Wirtschaft

"Cupbrella" im Test: Das taugt der DHDL-Regenschirm mit Getränkehalter

Gründer Alexander Wolf konnte in "Die Höhle der Löwen" mit seinem innovativen Regenschirm "Cupbrella" überzeugen. Bild: RTL/Bernd Michael Maurer

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  • "Cupbrella" aus "Die Höhle der Löwen" vom 28.10.2024 im Test
  • Regenschirm hat einen integriertem Getränkehalter im Griff
  • Schiebeknopf fällt leicht ab, Flasche sitzt fest im Halter

Im Herbst und Winter ist man oft gezwungen, auch bei ungemütlichem Wetter vor die Tür zu gehen. Die Regenschirme müssen herausgeholt werden und lassen nur noch eine Hand für eine andere Sache frei. Eine mögliche Lösung für dieses Problem soll der "Cupbrella" bieten, der am Montagabend, 28. Oktober 2024, in der Vox-Show "Die Höhle der Löwen" (DHDL) vorgestellt wurde. Es handelt sich dabei um einen Regenschirm mit integriertem Getränkehalter. news.de hat das Produkt getestet.

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Gründer Alexander Wolf konnte sich bei DHDL einen Deal mit Ralf Dümmel sichern. "Die Idee zu Cupbrella kam mir an einem regnerischen Tag, als ich versucht habe, meinen Kaffee und den Schirm gleichzeitig zu halten", sagt er. Zwei Jahre brauchte Wolf für die Entwicklung des ersten funktionsfähigen Prototypen. Der Regenschirm soll in verschiedenen alltäglichen Situationen helfen: zum Beispiel beim Spazieren, Gassigehen mit dem Hund oder beim Anfeuern während eines Fußball-Spiel. Das Besondere am "Cupbrella" ist: Der Griff des Regenschirms lässt sich per Knopfdruck öffnen und schließen. Darin befindet sich Getränkehalter, in dem man Flaschen und Becher mit einem Volumen von 0,3 bis 0,5 Litern abstellen kann.

Regenschirm mit Getränkehalter aus DHDL im Test

Doch lohnt sich ein Kauf des "Cupbrella", der im offiziellen Online-Shop für 19,99 Euro zu haben ist, wirklich? Zunächst zum Aussehen des Regenschirms: Er ist komplett in der Farbe schwarz gehalten, hat einen Durchmesser von 105 sowie eine Länge von rund 84 Zentimetern. Durch sein schlichtes Design fällt der Schirm auf der Straße nicht groß auf. Der "Cupbrella" lässt sich einfach per Knopfdruck aufklappen und ist zudem im Vergleich zu anderen Schirmen mit ähnlicher Größe sehr leicht. Negativ fiel im Test auf, dass der Schiebeknopf zum Öffnen des Griffs bereits abfiel, noch bevor der Schirm überhaupt benutzt wurde. Er scheint nicht bei allen Exemplaren gut befestigt zu sein, stellt aber einen elementaren Bestandteil des Produkts dar. Ohne ihn bekommt man nur schwer Zugriff auf den Getränkehalter. Zudem fehlt eine Anleitung, wie man den Schirm bedient. Auf der Verpackung ist dies nur andeutungsweise durch ein paar Bilder dargestellt. Wer Hilfe braucht, kann sich jedoch auf dem Instagram-Profil von "Cupbrella" umschauen. Hier wird dies in einem Video noch einmal konkret gezeigt.

Schlecht: Der Schiebeknopf zum Öffnen des Griffs fiel im "Cupbrella"-Test leicht ab. Bild: news.de

Positiv anzumerken ist, dass die für den Test verwendete Flasche fest im Getränkehalter saß, nicht herumrutschte oder wackelte. Einen nicht bis oben zum Rand gefüllten Behälter kann man sogar leicht schräg halten, ohne dass etwas verschüttet wird. Wie bereits auf der Verpackung gewarnt wird, sollte man bei heißen Getränken wie zum Beispiel Kaffee dabei aber große Vorsicht walten lassen. Denn es besteht Verbrühungsgefahr.

Die Flasche sitzt im Getränkehalter des "Cupbrella" ausreichend fest. Bild: news.de

Fazit: Der "Cupbrella" punktet durch seine innovative Idee. Wer unterwegs im Regen steht, gerade etwas trinkt und gleichzeitig zum Beispiel mit dem Handy telefonieren will, braucht sich keinen Platz zum Abstellen seines Bechers beziehungsweise seiner Flasche mehr zu suchen. Der Preis für den Regenschirm ist fair. Es besteht aber noch Nachbesserungsbedarf beim verwendeten Material.

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