Wirtschaft

Inflation aktuell September 2024: Die Preise für Betriebssystem oder andere Computersoftware sinken!

Einkaufen wird teurer.  Bild: Adobe Stock / Stockhausen

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Die Preise für Betriebssystem oder andere Computersoftware liegen heute unter denen des Jahres 2020. Um 1,2 Prozent gingen die Preise seidem zurück. Auch im vergangenen Jahr sanken die Preise. Sie gingen um 14,7 Prozent zurück. Im August lag die Inflationsrate noch bei 12,4 Prozent. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes.

Inflation für Betriebssystem oder andere Computersoftware im September 2024

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Betriebssystem oder andere Computersoftware entwickelt sich günstiger

Durch den Preisrückgang hat die Kategorie Betriebssystem oder andere Computersoftware die aus Verbrauchersicht günstigste Preisentwicklung in der Oberkategorie Informationsverarbeitungsgeräte im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt sind Produkte aus dieser Kategorie im Vergleich zum Vorjahr um 8,6 Prozent günstiger geworden.
Besonders hoch war die Teuerung in der Kategorie Zubehör zu Informationsverarbeitungsgeräten. Hier stiegen die Preise um 0,4 Prozent.

Nr.BezeichnungVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
1Zubehör zu Informationsverarbeitungsgeräten-0,4 %-0,4 %1,9 %
2Personal-Computer-0,2 %-9,8 %-6,3 %
3Betriebssystem oder andere Computersoftware-1,1 %-14,7 %1,2 %
GesamtInformationsverarbeitungsgeräte-0,3 %-8,6 %-3,9 %

Vergleich zum Verbraucherpreisindex

Die Menschen in Deutschland geben nicht nur Geld für Betriebssystem oder andere Computersoftware aus. Deshalb hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb zusammengestellt, der möglichst genau abbilden soll, was ein durchschnittlicher Haushalt einkauft.
Im September 2024 lag der so berechnete Verbrauchpreisindex bei 119,7. Die Preise sind also seit 2020 im Durchschnitt um 19,7 Prozent angestiegen, denn die Preise im Jahr 2020 wurden als Vergleichspreise festgelegt und erhielten den Indexwert 100.

ProduktVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Betriebssystem oder andere Computersoftware-1,1-14,71,2
Inflation gesamt119,71,619,7

Wem nützt Inflation?

Je schneller die Preise steigen, desto schneller wird das Ersparte wertlos. Sparer gehören deshalb zu den großen Verlierern der Inflation. Aber gibt es auch Gewinner?
Oft heißt es, Schuldner seien die Gewinner der Teuerung. Das stimmt aber nur, wenn mit den Preisen auch die Einkommen steigen. Das passiert vor allem dann, wenn Staaten neues Geld "drucken".
Steigen die Preise dagegen aus anderen Gründen, ist die Lage schwieriger. Die Ernteausfälle bei Olivenöl 2023 haben die Preise steigen lassen, doch Gewinner gibt es dabei nicht unbedingt. Die Ölbauern erhalten zwar mehr Geld für ihr Öl, haben aber kleinere Ernten. Bestenfalls gewinnen hier die Anbieter anderer Öle oder jene Landwirte, deren Ernten konstant geblieben sind.
Aber oft gibt es bei Teuerungen eben mehr Verlierer als Gewinner.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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/roj/news.de

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