Verkaufsoffener Sonntag am 24.11.2024: Auf zum Shoppen! Wann und wo ist heute verkaufsoffen?
Von news.de-Redakteur Danny Büchel
24.11.2024 09.09
Der Kalender verrät es: Der Monat November ist so gut wie vorüber und der Dezember steht schon in den Startlöchern. Sie haben Ihren Kleiderschrank noch nicht auf diese Jahreszeit eingestimmt? Dann machen Sie doch einfach einen gemütlichen Bummel durch die Stadt. Und das Gute ist: In verschiedenen Städten ist das diese Woche sogar auch heute, am Sonntag, möglich. Obwohl der Herbst sehr ungemütlich werden kann, sind Innenstädte zum verkaufsoffenen Sonntag gut gefüllt. In den folgenden Bundesländern und Städten öffnen die Verkaufsstellen heute ihre Türen und Tore.
Die maßgeblichen Informationen der Veranstaltungen stammen von den entsprechenden kommunalen Webseiten und können kurzfristigen Änderungen unterliegen.
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Wann und wo ist heute am 24.11.2024 verkaufsoffen in Deutschland?
In einigen wenigen Bundesländern, nämlich 3 an der Zahl, im deutschen Bundesgebiet gibt es an diesem Sonntag, 24. November, einen verkaufsoffenen Sonntag. Termine gibt es demnach in 35 verschiedenen Städten in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen.
Der verkaufsoffene Sonntag wird durch die Gesetze zur Ladenöffnungszeit geregelt. Dieser Regelung zufolge müssen Geschäfte an Sonn- und Feiertagen geschlossen bleiben, wobei jedoch Ausnahmen vereinbart wurden. Die Sonntagsöffnung wird durch die Länder näher bestimmt und ist deshalb unterschiedlich geregelt. In den meisten Bundesländern ist der Verkauf an vier Sonntagen im Jahr erlaubt, manche gehen jedoch weit darüber hinaus (etwa Berlin mit 8 verkaufsoffenen Sonntagen im Jahr). Der tägliche Öffnungszeitraum darf 5 Stunden jedoch nirgends überschreiten. Für die Sonntagsöffnung ist darüber hinaus ein Anlass erforderlich. Dies kann ein Markt oder eine Messe sowie eine andere Veranstaltung sein, die für die Bevölkerung der Stadt von großer Relevanz ist.
Verkaufsoffener Sonntag in Baden-Württemberg zum 24.11.2024
Städte in Baden-Württemberg dürfen pro Jahr an drei Sonntagen die Geschäfte öffnen. Hiervon ausgenommen sind die Adventssonntage, der Oster- und Pfingstsonntag sowie die Weihnachtsfeiertage. Ausnahmen können die Städte und Kummunen selbst beschließen. Für Baden-Württemberg sind sonntägliche Einkaufs-Gelegenheiten in folgenden Städten bekannt gemacht worden:
Verkaufsoffener Sonntag in Bayern
An genau vier Sonntagen (wenn nicht ausnahmsweise von der Kommune oder Stadt anders geregelt) im Jahr dürfen in Bayern Geschäfte ihre Pforten öffnen. Das Bundesland hält sich hier nämlich an die Vorgaben des bundesweiten Ladenschlussgesetz. Das sind die bayerischen Städte und Gemeinden, in denen Sie diesmal auch sonntags ausgiebigen Einkaufen gehen können:
- Arnstein (Kathreinmarkt und Adventstage)
- Bad Tölz (Christkindlmarkt)
- Berchtesgaden
- Burglengenfeld (St. Kathrein-Jahrmarkt)
- Dachau (Adventmarkt)
- Dietfurt (Weihnachts-Jahrmarkt)
- Dillingen an der Donau (Nikolai-Markt)
- Ebersberg (Christkindlmarkt)
- Erding (Kathrein-Markt und Eröffnung des Christkindlmarktes)
