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Verkaufsoffener Sonntag am 20.10.2024: Alle Termine und Informationen zu den Sonntagsöffnungen heute auf einen Blick

Auch in den kühleren Jahreszeiten erfreuen sich verkaufsoffene Sonntage größter Beliebtheit. Bild: Adobe Stock / djile

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Der September ist längst vorüber und der Monat Oktober ist in vollem Gange. Wessen Garderobe eine dem Herbst angemessene Frischzellenkur nötig hat oder wer noch Klamotten für die kommende Jahreszeit braucht, der sollte sich schleunigst zu einem Einkaufsbummel aufmachen - dafür ist der verkaufsoffene Sonntag wie gemacht! Obwohl der Herbst so manche Überraschung mit sich bringt, sind verkaufsoffene Sonntage sehr beliebt. Welche Bundesländer diese Woche, am 20.10.2024 in Sachen Sonntagsöffnungen gefragt sind und ob auch Ihre Stadt dabei ist, verraten wir Ihnen hier auf news.de.

Die maßgeblichen Informationen der Veranstaltungen stammen von den entsprechenden kommunalen Webseiten und können kurzfristigen Änderungen unterliegen.

Hier weiterlesen:

Deutschlandweite Sonntagsöffnungen am 20.10.2024

In mehreren Bundesländern, nämlich 8 an der Zahl, im deutschen Bundesgebiet gibt es an diesem Sonntag, 20. Oktober, einen verkaufsoffenen Sonntag. Die insgesamt 67 Städte teilen sich auf die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen auf.

Der verkaufsoffene Sonntag wird durch die Gesetze zur Ladenöffnungszeit geregelt. Dieser Regelung zufolge müssen Geschäfte an Sonn- und Feiertagen geschlossen bleiben, wobei jedoch Ausnahmen vereinbart wurden. Die Sonntagsöffnung wird durch die Länder näher bestimmt und ist deshalb unterschiedlich geregelt. In den meisten Bundesländern ist der Verkauf an vier Sonntagen im Jahr erlaubt, manche gehen jedoch weit darüber hinaus (etwa Berlin mit 8 verkaufsoffenen Sonntagen im Jahr). Der tägliche Öffnungszeitraum darf 5 Stunden jedoch nirgends überschreiten. Für die Sonntagsöffnung ist darüber hinaus ein Anlass erforderlich. Dies kann ein Markt oder eine Messe sowie eine andere Veranstaltung sein, die für die Bevölkerung der Stadt von großer Relevanz ist.

Verkaufsoffener Sonntag in Baden-Württemberg am 20. Oktober

Für Baden-Württemberg sind sonntägliche Einkaufs-Gelegenheiten in den folgenden Städten und Gemeinden bekannt:

Außer an speziellen Sonntagen, wie dem Oster- und Pfingstsonntag, dürfen Geschäfte in Baden-Württemberg über das Jahr verteilt an maximal drei Sonntagen geöffnet werden. Die Entscheidung liegt bei den Kommunen. Auch ausgenommen von der Regelung sind die Adventssonntage sowie Weihnachten.

Verkaufsoffener Sonntag in Bayern am 20. Oktober

Offene Türen aufgrund von Sonntagsöffnungen finden Sie im Bundesland Bayern in den folgenden Städten:

An genau vier Sonntagen im Jahr dürfen in Bayern Geschäfte ihre Pforten öffnen. Das Bundesland hält sich hier nämlich an die bundesweiten Regelungen im Ladenschlussgesetz.

Verkaufsoffener Sonntag in Hessen am 20. Oktober

Städte und Kommunen in Hessen können pro Jahr vier Sonntage festlegen, an denen die Geschäfte bis zu sechs Stunden öffnen dürfen (unter Berücksichtigung der Hauptgottesdienstzeiten). Ostern ist davon ausgeschlossen. Am Gründonnerstag müssen Geschäfte um 20 Uhr schließen. In folgenden hessischen Städten kann diesen Sonntag Ihr Shoppingvergnügen beginnen:

Verkaufsoffener Sonntag in Niedersachsen am 20. Oktober

Hier kann man diesmal auch sonntags in Niedersachsen einkaufen gehen:

Wie bundesweit vereinbart gibt Niedersachsen jährlich vier Sonntage für Verkaufsöffnungen frei. Für Kur- und Seebäder gilt allerdings eine Sonderregelung (§10 LaSchlG). Hier dürfen Geschäfte sogar an bis zu 40 Sonntagen im Jahr öffnen.

