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Sparkassen-Betrug aktuell: Miese Masche! Mit DIESEM Telefon-Trick zocken Betrüger Kunden ab

Die Sparkasse Hagen Herdecke warnt aktuell vor einem miesen Telefon-Betrug. Bild: picture alliance/Lucas Bäuml/dpa

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Kunden der Sparkasse HagenHerdecke müssen sich aktuell vor Betrügern in Acht nehmen. Wie das Kreditinstitut bei Facebook schreibt, geben sich die Betrüger als Sparkassenmitarbeiter aus, um die TAN-Nummern (Transaktionsnummer) ihrer Opfer zu erfahren. So gehen sie vor.

Sparkassen-Betrug aktuell! Betrüger wollen mit TAN-Nummer Konten abräumen

Die Betrüger haben sich eine ausgeklügelte Masche ausgedacht. Sie ändern ihre Rufnummer ab, so das es "aussieht als ob es sich wirklich um einen Anruf von Ihrer Sparkasse handelt", schreibt die Sparkasse HagenHerdecke bei Facebook. Das gefährliche: Die Online-Kriminellen kennen die Kontostände und Umsätze der Kunden sehr gut und locken sie damit, dass es Probleme bei einer Überweisung gab. Diese sensiblen Daten haben sie vorher durch einen Trojaner, den Kunden auf ihrem Computer installiert haben, von den Konten der Sparkassen-Kunden abgefangen.

Damit die Betrüger das Geld ihrer Opfer auf ihre eigenen Konten übertragen können, brauchen sie eine TAN-Nummer. Die Sparkasse beschreibt den Prozess am Telefon folgendermaßen: "Während des Telefonats werden Sie aufgefordert, eine oder mehrere TANs zu nennen, die Sie in Abhängigkeit von dem genutzten TAN-Verfahren zugeschickt bekommen. Als Vorwände werden dabei u. a. der Rückruf vermeintlich erfolgter betrügerischer Überweisungen oder die Bestätigung eines neuen Sicherheitssystems in Zeiten der Corona-Pandemie genannt".

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Sparkasse warnt Kunden: Keine Kontodaten und TAN-Nummern am Telefon herausgeben

Die Sparkasse rät eindringlich, niemals TAN-Nummern am Telefon herauszugeben, denn Gauner würden so "betrügerischeOnline-Banking-Überweisungen" unter dem Namen von Kunden tätigen. Die Bank macht deutlich, dass ihre Mitarbeiter niemals am Telefon Kundendaten wie TAN-Nummern abfragen.

Außerdem ist es wichtig, niemals Links in Phishing-Mails zu öffnen oder Bankdaten per E-Mail weiterzugeben. Zum einen können Sie sich einen Trojaner einfangen und zum anderen fragen Banken niemals sensible Daten ab.

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