Wirtschaft

Black Friday 2024: Schnäppchenschlacht geht am Cyber Monday weiter - Wo gibt's heute die besten Angebote?

Für Schnäppchenjäger ist der Black Friday im November der wichtigste Tag, um bares Geld beim Shopping zu sparen. Bild: picture alliance/dpa | Mohssen Assanimoghaddam

  • Artikel teilen:
  • Black Friday 2024 mit Schnäppchen, Rabatten und Angeboten
  • Wo gibt's die besten Deals am Black Friday?
  • Am 21. November geht's los: Amazon bittet zur Schnäppchenjagd am Black Friday und Cyber Monday

Ende November wird nicht nur in den USA; sondern auch in Deutschland die Black-Friday-Rakete gezündet: Zahlreiche Händler, darunter Amazon, Media Markt und Saturn, Apple und etliche mehr, bieten ihrer Kundschaft unzählige Schnäppchen-Angebote in allen erdenklichen Produktkategorien.

Schon gelesen?

Black Friday 2024 findet am 29.11. statt, doch die Rabatt-Schlacht beginnt schon vorher

2024 fällt der Black Friday auf den 29. November, bei Amazon beginnt die Black Friday-Woche jedoch schon am 21. November Schlag Mitternacht, bis zum 2. Dezember gibt's auf der Online-Plattform dann verlockende Deals und Schnäppchen bis zum Abwinken. Kurzum: Wer günstige Deals wenige Wochen vor dem Weihnachtsfest sucht, wird am Black Friday gewiss fündig.

Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!

Die Verkaufstage rund um den Black Friday zählen auch für den Handel in Deutschland neben den Adventssamstagen zu den wichtigsten des Jahres. In den vergangenen Jahren hat es sich etabliert, dass die Händler auch schon in den Tagen und Wochen vorher mit Sonderangeboten locken.

Black Friday bei Amazon: Wo kann man am meisten sparen ab dem 21.11.2024?

Wer keine Lust hat, für die Jagd nach preisgünstigen Erwerbungen die Geschäfte abzuklappern, findet bei Amazon und Co. Schnäppchen am laufenden Band. In allen erdenklichen Produktkategorien - von technischen Geräten über Haushaltswaren und Filmen bis hin zu Unterhaltungselektronik, Mode oder Spielzeug - dreht der Versandhändler an der Preisschraube. Bisweilen sind Angebote zum Black Friday auf wenige Stunden begrenzt, andere Schnäppchen können über einen längeren Zeitraum ergattert werden. Alle einzelnen Angebote aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen - Schnäppchenjäger sind daher gut beraten, direkt bei Amazon nach den tagaktuellen Angeboten Ausschau zu halten und kräftig zu sparen.

Schnäppchenjagd am schwarzen Freitag: Was sind die Ursprünge des Black Friday?

Beim Stichwort "Schwarzer Freitag" mögen historisch Bewanderte vielleicht als erstes an den berühmt-berüchtigten Börsencrash im Oktober 1929 denken, doch beim Shopping-Phänomen namens Black Friday geht's um Finanzen der etwas anderen Art - nämlich die Ersparnisse beim stationären und Online-Shopping.

In der wunderbaren Welt des Einzelhandels markiert der "Black Friday" jenen Freitag, der in den USA auf den Tag nach dem beweglichen Feiertag Thanksgiving fällt, der seinerseits am vierten Donnerstag des Monats November im Kalender steht. In der US-Bevölkerung ist der Freitag nach dem Erntedankfest meist als Brückentag arbeitsfrei und wird mit der Familie verbracht - oder eben als Startschuss zur Jagd nach Weihnachtsgeschenken. Kaum verwunderlich also, dass eine Reihe von Online-Shops den Black Friday mit besonderen Schnäppchen würdigt, um die Kundschaft anzulocken.

Der Black Friday 2024 macht da keine Ausnahme - allerdings müssen sich Anbieter immer mehr ins Zeug legen, um die anspruchsvolle Kundschaft zufriedenzustellen.  2024 suchen einer aktuellen Umfrage zufolge noch mehr Menschen nach Angeboten als 2023, doch jeder Fünfte möchte weniger ausgeben.