Verkaufsoffener Sonntag in Nordrhein-Westfalen zum 20.10.2024

Nordrhein-Westfalen erlaubt vier Sonntage im Jahr, an denen Geschäfte öffnen dürfen. Nicht gestattet sind dabei aber der erste und zweite Weihnachtsfeiertag, der Ostersonntag und der Pfingstsonntag. Dafür sind aber Sonntage im Dezember vorgesehen. Das sind die nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden, in denen Sie diesmal auch sonntags gemütlichen Shoppen gehen können:

Verkaufsoffener Sonntag in Rheinland-Pfalz

Das Bundesland Rheinland-Pfalz hat keine Sonderregelungen für verkaufsoffene Sonntage erlassen. Hier gilt also nach dem Bundesgesetz: Maximal vier verkaufsoffene Sonntage im Jahr, jedoch nicht an Feiertagen. Hier kann man diesmal auch sonntags in Rheinland-Pfalz einkaufen gehen:

Verkaufsoffener Sonntag im Saarland

In den folgenden saarländischen Städten kann diesen Sonntag Ihr Einkaufstrip starten:

Wie in den meisten anderen Bundesländern gibt es im Saarland an genau vier Sonntagen die Möglichkeit für Händler, ihre Geschäfte für zahlende Kundschaft zu öffnen. Diese Sonntage dürfen allerdings nicht auf Ostern, Pfingsten, Neujahr oder auf Totensonntag und Volkstrauertag fallen.

Verkaufsoffener Sonntag in Thüringen

An bis zu vier Sonntagen (oder Feiertagen) dürfen in Thüringen Geschäftsöffnungen stattfinden. Ausnahme bilden die Dezembersonntage. Das sind die Städte in Thüringen, in denen Sie diesmal auch sonntags Shoppen gehen können:

Die Regelungen für verkaufsoffene Sonntage europaweit

5 verschiedene Termine für verkaufsoffene Sonntage stehen den französischen Händlern zur Verfügung. Bei unseren westlichen Nachbarn dürfen außerdem Großstädte auch noch weitere Sonntage für Ladenöffnungen festsetzen. In Polen kann man den Wochenendeinkauf zum Beispiel in aller Regel bequem auf Sonntag schieben. Die Läden unserer östlichen Nachbarn sind hier auch sonntags geöffnet, solange der Tag nicht auf einen Feiertag fällt. Mit Sonderregelungen in Sachen verkaufsoffene Sonntage wartet Spanien auf. Denn hier können Läden immer am ersten Sonntag des Monats öffnen. Im Sommer sogar zusätzlich noch am letzten. Um das Weihnachtsgeschäft mitzunehmen, sind auch an allen Dezembersonntagen Ladenöffnungen erlaubt.

Verkaufsoffene Sonntage früher und heute

Lange Zeit hatten viele Geschäfte in Deutschland die gesamte Woche von 5:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. Dies änderte sich mit dem Aufkommen der großen Kaufhäuser Ende des 19. Jahrhunderts, im Zuge derer 1891 beschlossen wurde, dass alle Geschäfte sonntags nur fünf Stunden öffnen durften. Die allgemeine Sonntagsruhe in Geschäften wurde erst 1919 eingeführt und fand ihren Niederschlag in allen Ladenschlussgesetzen in der Bundesrepublik Deutschland. Sonderregelungen gelten heute nur noch für Bahnhöfe, Flughäfen und Geschäfte in den Nord- und Ostseebädern. Für Märkte, Messen und andere Veranstaltungen sind jährlich vier Einkaufssonn- und Feiertage möglich. Der Verkauf darf jedoch die sechs Stunden nicht überschreiten und muss außerhalb der Hauptgottesdienste der örtlichen Kirche stattfinden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde automatisiert erstellt. Die maßgeblichen Informationen der Veranstaltungen stammen von den entsprechenden kommunalen Webseiten. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++

/roj/news.de

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