Wirtschaft

"Die Höhle der Löwen" - Rost Delete im Test: DAS taugt der DHDL-Rostentferner tatsächlich

Robert und Frank Lehmkuhl stellten in der "Höhle der Löwen" ihren Rostlöser ROSTdelete vor. Bild: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

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Egal ob Heimwerker oder Profi, fast jeder hatte schon einmal mit verrosteten Metallen zu tun. Das Entfernen von Rost ist aufwendig und kompliziert. Doch das soll sich nun ändern. In der Vox-Gründershow "Die Höhle der Löwen" stellten Robert Lehmkuhl und Frank Lehmkuhl nämlich ihren patentierten Rostlöser ROSTdelete vor. Investor Ralf Dümmel schlug zu.

"Die Höhle der Löwen" 2020: ROSTdelete verspricht mühelose Entrostung ohne giftige Dämpfe

Der passionierte Automechaniker und Lackierer Robert Lehmkuh hatte die Idee für ROSTdelete bei der Instandsetzung und Restaurierung alter, verrosteter Karosserien. Gemeinsam mit seinem Sohn Frank entwickelte er schließlich die Rost entfernende Paste. Mit ROSTdelete ist Entrosten nicht nur eine ganz "saubere Sache" sondern auch noch umweltfreundlich. ROSTdelete besteht nämlich hauptsächlich aus Zitronensäure sowie Holzmehl und kommt somit ohne giftige Säuren aus. Die Paste kann dadurch sogar kompostiert werden.

Wie gut schneidet ROSTdelete im Test ab? Bild: DS Produkte

"Die umweltfreundliche Kombination von Zitronensäure und Holzmehl ist wirklich eine Wahnsinns-Erfindung", schwärmt DHDL-Löwe Ralf Dümmel. "Was Robert und Frank entwickelt haben, ist einfach der Hammer! Mit ROSTdelete machen wir Deutschland rostfrei."

ROSTdelete ist auf der Webseite der Hersteller und im Handel erhältlich.

DHDL 2020: So funktioniert ROSTdelete

Laut Herstellern kann der Rostentferner auf verschiedenen Metallen wie Chrom, Edelstahl und Lack ganz ohne Schleifpapier oder Drahtbürste angewendet werden. Sogar in Innenräumen auch an senkrechten Flächen ist der Einsatz von ROSTdelete möglich.

So einfach ist die Anwendung von ROSTdelete Bild: DS Produkte

Und so einfach geht's: Zunächst ROSTdelete mit einem Spachtel, einem Pinsel oder einer Spritzpistole dickschichtig auf die lack- und fettfreie Roststelle auftragen. Je nach Rostbefall sollte die Paste dann sechs bis 24 Stunden einwirken. Danach lässt sich ROSTdelete ganz einfach mit Wasser abwaschen oder abspritzen.Die Paste hinterlässt eine metallisch blanke Oberfläche, die nicht neutralisiert werden muss. Allerdings sollte sie nach der Behandlung versiegelt werden, damit ein erneuter Rostbefall vermieden wird.

ROSTdelete aus "Die Höhle der Löwen" im Test: So gut ist der DHDL-Rostentferner wirklich

Lässt sich ROSTdelete wirklich so einfach anwenden, wie auf der Produktverpackung angepriesen wird? Und funktioniert die Rostentfernung wirklich? Im news.de-Test haben wir ROSTdelete genauer unter die Lupe genommen. Unsere Testobjekte: Verrostete Haushaltsgegenstände wie Besteck, Werkzeug und Wasserrohre.

Schon beim Öffnen der Verpackung ist der Unterschied zu anderen Rostentfernern deutlich spürbar. Man riecht absolut nichts. ROSTdelete riecht weder stechend noch beißend. Es riecht eigentlich nach gar nichts. Für unseren Test haben wir den DHDL-Rostentferner auf verrostetem Werkzeug, Besteck und an Wasserrohren im Badezimmer verwendet. Zunächst haben wir versucht, die Paste mit einem Spachtel auf dem Metall zu verteilen. Je glatter die Oberfläche, desto schwieriger gestaltete sich dies. Also neuer Versuch mit einem breiten Pinsel. Das hat schon besser funktioniert. Dann sechs Stunden einwirken lassen.

ROSTdelete im Test Bild: news.de

Danach sollte die Paste laut Anleitung mit einem Hochdruckreiniger mit Wasser abgespritzt werden. Auf der Webseite ist zu lesen, dass man auch einen feuchten Schwamm nehmen kann. Also haben wir die Paste mit einem Schwamm entfernt. Das hat hervorragend funktioniert. Schon beim ersten Wischen haben wir gesehen, dass der Rost deutlich entfernt wurde. Fazit: Die Wirkung hat uns überzeugt. Für den Hausgebrauch können wir ROSTdelete absolut empfehlen.

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