Preisvergleich zu Weihnachten: So teuer wird die Bescherung dieses Jahr
Erstellt von Felix Schneider
13.12.2024 10.42
- Im Schnitt um 5 Prozent: Seit 2022 sind Weihnachtsgeschenke deutlich teurer geworden
- Besonders teuer werden Geschenke aus dem Bereich Elektronik
- Deutlich günstiger kommt man bei Spielzeug wie Barbies und Puzzles weg
Zur Vorweihnachtszeit klingeln nicht nur die Glöckchen - auch die Kassen klingeln. Das Geschäft mit den Weihnachtsgeschenken boomt. Doch laut der"Bild" und dem Online-Preisvergleichsportal "Idealo", das wie "Bild" ebenfalls zur Axel-Springer-Gruppe gehört, wird das fröhlich-weihnachtliche Shopping dieses Jahr sehr viel teurer.
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So viel teurer sind Weihnachtsgeschenke seit 2022
Dem Bericht des Vergleichsportals zufolge sind im Zeitraum vom November 2022 bis zum November 2024 die Preise von Produkten in 40 von insgesamt 70 untersuchten Kategorien angestiegen. In lediglich 16 Kategorien konnten Preissenkungen festgestellt werden. In 14 Kategorien blieben die Preise stabil. Insgesamt ist das Preisniveau über alle Kategorien hinweg jedoch um 5 Prozent gestiegen. Betrachtet man nur die Kategorien, in denen die Preise gestiegen sind, sind es sogar im Schnitt 15 Prozent.
Elektronik zu Weihnachten besonders teuer
Besonders Elektronik-Artikel sind deutlich im Preis gestiegen. Wer beispielsweise Notebooks oder Smartwatches verschenken möchte, der sollte mit krassen Preiserhöhungen rechnen - für Notebooks sind die Preise durchschnittlich um 15 Prozent gestiegen, für Smartwatches um etwa 10 Prozent. Auch elektronische Beauty-Helfer sind teurer geworden: Bei Glätteisen und Hairstylern handelt es sich sogar um eine Teuerung von 23 Prozent. Ebenfalls kostspieliger geworden sind Accessoires wie Ohrringe: Produkte aus dieser Kategorie sind rund 25 Prozent teurer geworden. Die Preise für Schals sind sogar um satte 27 Prozent gestiegen. Die Preise für Strümpfe sind um 21 Prozent erhöht worden.
Gute Nachrichten für Kinder: Spielzeug deutlich günstiger
Gute Nachrichten hat der Weihnachtsmann jedoch für Kinder: neben Zahnbürsten (-18 Prozent) und E-Scootern (-10 Prozent) sind auch Kinderspielzeuge wie Barbies im Preis gesunken - sogar gleich um 21 Prozent. Auch Puzzles sind 14 Prozent günstiger als noch vor zwei Jahren - für Kinder wie Eltern ein echtes Weihnachtswunder, das beim Blick aufs Konto immerhin etwas aufatmen lässt. Wem dieses Jahr trotzdem alles zu teuer ist, der kann es auch mit günstigeren Geschenkideen versuchen - über Selbstgemachtes freuen sich auch viele.
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sfx/loc/news.de