Verkaufsoffener Sonntag am 10.11.2024: Ausgiebiger Shoppingspaß! Wann und wo ist am Sonntag verkaufsoffen?
Von news.de-Redakteur Danny Büchel
07.11.2024 09.59
Der Monat November hat begonnen. Wessen Garderobe eine dem Herbst angemessene Frischzellenkur nötig hat oder wer noch Klamotten für die kommende Jahreszeit braucht, der sollte sich schleunigst zu einem Einkaufsbummel aufmachen - dafür ist der verkaufsoffene Sonntag wie gemacht! Auch wenn die Tage kälter werden, zieht es doch viele im Herbst zum verkaufsoffenen Sonntag in die Stadt. In den folgenden Bundesländern und Städten öffnen die Verkaufsstellen am 10.11.2024 ihre Türen und Tore.
Die maßgeblichen Informationen der Veranstaltungen stammen von den entsprechenden kommunalen Webseiten und können kurzfristigen Änderungen unterliegen.
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Wann und wo ist am 10.11.2024 verkaufsoffen in Deutschland?
Am 10. November dürfen in gleich 10 Bundesländern die Einzelhändler öffnen. Die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein und Thüringen warten in dieser Woche somit mit 106 verschiedene Städten mit einem verkaufsoffenem Sonntag auf.
Die Möglichkeit, an Sonntagen einzukaufen, wird von den Vorschriften zu den Öffnungszeiten der Läden eingerahmt. Laut diesen Vorschriften sind die Türen der Geschäfte an Sonn- und Feiertagen üblicherweise verschlossen, doch gibt es hierfür spezielle Ausnahmen. Die Entscheidung über diese besonderen Öffnungstage liegt bei den einzelnen Bundesländern, was zu einer bunten Vielfalt an Regelungen führt. Während in den meisten Regionen bis zu vier Sonntage für den Einkauf freigegeben sind, legt Berlin die Latte mit acht Shopping-Sonntagen noch ein Stück höher. Gleichzeitig ist das Zeitfenster für das sonntägliche Shoppingvergnügen auf maximal fünf Stunden begrenzt. Ein besonderer Anlass muss jedoch gegeben sein, damit die Geschäfte ihre Pforten öffnen dürfen – sei es ein lokaler Markt, eine Messe oder ein Event, das die Herzen der Stadtbewohner höher schlagen lässt.
Verkaufsoffener Sonntag in Baden-Württemberg zum 10. November
In Baden-Württemberg sind diesmal sonntags die Geschäfte in folgenden Städten zum Shoppen offen:
- Aalen (Aalener Jazzfestival)
- Albstadt (Streetfood Markt mit Sonntagsöffnung)
- Bempflingen (Martinifest)
- Bietigheim-Bissingen (Martinimarkt)
- Bühl (Jahrmarkt)
- Bühlertann (Novemberöffnung)
- Elzach (Martinimarkt)
- Esslingen am Neckar (Esslinger Herbst)
- Ettenheim (KuKuK-Festival)
- Gaggenau (Kunsthandwerkermarkt)
- Graben-Neudorf (Herbstmarkt)
- Großwallstadt (Hubertusmarkt)
- Karlsruhe (Herbstmess)
- Kirchzarten (Brettlemarkt)
- Lahr (Chrysanthema Lahr)
- Markdorf (Elisabethenmarkt)
- Menmmingen
- Mühlacker (Martini-Markt)
- Oberderdingen (Kerwe Oberderdingen)
- Ravensburg (Martinimarkt)
- Schwaikheim (Kirbesonntag)
- Singen am Hohentwiel (Martinimarkt)
- Stuttgart (Martini-Umzug und Martinimarkt)
- Sulzfeld
- Titisee-Neustadt (Brettlemarkt)
- Ubstadt-Weiher (Kerwe Ubstadt und Zeutern)
- Villingen-Schwenningen (Museumsfest / Gute Zeit Sonntag)
- Waibstadt (Kerwe)
- Waldshut-Tiengen (Herbstöffnungen mit Food Festival)
- Öhringen (Martinimarkt)
Außer an speziellen Sonntagen, wie dem Oster- und Pfingstsonntag, dürfen Geschäfte in Baden-Württemberg über das Jahr verteilt an maximal drei Sonntagen geöffnet werden. Die Entscheidung liegt bei den Kommunen. Auch ausgenommen von der Regelung sind die Adventssonntage sowie Weihnachten.
