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Robert Habeck News: Habeck: Globaler Wettbewerb dreht sich um grüne Technologien

Robert Habeck hält eine Rede auf einem Forum. Bild: picture alliance/dpa | Annette Riedl

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Ohne Fokus auf nachhaltige Technologien können europäische Industrien im globalen Wettbewerb aus Sicht von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nicht bestehen. "Im Wettbewerb zwischen den Unternehmen, zwischen den wirtschaftlichen Bereichen, zwischen den Ländern, geht es darum, wer am erfolgreichsten dabei ist, grüne, nachhaltige Technologien auf den Markt zu bringen", sagte er auf einem Branchentreffen der Luftfahrtindustrie kurz vor der Eröffnung der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin. "Es geht nicht mehr darum, an alten Geschäftsmodellen so lange wie möglich festzuhalten." Wer so denke, verliere im Wettbewerb.

Technologischer Fortschritt könne nicht auf Kosten der Grundlage für die Freiheit einer modernen Gesellschaft erreicht werden: "Und diese Grundlage ist das Klima auf unserer Erde", sagte Habeck. "Das bedeutet, dass wir die Art unseres Konsums, unserer Produktion und unseres Transports ändern müssen."

Auf dem Treffen der Luftfahrtbranche ging es am Dienstag vor allem um die Transformation der Industrie hin zu Klimaneutralität. Aus Sicht von Wissenschaftlern muss dabei der Einsatz nachhaltiger Kraftstoffe im Mittelpunkt stehen.

Der Luftfahrtsektor sollte seinen Widerstand aufgeben gegen ein Ende der Subventionen fossiler Kraftstoffe, forderte etwa Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung auf der Konferenz. Die Branche sollte zudem einen CO2-Preis von mindestens 100 Euro pro Tonne akzeptieren. Und es sollte für Fluggesellschaften verboten sein, zu behaupten, sie seien klimaneutral, indem sie ihre CO2-Emissionen mit neu gepflanzten Bäumen verrechnen. "Wir brauchen die Bäume, wir brauchen die CO2-Senken", betonte Rockström. "Aber wir brauchen sie zusätzlich zur Dekarbonisierung der Antriebe in der Luftfahrt."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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