Inflation aktuell Juli 2024: Die Preise für Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen steigen!
Erstellt von Tilman Weigel
16.08.2024 07.32
Die Kosten für Produkte der Kategorie Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen haben sich seit Beginn des Jahrzehnts erhöht. Seit 2020 sind die Preise um 21,2 Prozent gestiegen. Die Preisänderung für Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen liegt damit über der allgemeinen Inflationsrate. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes.
Inflationsrate für Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen im Juli 2024
Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen werden nicht nur teuer, die Preise steigen auch immer schneller. 8,0 Prozent mehr mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Vergleich zum Juli 2023 bezahlen. Im Vormonat lag die Inflationsrate für Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen noch bei 7,9 Prozent.
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Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen entwickelt sich günstiger
Auch andere Dienstleistungen aus der Oberkategorie Dienstleistungen sozialer Einrichtungen werden im Vergleich zum Vorjahr teurer, meist sogar stärker als in der Kategorie Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen. Insgesamt sind Dienstleistungen sozialer Einrichtungen im Vergleich zum Vorjahr um 8,1 Prozent teurer geworden.
Besonders hoch war die Teuerung in der Kategorie Dienstl. der häusl. Alten- u. Behindertenpflege. Hier stiegen die Preise um 10,4 Prozent.
Besonders günstig war die Entwicklung in der Unterkategorie Dienstl. Kinderheime, Betreuung nach der Schule, sie wurde nur um 2,7 Prozent teurer.
Nr. | Bezeichnung | Veränd. Vormonat | Veränd. Vorjahr | Seit 2020 |
---|---|---|---|---|
1 | Dienstl. der häusl. Alten- u. Behindertenpflege | 0,6 % | 10,4 % | 45,0 % |
2 | Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen | 1,7 % | 8,0 % | 21,2 % |
3 | Dienstl. Kinderheime, Betreuung nach der Schule | 0,0 % | 2,7 % | 13,8 % |
Gesamt | Dienstleistungen sozialer Einrichtungen | 1,3 % | 8,1 % | 24,8 % |
Vergleich zum Verbraucherpreisindex
Die Menschen in Deutschland geben nicht nur Geld für Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen aus. Deshalb hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb zusammengestellt, der möglichst genau abbilden soll, was ein durchschnittlicher Haushalt einkauft.
Im Juli 2024 lag der so berechnete Verbrauchpreisindex bei 119,8. Die Preise sind also seit 2020 im Durchschnitt um 19,8 Prozent angestiegen, denn die Preise im Jahr 2020 wurden als Vergleichspreise festgelegt und erhielten den Indexwert 100.
Produkt | Veränd. Vormonat | Veränd. Vorjahr | Seit 2020 |
---|---|---|---|
Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen | 1,7 | 8,0 | 21,2 |
Inflation gesamt | 119,8 | 2,3 | 19,8 |
Warum steigen die Preise in der Rubrik Dienstl. Altenwohnheime u.ä. Einrichtungen?
Preissteigerungen sind oft die Folge von höheren Kosten für Vorprodukte und für Personal. Aber auch zusätzliche Auflagen können die Ursache für Inflation sein. Steigt die Nachfrage oder gibt es weniger Angebot, erhöht das ebenfalls die Preise.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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wet/roj/news.de