- Feldkirchen-Westerham
- Freilassing
- Gräfenberg (Andreasmarkt)
- Günzburg (Kathreinmarkt)
- Herrieden (Kathreinmarkt und die Kathreinmesse)
- Karlstadt (Andreasmarkt)
- Klingenberg am Main (Kathreinermarkt)
- Krumbach in Schwaben (Plätzlesmarkt)
- Marktredwitz (Andreas-Jahrmarkt)
- Münnerstadt (Weihnachtsmarkt)
- Nabburg
- Neustadt an der Donau (Andreasmarkt)
- Nittenau (Marktsonntag mit Weihnachtsverlosung)
- Oettingen in Bayern (Wintermarkt)
- Ortenburg (Adventsmarkt)
- Plattling (Kathreinmarkt)
- Regenstauf (Kunstmarkt und St. Andreämarkt)
- Tittmoning (Kathreinmarkt)
- Vohenstrauß (Kathreinmarkt)
- Wallenfels
- Wasserburg am Inn (Kathreinsmarkt)
- Weiden in der Oberpfalz (Kathreinmarkt)
- Weilheim i.OB (Andreas- und Bauernmarkt)
- Wolnzach (Weihnachtsdult)
Verkaufsoffener Sonntag in Nordrhein-Westfalen
Aktuell gelten in Nordrhein-Westfalen die Regelungen des Ladenschlussgesetzes des Bundes. Das heißt: maximal vier verkaufsoffene Sonntage im Jahr. Diese dürfen allerdings nicht an Weihnachten, Ostern oder Pfingsten stattfinden. Für Nordrhein-Westfalen sind sonntägliche Shopping-Gelegenheiten in diesen Städten und Gemeinden vermerkt:
Die Regelungen für verkaufsoffene Sonntage in anderen Ländern
Mit Sonderregelungen in Sachen verkaufsoffene Sonntage wartet Spanien auf. Denn hier können Läden immer am ersten Sonntag des Monats öffnen. Im Sommer sogar zusätzlich noch am letzten. Um das Weihnachtsgeschäft mitzunehmen, sind auch an allen Dezembersonntagen Ladenöffnungen erlaubt. In Frankreich gibt es eine landesweite Regelung. Hier dürfen Geschäfte an insgesamt 5 Sonntagen öffnen. Die Händler dürfen die Zeitpunkte frei wählen und nutzen meist natürlich die Vorweihnachtszeit. Zusätzlich können für Großstädte die Bürgermeister selbst auch eigene Vorschriften erlassen. Mit Ausnahmen von wenigen touristischen Gegenden und größeren Städten wird man in Griechenland sonntags vergebens nach geöffneten Läden suchen. Hier müssen Geschäfte weitesgehend geschlossen bleiben.
Ein Blick in die Geschichte der verkaufsoffenen Sonntage
Lange Zeit hatten viele Geschäfte in Deutschland die gesamte Woche von 5:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. Dies änderte sich mit dem Aufkommen der großen Kaufhäuser Ende des 19. Jahrhunderts, im Zuge derer 1891 beschlossen wurde, dass alle Geschäfte sonntags nur fünf Stunden öffnen durften. Die allgemeine Sonntagsruhe in Geschäften wurde erst 1919 eingeführt und fand ihren Niederschlag in allen Ladenschlussgesetzen in der Bundesrepublik Deutschland. Sonderregelungen gelten heute nur noch für Bahnhöfe, Flughäfen und Geschäfte in den Nord- und Ostseebädern. Für Märkte, Messen und andere Veranstaltungen sind jährlich vier Einkaufssonn- und Feiertage möglich. Der Verkauf darf jedoch die sechs Stunden nicht überschreiten und muss außerhalb der Hauptgottesdienste der örtlichen Kirche stattfinden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde automatisiert erstellt. Die maßgeblichen Informationen der Veranstaltungen stammen von den entsprechenden kommunalen Webseiten. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
bud/roj/news.de