Wladimir Putin: Perfider Plan mitten im Krieg! Kreml-Tyrann lässt Einkommen anheben
Erstellt von Tobias Rüster
18.04.2022 17.43
Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Regierung dazu aufgefordert, die Einkommen von Staatsbediensteten und Rentnern sowie die Sozialleistungen anzuheben. Sie sollten der Inflation angepasst werden, sagte der Kremlchef bei einer per Video abgehaltenen Regierungssitzung. Was er nicht sagte: Gegen angeblich aufkommenden Kriegsfrust ist der Schritt sicherlich auch nicht abträglich. Doch Kritik an der "Spezialoperation" in der Ukraine findet im Putin-System offiziell natürlich nicht statt.
Wladimir Putin: "Blitzkrieg" gegen Russland gescheitert
Die Inflation gab Wladimir Putin während der Sitzung mit 17,5 Prozent an. Insgesamt habe sich die wirtschaftliche Lage stabilisiert, meinte Putin fast zwei Monate nach Beginn seines Krieges gegen die Ukraine. Dem Westen warf der Kreml-Tyrann vor, mit seinen Sanktionen einen "Blitzkrieg" gegen Russlands Wirtschaft geführt zu haben.Dieser sei gescheitert.
Putin will Russen-Wirtschaft im Ukraine-Krieg mit frischem Geld ankurbeln
Putin wies die Regierung an, frisches Geld in die Wirtschaft zu pumpen, um den Konsum anzukurbeln. "Jetzt ist es äußerst wichtig, die Binnennachfrage zu unterstützen, ihre übermäßige Schrumpfung zu verhindern", sagte er. Dazu könne die Regierung Haushaltsgelder direkt einsetzen oder als Kredithilfen verwenden. Die Mittel dazu seien vorhanden, weil im ersten Quartal des Jahres "ein Etatüberschuss auf Rekordniveau" erzielt worden sei.
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Wladimir Putin: Angst vor Mega-Pleite! Bruttoinlandsprodukt sackt extrem ab
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar hatte der Westen beispiellose Wirtschaftssanktionen gegen Moskau verhängt. Es klingt nach einer Mega-Pleite! Nach Einschätzung der Weltbank wird das russische Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 11,2 Prozent schrumpfen, das wäre der stärkste Einbruch seit 1994. Arbeitslosigkeit und Inflation steigen nach Ansicht von Wirtschaftsexperten 2022 deutlich an. Die Teuerungsrate wird auf einem Niveau von etwa 20 Prozent erwartet.
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rut/news.de/dpa