Wirtschaft

Inflation aktuell Juli 2024: Kohlebriketts deutlich im Preis gestiegen!

Produkte und Dienstleistungen werden teurer Bild: Adobe Stock / refresh(PIX)

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Seit Beginn des Jahrzehnts haben sich die Kosten in der Kategorie Kohlebriketts fast verdoppelt. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes. Die Preise legten seit 2020 um 99,8 Prozent zu. Dagegen lag die Gesamtinflation im gleichen Zeitraum nur bei 19,8 Prozent.

Inflationsrate für Kohlebriketts im Juli 2024

Kohlebriketts wird nicht nur teuer, die Preise steigen auch immer schneller. 1,8 Prozent mehr mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Vergleich zum Juli des Vorjahres bezahlen. Im Vormonat lag die Inflationsrate für Kohlebriketts noch bei 0,6 Prozent.
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Kohlebriketts mit besonders hoher Inflation

Kohlebriketts und Brennholz, Holzpellets o.a. feste Brennstoffe bilden zusammen die Oberkategorie Feste Brennstoffe. Insgesamt sind Produkte aus dieser Kategorie im Vergleich zum Vorjahr um 13,5 Prozent günstiger geworden.
In der Unterkategorie Brennholz, Holzpellets o.a. feste Brennstoffe war der Preisrückgang besonders hoch.

Nr.BezeichnungVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
1Kohlebriketts0,3 %1,8 %99,8 %
2Brennholz, Holzpellets o.a. feste Brennstoffe0,7 %-13,9 %49,8 %
GesamtFeste Brennstoffe0,8 %-13,5 %50,7 %

Vergleich zum Verbraucherpreisindex

Die Menschen in Deutschland geben nicht nur Geld für Kohlebriketts aus. Deshalb hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb zusammengestellt, der möglichst genau abbilden soll, was ein durchschnittlicher Haushalt einkauft.
Im Juli 2024 lag der so berechnete Verbrauchpreisindex bei 119,8. Ein Wert von 100 steht dabei für die Preise des Jahres 2020. Für einen Warenkorb, der vor 4 Jahren noch 100,- Euro gekostet hat, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher heute also 119,80 Euro bezahlen.

ProduktVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Kohlebriketts0,31,899,8
Inflation gesamt119,82,319,8

Warum steigen die Preise in der Rubrik Kohlebriketts?

Preissteigerungen sind oft die Folge von höheren Kosten für Vorprodukte und für Personal. Aber auch zusätzliche Auflagen können die Ursache für Inflation sein. Steigt die Nachfrage oder gibt es weniger Angebot, erhöht das ebenfalls die Preise.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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/roj/news.de

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