Verkaufsoffener Sonntag am 05.01.2025: Auf zum Shoppen! Wann und wo ist am Sonntag verkaufsoffen?
Von news.de-Redakteur Danny Büchel
04.01.2025 08.36
Der Monat Januar hat begonnen. Viele Menschen kommen unter der Woche nicht dazu, einkaufen zu gehen oder verschieben ihre Erledigungen auf das Wochenende. Wer es aber am Samstag nicht schafft, noch einmal in die Geschäfte zu gehen, hat vielleicht am Sonntag Glück. Denn in verschiedenen Städten öffnen die Einzelhändler:innen auch an diesem Sonntag ihre Ladentüren. Sogar im Winter erfreuen sich verkaufsoffene Sonntage bundesweit großer Beliebtheit. In den folgenden Bundesländern und Städten öffnen die Verkaufsstellen am 05.01.2025 ihre Türen und Tore.
Die maßgeblichen Informationen der Veranstaltungen stammen von den entsprechenden kommunalen Webseiten und können kurzfristigen Änderungen unterliegen.
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Verkaufsoffener Sonntag, 05.01.2025: Wann und wo ist in welchen Bundesländern verkaufsoffen?
In mehreren Bundesländern, nämlich 6 an der Zahl, in Deutschland gibt es an diesem Sonntag, 05. Januar, einen verkaufsoffenen Sonntag. Die insgesamt 12 Städte teilen sich auf die Bundesländer Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Schleswig-Holstein auf.
Der verkaufsoffene Sonntag wird durch die Gesetze zur Ladenöffnungszeit geregelt. Dieser Regelung zufolge müssen Geschäfte an Sonn- und Feiertagen geschlossen bleiben, wobei jedoch Ausnahmen vereinbart wurden. Die Sonntagsöffnung wird durch die Länder näher bestimmt und ist deshalb unterschiedlich geregelt. In den meisten Bundesländern ist der Verkauf an vier Sonntagen im Jahr erlaubt, manche gehen jedoch weit darüber hinaus (etwa Berlin mit 8 verkaufsoffenen Sonntagen im Jahr). Der tägliche Öffnungszeitraum darf 5 Stunden jedoch nirgends überschreiten. Für die Sonntagsöffnung ist darüber hinaus ein Anlass erforderlich. Dies kann ein Markt oder eine Messe sowie eine andere Veranstaltung sein, die für die Bevölkerung der Stadt von großer Relevanz ist.
Verkaufsoffener Sonntag in Bayern zum 05.01.2025
In Bayern dürfen diesen Sonntag die Einkaufsmöglichkeiten in folgenden Städten öffnen:
- Oberstaufen (Winterzauber)
Das Bundesland Bayern richtet sich nach den bundeseinheitlichen Regelungen. Das Ladenschlussgesetz gibt hier jährlich vier Sonntage vor, an denen die Läden geöffnet haben dürfen. Für verkaufsoffene Sonntage sind allerdings konkrete Anlässe, wie Messen, Märkte oder sonstige Veranstaltungen erforderlich.
Verkaufsoffener Sonntag in Niedersachsen
In nachfolgenden niedersächischen Städten startet diesen Sonntag Ihr Einkaufstrip:
- Ganderkesee (KNUTschen!)
- Hannover (Hainhölzer Winterfest)
- Sulingen (JUBEL JÄNNER - Sulingen startet kulinarisch ins neue Jahr)
Niedersachsen orientiert sich in Sachen Sonntagsöffnungen an den Vorgaben des Bundes (vier verkaufsoffene Sonntage im Jahr) und nutzt zusätzlich auch die Ausnahmeregelungen für Kur- und Seebäder (sogar bis zu 40 verkaufsoffene Sonntage im Jahr für die Dauer bis acht Stunden).
