Wirtschaft

Inflation Bayern aktuell im August 2024: Inflationsrate geht zurück!

Produkte und Dienstleistungen werden teurer Bild: Adobe Stock / refresh(PIX)

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Zu einem Ausflug im Sommer gehört auch eine Brotzeit.

Inflation in Bayern aktuell

Die Teuerung in Bayern wird langsamer. Die Inflationsrate sank im August 2024 auf 2,1 Prozent. Im Vormonat hatte sie noch bei 2,5 Prozent gelegen. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes.
Deutschlandweit lag die jährliche Preissteigerungsrate im August bei 1,9 Prozent. Die Teuerung war in Bayern also höher als im Bundesschnitt. Auch im Vergleich zum Jahr 2020 stiegen die Preise in Bayern stärker.

LandVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Bayern-0,1 %2,1 %20,2 %
Deutschland gesamt-0,1 %1,9 %19,7 %

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Hintergrundinformationen finden Sie außerdem in unserem Beitrag Verbraucherpreisindex berechnen.

Die Inflationsrate in den Bundesländern

Nicht in allen Bundesländern ist die Teuerung gleich hoch. Die Inflationsrate liegt zwischen 1,1 Prozent in Berlin und 2,6 Prozent in Sachsen.

LandVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Baden-Württemberg-0,31,519,1
Bayern-0,12,120,2
Berlin-0,31,118,9
Brandenburg-0,21,721,1
Bremen0,11,920,9
Hamburg0,01,517,7
Hessen-0,11,518,6
Mecklenburg-Vorpommern-0,11,921
Niedersachsen-0,22,019,7
Nordrhein-Westfalen-0,11,719,5
Rheinland-Pfalz-0,12,119,5
Saarland0,02,218,9
Sachsen-0,22,621,3
Sachsen-Anhalt-0,22,420,7
Schleswig-Holstein0,02,119,4
Thüringen-0,11,920,9
Deutschland gesamt-0,12,120,2

Aber warum sind die Preise in Bayern schneller gestiegen? Dass die Teuerung sich so unterschiedlich entwickelt hat viel mit den Immobilienpreisen zu tun. Aber auch die Preise für Nahrungsmittel steigen teilweise verschieden stark. Groß sind die Preisunterschiede auch in der Gastronomie, wie jeder weiß, der schon mal die Preise für ein Bier in einem Großstadtlokal mit denen einer Landgaststätte verglichen hat.
Das Preise in einigen Regionen besonders stark steigen, kann mehrere Gründe haben. Beispielsweise kann eine Bundesland besonders stark wachsen, das treibt die Mieten sowie die Löhne und damit auch viele Preise.
Es kann aber auch Nachholeffekte geben, wenn die Preise in einer Region bisher verhältnismäßig niedrig waren.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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