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Phishing-Mails im Umlauf: Vorsicht, Abzocke! SO werden Sparkassen-Kunden in die Falle gelockt

Betrüger haben es aktuell auf Sparkassen-Kunden abgesehen. Bild: AdobeStock/ keBu.Medien (Symbolbild)

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Es ist ein Trick, den dreiste Diebe bereits seit vielen Jahren nutzen, doch noch immer fallen arglose Bankkunden darauf herein. Die Rede ist von Phishing-Mails. Dabei versuchen die Kriminellen den Bürgern durch dubiose E-Mails das Geld aus der Tasche zu ziehen. Aktuell sind Phishing-Mails im Umlauf, die den Anschein erwecken, von der Sparkasse zu stammen. Doch die Bank selbst warnt aktuell vor den dreisten Betrügern.

Mieser Betrug! Sparkassen-Kunden durch Phishing-Mails in die Falle gelockt

Die E-Mails gaukeln den Empfängerinnen und Empfängern vor, dass sie die neue sichere App der Sparkasse noch nicht aktiviert haben und sie ihr Konto deshalb nicht mehr online Verwalten können. Die smsTAN, die die besagten Kunden aktuell auf ihrem Telefon verwenden, würde den Gaunern zufolge bis Ende April 2023 verschwinden. Deshalb werden die Kunden dazu aufgefordert, die neue S-pushTAN-App zur "Kontrolle Ihrer Online-Einkäufe" zu verwenden.

Warnung vor Abzocke! Ignorieren Sie DIESE Sparkassen-Mails

Die E-Mails haben Betreffzeilen wie "Sparkasse: Probleme mit Ihrem Konto erkannt, <Name>". In der Mail ist ein Link zu einer externen Seite enthalten. Dort werden die Online-Banking-Zugangsdaten und die Telefonnumer des Kunden erfragt und man wird aufgefordert, seinen PhotoTAN-Aktivierungsbrief hochzuladen.

Sparkasse warnt Kunden aktuell vor betrügerischen Phishing-Mails

Die Sparkasse warnt ihre Kunden aktuell explizit: "Bitte geben Sie keine Daten auf den Phishing-Seiten ein. Ihre Daten könnten ansonsten von Betrügern missbraucht werden, um Sie z. B. im Namen Ihrer Sparkasse anzurufen und eine TAN zu erfragen." Sollten sich die Kriminellen im Besitz einer TAN befinden, hätten sie die Möglichkeit, eine betrügerische Überweisung durchzuführen oder eine digitale Karte der Sparkassen-Card des Kunden zu erstellen.

So reagieren Sparkassen-Kunden richtig auf die Abzock-Mails

Links oder Anhänge in solchen Mails sollten Sie gar nicht erst anklicken und möglicherweise enthaltene QR-Codes nicht einscannen, sondern Nachrichten dieser Art am besten gleich löschen. Wer sich unsicher ist, ruft am besten bei seiner Bank an. Wer den Betrügerinnen und Betrügern auf den Leim gegangen ist und auf den gefälschten Seiten Daten eingegeben hat, sollte sich unbedingt mit seiner Sparkassebezüglich der Sperrung des Online-Banking-Zugangs und der Sparkassen-Card melden.

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