Wirtschaft

Inflation Bremen aktuell im Mai 2024: Preise steigen immer schneller!

Qualität wird für Verbraucher immer wichtiger (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock / benjaminnolte

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Inflation in Bremen aktuell

Die Inflationsrate in Bremen ist im Mai 2024 auf 2,6 Prozent angestiegen. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes. Im April hatte sie noch bei 2,1 Prozent gelegen.
Deutschlandweit lag die jährliche Preissteigerungsrate im Mai bei 2,4 Prozent. Also war die Teuerung in Bremen höher als im deutschen Durchschnitt. Auch im Vergleich zum Jahr 2020 stiegen die Preise in Bremen stärker.

LandVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Bremen0,0 %2,6 %20,2 %
Deutschland gesamt0,1 %2,4 %19,3 %

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Hintergrundinformationen finden Sie außerdem in unserem Beitrag Verbraucherpreisindex berechnen.

Die Teuerung in den Bundesländern

Nicht in allen Bundesländern ist die Teuerung gleich hoch. Die Inflationsrate liegt zwischen 1,7 Prozent in Berlin und 3,1 Prozent in Sachsen.

LandVeränd. VormonatVeränd. VorjahrSeit 2020
Baden-Württemberg0,22,118,9
Bayern0,12,719,8
Berlin0,11,718,9
Brandenburg0,02,920,9
Bremen0,02,620,2
Hamburg0,21,917,1
Hessen0,01,918,3
Mecklenburg-Vorpommern0,22,520,6
Niedersachsen0,02,118,9
Nordrhein-Westfalen0,02,519,2
Rheinland-Pfalz0,22,819,3
Saarland0,12,918,7
Sachsen0,13,120,7
Sachsen-Anhalt0,12,420,1
Schleswig-Holstein0,02,518,7
Thüringen0,12,620,5
Deutschland gesamt0,02,620,2

Aber warum sind die Preise in Bremen schneller gestiegen? Dass die Teuerung sich so unterschiedlich entwickelt hat viel mit den Immobilienpreisen zu tun. Aber auch die Preise für Nahrungsmittel steigen teilweise verschieden stark. Groß sind die Preisunterschiede auch in der Gastronomie, wie jeder weiß, der schon mal die Preise für ein Bier in einem Großstadtlokal mit denen einer Landgaststätte verglichen hat.
Das Preise in einigen Regionen besonders stark steigen, kann mehrere Gründe haben. Beispielsweise kann eine Bundesland besonders stark wachsen, das treibt die Mieten sowie die Löhne und damit auch viele Preise.
Es kann aber auch Nachholeffekte geben, wenn die Preise in einer Region bisher verhältnismäßig niedrig waren.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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