Verkaufsoffener Sonntag in Bayern am 10.11.2024
Läden und Geschäfte in Bayern dürfen - analog der Vorgaben des Bundes - zum Anlass von Märkten, Messen oder ähnlichen Veranstaltungen an höchstens vier Sonn- und Feiertagen im Jahr geöffnet sein. Ausnahmen können die Städte und Kummunen selbst beschließen. In Bayern öffnen diesmal die Geschäfte in den folgenden Städten:
- Arnstorf (Allerseelenmarkt)
- Bad Königshofen
- Dinkelsbühl (Martini-Jahrmarkt)
- Dorfen (Martinimarkt)
- Ebermannstadt (EBSer Herbstmarkt)
- Eichendorf (Martinimarkt)
- Friedberg (Martinimarkt)
- Garmisch-Partenkirchen (Martinimarkt-Sonntag)
- Großheubach (Kerbmarkt (Hebbocher Kerb))
- Lichtenfels (Marktschreier-Wochenende)
- Mering (Kathreinmarkt)
- Murnau (Novembermarkt)
- Mömlingen (Kirchweih)
- Neustadt Aisch (Martinimarkt)
- Neuötting (Martinimarkt und Eisenfeldener Wintermarkt)
- Ottobeuren (Martinimarkt)
- Peiting (Herbstmarkt)
- Penzberg (Streetfoot Markt)
- Pfaffenhofen an der Ilm (Martinidult)
- Rain am Lech (Martinimarkt)
- Thalmässing (Martinimarkt)
- Vaterstetten
- Waging am See (Martinimarkt)
- Waldkraiburg (Selbsterzeugermarkt)
- Wolfratshausen (Martinimarkt)
Verkaufsoffener Sonntag in Bremen zum 10. November
Bremen erlaubt insgesamt (von weiterführenden Ausnahmen abgesehen) 4 Sonntage im Jahr, an denen Verkaufsöffnungen stattfinden können, ausgenommen davon sind aber der Oster-, Pfingst- und Totensonntag, sowie der Volkstrauertag und Feiertage im Dezember. Die Läden in Bremen, Bremerhaven (Laternenfest) öffnen an diesem Sonntag ihre Türen.
Verkaufsoffener Sonntag in Hessen am 10. November
Zu Ostern und Pfingsten, am Volkstrauertag und auch zu Fronleichnam wird in Hessen nach hessischem Ladenöffnungs-Gesetz nie ein verkaufsoffener Sonntag stattfinden. Dafür sind aber an bis zu vier anderen Sonntagen im Jahr Ladenöffnungen erlaubt. Kommunen und Städte dürfen aber sogar weitere Ausnahmen festlegen. Hier kann man diesmal auch sonntags in Hessen einkaufen gehen:
- Herborn (Martinimarkt)
- Weilmünster (Martinimarkt auf dem Marktplatz)
Verkaufsoffener Sonntag in Niedersachsen am 10. November
Das sind die Städte in Niedersachsen, in denen Sie diesmal auch sonntags ausgiebigen Einkaufen gehen können:
- Barsinghausen (November-Markt mit Laternenumzug)
- Duderstadt (Eichsfelder Wurstmarkt)
- Northeim (Lichterumzug und CityRummel)
- Weyhe (Herbstmarkt / Kirchweyhe)
Niedersachsen orientiert sich in Sachen Sonntagsöffnungen an den Vorgaben des Bundes (vier verkaufsoffene Sonntage im Jahr) und nutzt zusätzlich auch die Ausnahmeregelungen für Kur- und Seebäder (sogar bis zu 40 verkaufsoffene Sonntage im Jahr für die Dauer bis acht Stunden).
Verkaufsoffener Sonntag in Nordrhein-Westfalen am 10. November
Nordrhein-Westfalen erlaubt vier Sonntage im Jahr, an denen Geschäfte öffnen dürfen. Nicht gestattet sind dabei aber der erste und zweite Weihnachtsfeiertag, der Ostersonntag und der Pfingstsonntag. Dafür sind aber Sonntage im Dezember vorgesehen. In Nordrhein-Westfalen öffnen diesen Sonntag die Einkaufsmöglichkeiten in den folgenden Städten:
- Bergisch Gladbach
- Brühl (Martinsmarkt)
- Dortmund (Martinsmarkt)
- Duisburg (Sonderöffnung in Meiderich)
- Eschweiler
- Gevelsberg (Martinsmarkt)
- Greven (Martinusmarkt)
- Heiligenhaus (Martinsmarkt)
- Horn-Bad Meinberg ("Kläschen" mit Bardentreffen)
- Kevelaer (Martinimarkt)
- Korschenbroich (Martinsmarkt)
- Köln (Braunsfelder Martinsmeile)
- Leverkusen (27. Schlebuscher Martinsmarkt)
- Monheim am Rhein (Martinsmarkt)
- Nottuln (Martinimarkt)
- Radevormwald (Martinsmarkt)
- Recklinghausen (Motto "Reckllinghausen leuchtet")
- Rheine (Martinsmarkt)
- Salzkotten (Martinimarkt)
- Sendenhorst (Martini-Gänsemarkt)
- Werther (Veranstaltung "Wunderwelt")
Verkaufsoffener Sonntag in Rheinland-Pfalz zum 10.11.2024
