
---|---|---|
01.06.2022 | Dürre | Armenien |
20.12.2021 | unspezifiziert | |
29.09.2021 | Dürre | Armenien |
13.07.2020 | Hochwasser | gyumri |
01.03.2020 | Epidemie | |
27.07.2019 | unspezifiziert |
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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roj/news.de
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