Kundschaft am Black Friday immer wählerischer laut Umfrage

Die Kunden in Deutschland sind an den Tagen rund um den Black Friday in diesem Jahr einer Untersuchung zufolge besonders wählerisch. Nur Rabatte von mindestens 50 Prozent werden als gutes Angebot angesehen, wie aus einer repräsentativen Umfrage der Unternehmensberatung PwC hervorgeht. Dafür wurden 2000 Personen in Deutschland befragt. Im vergangenen Jahr wurden Artikel mit 38 Prozent Preisnachlass als Schnäppchen wahrgenommen. 

"Die Konsumenten sind anspruchsvoller geworden", sagte PwC-Handelsexperte Christian Wulff. Wegen der hohen Inflation werde mehr gespart, Verbraucher achteten genau auf die Preise und suchten nach besonders guten Angeboten. "Black Friday und ähnliche Anlässe für großangelegte Rabattaktionen gewinnen derzeit tatsächlich an Bedeutung."

So viel Geld wird in Deutschland am Black Friday ausgegeben

83 Prozent der Menschen in Deutschland möchten laut Umfrage in diesem Jahr den Black Friday nutzen und nach Schnäppchen Ausschau halten. Das sind mehr als vor einem Jahr, als es noch 70 Prozent waren. Die Kauflustigen planen dafür etwa so viel Geld ein wie im Vorjahr. Sie wollen im Schnitt 277 Euro ausgeben (2023 waren es 281 Euro), Männer sind dabei ausgabefreudiger als Frauen. Viele Kunden nutzen die Aktionstage, um Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Am beliebtesten sind weiterhin Produkte aus dem Bereich Elektronik oder Technik.

Einige lassen es beim Black Friday diesmal jedoch etwas ruhiger angehen. Jeder Fünfte möchte zurückhaltender shoppen als im Vorjahr. Die Gründe sind ähnlich wie 2023: Die Betroffenen geben an, weniger Geld zur Verfügung zu haben oder aufgrund der steigenden Preise weniger einzukaufen. Nur jeder Sechste hat laut Umfrage kein Interesse an den Rabattaktionen.

Black Friday-Bilanz: Fast 50 Prozent mehr Besucher in Innenstädten

In vielen deutschen Fußgängerzonen ist am sogenannten Black Friday reichlich Betrieb gewesen. Die Zahl der Besucher lag am 29. November 2024 fast 50 Prozent höher als bei der Rabattaktion im Vorjahr, wie Auswertungen des Datenportals Hystreet zeigen. Das stärkste Plus bei den Passantenfrequenzen wurde demnach in Augsburg (+390 Prozent), Chemnitz (+221) und Rostock (+204) gemessen.

Die Innenstädte profitierten zum Start des ersten Adventswochenendes vom guten Wetter, dem Black Friday sowie den Weihnachtsmärkten, die vielerorts schon eröffnet sind, sagte Hystreet-Geschäftsführer Nico Schröder. Im vergangenen Jahr war die Rabattaktion auf den 24. November gefallen, gut eine Woche vor dem ersten Advent.

Reduzierte Preise bereits vor dem Black Friday

Laut Hystreet lagen die Passantenzahlen bereits an den Tagen vor dem diesjährigen Black Friday, zwischen Montag und Donnerstag, in den Innenstädten im Schnitt 39 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Im Einzelhandel hat es sich etabliert, dass schon vor dem Aktionstag zahlreiche Produkte zu reduzierten Preisen angeboten werden.

Die Passantenfrequenzen werden von Hystreet in rund 110 Städten an 322 Standorten mit Laserscannern rund um die Uhr das ganze Jahr über vollautomatisch gezählt. Nach Angaben des Unternehmens liegt die Genauigkeit bei 99 Prozent. Die digitalen Daten sind für jedermann auf der Firmenplattform abrufbar.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de/dpa

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.