Rheinland-Pfalz hält sich an das bundeseinheitliche Ladenöffnungs-Gesetz (LadöffnG), das besagt, dass Läden und Geschäfte an insgesamt vier Sonntagen jährlich geöffnet sein dürfen. Ausgenommen sind aber jegliche Feiertage, die auf einen Sonntag fallen. Offene Türen aufgrund von Sonntagsöffnungen finden Sie im Bundesland Rheinland-Pfalz in folgenden Städten:
- Adenau (Martinsmarkt)
- Alzey (Novembermarkt)
- Bellheim (Martinsfest)
- Dahn (Martinimarkt)
- Diez (Martinsmarkt)
- Mutterstadt (Vorweihnachtstraum)
- Pirmasens (Novembermarkt)
- Saarburg (Nussknacker-Sonntag)
- Sankt Martin (Martinusweinfest)
- Speyer (Event "Wein und Streetfood")
- Weisenheim am Berg (Stutzenfest)
- Wittlich (Herbstmarkt)
Verkaufsoffener Sonntag im Saarland am 10.11.2024
Im Saarland kann an insgesamt vier Sonntagen im Jahr geshoppt werden. Damit orientiert man sich wie die meisten anderen Bundesländer weitesgehend an den bundesweiten Regelungen. Ausgenommen von Sonntagsöffnungen sind allerdings Ostersonntag, Pfingstsonntag, Neujahr, Totensonntag und Volkstrauertag. Im Saarland öffnen sonntags die Geschäfte in den folgenden Städten:
Verkaufsoffener Sonntag in Schleswig-Holstein zum 10. November
In Schleswig-Holstein dürfen diesen Sonntag die Läden und Geschäfte in folgenden Städten öffnen:
- Bad Schwartau ("Anpunschen")
- Bad Segeberg (Themenmarkt)
- Husum (Husumer Lichterfest)
- Lutherstadt Eisleben ("Luthers Geburtstag")
- Lübeck (66. Nordische Filmtage Lübeck)
- Meldorf (Meldorfer Genuss-Sonntag)
- Neumünster (Kreativ-Markt)
- Travemünde (66. Nordische Filmtage Lübeck)
In Schleswig-Holstein gelten im Großen und Ganzen die bundeseinheitlichen Regelungen für verkaufsoffene Sonntage. Das Ladenschlussgesetz gestattet hier vier Sonntage für Verkaufsöffnungen. Ausnahme bilden in Schleswig-Holstein aber sogenannte touristisch relevante Orte, wie See- und Kurbäder. Hier greift §10 des Ladenschlussgesetzes (bis zu 40 verkaufsoffene Sonntage im Jahr).
Verkaufsoffener Sonntag in Thüringen zum 10. November
Das sind die thüringischen Städte und Gemeinden, in denen Sie diesen Sonntag gemütlichen Einkaufen gehen können:
- Ilmenau (Lichterfest)
Thüringen darf an bis zu vier Sonn- und Feiertagen im Jahr, nicht jedoch an Dezembersonntagen, Geschäfte öffnen.
Andere Länder und der verkaufsoffene Sonntag
In Griechenland steht man an Sonntagen weitgehend vor verschlossenen Ladentüren. Ausnahmen von der Regel gibt es hier in wichtigen Touristenregionen und auch in großen griechischen Städten. Bei unseren österreichischen Nachbarn sind verkaufsoffene Sonntage grundsätzlich untersagt. Ausnahmen gib es hier für Tankstellen und Läden in Flughäfen und Bahnhöfen. Im östlichen Europa gibt es teilweise keine gesetzlichen Einschränkungen zur Ladenöffnung am Sonntag. In Staaten wie Estland, Lettland, Littauen oder Ungarn dürfen also die Geschäftstreibenden selbst entscheiden, ob sie sonntags öffnen oder nicht.
Verkaufsoffener Sonntag: Ein Blick in die Geschichte
Lange Zeit hatten viele Geschäfte in Deutschland die gesamte Woche von 5:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. Dies änderte sich mit dem Aufkommen der großen Kaufhäuser Ende des 19. Jahrhunderts, im Zuge derer 1891 beschlossen wurde, dass alle Geschäfte sonntags nur fünf Stunden öffnen durften. Die allgemeine Sonntagsruhe in Geschäften wurde erst 1919 eingeführt und fand ihren Niederschlag in allen Ladenschlussgesetzen in der Bundesrepublik Deutschland. Sonderregelungen gelten heute nur noch für Bahnhöfe, Flughäfen und Geschäfte in den Nord- und Ostseebädern. Für Märkte, Messen und andere Veranstaltungen sind jährlich vier Einkaufssonn- und Feiertage möglich. Der Verkauf darf jedoch die sechs Stunden nicht überschreiten und muss außerhalb der Hauptgottesdienste der örtlichen Kirche stattfinden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde automatisiert erstellt. Die maßgeblichen Informationen der Veranstaltungen stammen von den entsprechenden kommunalen Webseiten. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
bud/roj/news.de