Inflation aktuell Mai 2024: Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel deutlich im Preis gestiegen!
Erstellt von Tilman Weigel
02.10.2024 13.43
Die Teuerung war in der Kategorier Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel in den vergangenen vier Jahren deutlich höher als bei anderen Produkte. Das geht aus aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes hervor. Die Preise stiegen seit 2020 um 35,3 Prozent zu. Dagegen lag die Gesamtinflation im gleichen Zeitraum nur bei 19,3 Prozent.
Inflation für Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel im Mai 2024
Auch im Vergleich zum Vorjahr ist Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel teurer geworden. Die Preise lagen im Mai 2024 um 29,2 Prozent höher als im Vorjahr. Im Vorjahresvergleich liegt die Teuerung damit deutlich über der allgemeinen Preissteigerung. Immerhin hat sich der Preisanstieg zuletzt etwas verlangsamt. Im Vormonat lag die Inflationsrate für Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel noch bei 29,3 Prozent.
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Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel mit besonders hoher Inflation
Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel und Versicherungsdienstleistungen für Reise und Gepäck bilden zusammen die Oberkategorie Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr. Insgesamt ist Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr im Vergleich zum Vorjahr um 28,9 Prozent teurer geworden.
Besonders günstig war die Entwicklung in der Unterkategorie Versicherungsdienstleistungen für Reise und Gepäck, sie wurde nur um 2,1 Prozent teurer.
Nr. | Bezeichnung | Veränd. Vormonat | Veränd. Vorjahr | Seit 2020 |
---|---|---|---|---|
1 | Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel | 0,0 % | 29,2 % | 35,3 % |
2 | Versicherungsdienstleistungen für Reise und Gepäck | 2,1 % | 2,1 % | 12,3 % |
Gesamt | Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr | 0,0 % | 28,9 % | 35,1 % |
Vergleich zum Verbraucherpreisindex
Die Menschen in Deutschland geben nicht nur Geld für Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel aus. Deshalb hat das Statistische Bundesamt einen Warenkorb zusammengestellt, der möglichst genau abbilden soll, was ein durchschnittlicher Haushalt einkauft.
Insgesamt lag der sogenannte Verbraucherpreisindex bei 119,3. Ein Wert von 100 steht dabei für die Preise des Jahres 2020. Für einen Warenkorb, der vor 4 Jahren noch 100,- Euro gekostet hat, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher heute also 119,30 Euro bezahlen.
Produkt | Veränd. Vormonat | Veränd. Vorjahr | Seit 2020 |
---|---|---|---|
Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel | 0,0 | 29,2 | 35,3 |
Inflation gesamt | 119,3 | 2,4 | 19,3 |
Warum steigen die Preise in der Rubrik Versicherungsdienstl. für private Verkehrsmittel?
Preissteigerungen sind oft die Folge von höheren Kosten für Vorprodukte und für Personal. Aber auch zusätzliche Auflagen können die Ursache für Inflation sein. Steigt die Nachfrage oder gibt es weniger Angebot, erhöht das ebenfalls die Preise.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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wet/roj/news.de