Verkaufsoffener Sonntag in Nordrhein-Westfalen zum 05.01.2025
Aktuell gelten in Nordrhein-Westfalen die Regelungen des Ladenschlussgesetzes des Bundes. Das heißt: maximal vier verkaufsoffene Sonntage im Jahr. Diese dürfen allerdings nicht an Weihnachten, Ostern oder Pfingsten stattfinden. Offene Türen aufgrund von Sonntagsöffnungen finden Sie im Bundesland Nordrhein-Westfalen in Städten:
- Geldern (Gelderner Drachen- und Feuerfest)
- Haltern am See (Touristische Sonderöffnung)
- Menden (Mendener Hollandmarkt)
Verkaufsoffener Sonntag in Rheinland-Pfalz
Das Bundesland Rheinland-Pfalz hat keine Sonderregelungen für verkaufsoffene Sonntage erlassen. Hier gilt also nach dem Bundesgesetz: Maximal vier verkaufsoffene Sonntage im Jahr, jedoch nicht an Feiertagen. In Rheinland-Pfalz öffnen sonntags die Einkaufsmöglichkeiten in den folgenden Städten:
- Kandel (Dreikönigsmarkt)
Verkaufsoffener Sonntag in Sachsen am 05.01.2025
Gemütliches Shoppen gibt es diesen Sonntag in den folgenden sächsischen Städten und Gemeinden:
- Plauen (Vogtländische Musiktag mit Straßenfest)
In Sachsen gibt es die Möglichkeit für bis zu vier verkaufsoffenen Sonntagen im Jahr. Welche Tage das genau sind, wird gemeinschaftlich zwischen Städten, Gemeinden und den Händlervereinigungen abgestimmt. Fix sind jedoch die erlaubten Öffnungszeiten von 12:00 bis 18:00 Uhr.
Verkaufsoffener Sonntag in Schleswig-Holstein zum 05. Januar
In Schleswig-Holstein öffnen diesen Sonntag die Läden und Geschäfte in den folgenden Städten:
- Elmshorn
- Kaltenkirchen (Frühlingsfest)
- Rendsburg ("Eisvergnügen")
Die Regelungen für Sonn- und Feiertage in Schleswig-Holstein entsprechen mit vier verkaufsoffenen Sonntagen pro Jahr weitgehend dem Bundesgesetz (LadSchlG). Eine Besonderheit: Kur-, Erholungs- und Tourismusorte können zeitweise vom Sonntags-Verkaufsverbot befreit werden.
Die Regelungen für verkaufsoffene Sonntage im europäischen Ausland
Nur an Feiertagen, wenn diese auf einen Sonntag fallen, bleiben beispielsweise in Polen die Läden sonntags geschlossen. Ansonsten gibt es grundsätzlich kein Verbot für Ladenöffnungen am siebten Tag der Woche. Im Osten Europas ist man in Sachen Ladenöffnungszeiten am Sonntag sehr viel liberaler. In vielen Ländern, wie Ungarn, Tschechien oder dem Baltikum darf (fast) uneingeschränkt am Sonntag geöffnet werden. Italien erlaubt 8 verkaufsoffene Sonntage, ansonsten sind Ladenöffnungen verboten. Bestimmte weiterführende Regelungen gelten dagegen für einzelne große Städte, wie Mailand oder Rom. In der Hauptstadt sind die Adventssonntage beispielsweise verkaufsoffen.
Geschichtlicher Überblick
Lange Zeit hatten viele Geschäfte in Deutschland die gesamte Woche von 5:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. Dies änderte sich mit dem Aufkommen der großen Kaufhäuser Ende des 19. Jahrhunderts, im Zuge derer 1891 beschlossen wurde, dass alle Geschäfte sonntags nur fünf Stunden öffnen durften. Die allgemeine Sonntagsruhe in Geschäften wurde erst 1919 eingeführt und fand ihren Niederschlag in allen Ladenschlussgesetzen in der Bundesrepublik Deutschland. Sonderregelungen gelten heute nur noch für Bahnhöfe, Flughäfen und Geschäfte in den Nord- und Ostseebädern. Für Märkte, Messen und andere Veranstaltungen sind jährlich vier Einkaufssonn- und Feiertage möglich. Der Verkauf darf jedoch die sechs Stunden nicht überschreiten und muss außerhalb der Hauptgottesdienste der örtlichen Kirche stattfinden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde automatisiert erstellt. Die maßgeblichen Informationen der Veranstaltungen stammen von den entsprechenden kommunalen Webseiten. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
bud/roj/news.de