Wirtschaft

Inflation aktuell September 2024: Die Preise für Zugfahrkarten steigen!

Produkte und Dienstleistungen werden teurer Bild: Adobe Stock / refresh(PIX)

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Zugfahrkarten ist in den vergangenen vier Jahren rund 5 Prozent teurer geworden. Seit 2020 sind die Preise um 3,3 Prozent gestiegen. Die Preisänderung für Zugfahrkarten liegt damit deutlich unter der allgemeinen Inflationsrate. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes.

Inflationsrate für Zugfahrkarten im September 2024

Auch im Vergleich zum Vorjahr ist Zugfahrkarten teurer geworden. Die Preise in der Kategorie "Bahnticket", wie es offiziell heißt, lagen im September 2024 um 4,0 Prozent höher als im September des Vorjahres. Auf Jahresfrist liegt die Teuerung damit über der allgemeinen Preissteigerung. Immerhin hat sich die Teuerung zuletzt etwas verlangsamt. Im Vormonat lag die Inflationsrate für Zugfahrkarten noch bei 7,1 Prozent.
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Vergleich zum Verbraucherpreisindex

Um zu messen, wie stark die Preise im Durchschnitt steigen, hat das Statistische Bundesamt aus unterschiedlichen Waren und Dienstleistungen einen Warenkorb zusammengestellt. Der soll möglichst genau die Ausgaben eines durchschnittlichen Haushaltes widerspiegeln. Beispielsweise wurden 2023 etwa 14,8 Prozent für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren ausgegeben. Entsprechend stark fließen diese Preise dann in die Inflationsrate ein.
Im September 2024 lag der so berechnete Verbrauchpreisindex bei 119,7. Die Preise sind also seit 2020 im Durchschnitt um 19,7 Prozent angestiegen, denn die Preise im Jahr 2020 wurden als Vergleichspreise festgelegt und erhielten den Indexwert 100.

ProduktVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Bahnticket0,84,03,3
Inflation gesamt119,71,619,7

Warum steigen die Preise in der Rubrik Bahnticket?

Preissteigerungen sind oft die Folge von höheren Kosten für Vorprodukte und für Personal. Aber auch zusätzliche Auflagen können die Ursache für Inflation sein. Steigt die Nachfrage oder gibt es weniger Angebot, erhöht das ebenfalls die Preise.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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/roj/news.de

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