Gustavo Arnal ist tot: Todessturz aus 18. Stock! Millionenschwerer Manager nimmt sich das Leben
Erstellt von Claudia Löwe
05.09.2022 14.26
Ein schockierendes Unglück hat am 2. September den New Yorker Stadtteil Manhattan erschüttert: Am bekannten Tribeca-Hochhaus, das aufgrund seiner Architektur auch "Jenga-Tower" genannt wird, kam es am Freitag zu einem erschütternden Selbstmord-Drama. Ein Mann war, so bestätigte es laut der britischen "Metro" die New Yorker Polizei am Wochenende, aus dem Hochhaus in die Tiefe gestützt - der 52-Jährige überlebte den Aufprall nicht.
Top-Manager stürzt von New Yorker Hochhaus in den Tod
Inzwischen sind weitere Einzelheiten zu der Tragödie bekannt. Nachdem ein Notruf bei der Polizei eingegangen war, wonach eine männliche Person aus einem der oberen Stockwerke des "Jenga-Towers" gestürzt war, konnten die Rettungskräfte nichts mehr für den Verunglückten tun. Der Mann, der später als Top-Manager Gustavo Arnal identifiziert wurde, war nach dem Horror-Sturz aus dem 18. Stock sofort tot. Eine zweite Person, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks am Ort des Geschehens aufgehalten hatte, kam mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus.
Millionenschwerer "Bed, Bath And Beyond"-Manager stürzt sich aus dem 18. Stock und stirbt
Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen versierten Manager, der 20 Jahre lang für internationale Unternehmen wie Procter & Gable oder Avon tätig war, schreibt das "Manager Magazin". Seinen Posten als CFO nahm Gustavo Arnal 2020 auf, zuletzt soll er nach dem Verkauf größerer Aktienanteile noch "Bed, Bath And Beyond"-Firmenanteile im Wert von etwa 6,5 Millionen US-Dollar besessen haben. Gustavo Arnal hinterlässt eine Ehefrau und zwei erwachsene Töchter, schreibt die "New York Post".
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US-Unternehmer begeht Selbstmord: Waren berufliche Probleme der Grund?
Ob der Tod Gustavo Arnals mit den wirtschaftlichen Schwierigkeiten seines Arbeitgebers "Bed, Bath And Beyond" in Zusammenhang steht, ist derzeit noch ungewiss. Gustavo Arnal war als Finanzchef der US-amerikanischen Haushaltswarenkette "Bed, Bath And Beyond" im Amt, doch zuletzt geriet das börsennotierte Unternehmen in Schwierigkeiten. Nachdem wochenlang extrem schwankende Börsenkurse die Anleger von "Bed, Bath And Beyond" verunsicherten, ließ die Geschäftsführung mitteilen, das Einzelhandelsunternehmen müsse 20 Prozent der Mitarbeiter entlassen und 150 Filialen schließen. Eine Entscheidung, die die Wut der Anleger nur noch mehr schürte.
Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, sollten Sie sich Hilfe bei Experten holen, die Ihnen Wege aus dieser Situation aufzeigen. Die Telefonseelsorge ist kostenlos, anonym und 24 Stunden lang unter den Telefonnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar.Weitere Hilfsmöglichkeiten finden Sie hier.
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loc/news.de