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Schimmel-Gefahr: Wie veraltete Fenster die Luftqualität in Ihrem Zuhause beeinträchtigen

Eisblumen bilden sich an einem alten Fenster. (Symbolbild) Bild: picture alliance / Karl-Josef Hildenbrand/dpa | Karl-Josef

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Alte, undichte Fenster sind oft unsichtbare Energiefresser und können ein ernsthaftes Problem für die Raumluftqualität darstellen. Wenn die Fenster nicht mehr richtig schließen oder beschädigt sind, dringen Feuchtigkeit und Zugluft in die Wohnung ein. Dies führt nicht nur zu höheren Heizkosten, sondern fördert auch die Entstehung von Schimmel. Der wichtigste Faktor hierbei ist die fehlende Kontrolle über die Raumluftfeuchtigkeit. Neue, moderne Fenster können hier Abhilfe schaffen.

Warum alte Fenster problematisch sind

Ältere Fenster haben oft Risse oder undichte Stellen, durch die Wasser und kalte Luft ins Haus gelangen kann. Wenn die warme Raumluft auf die kalten Fensterflächen trifft, bildet sich Kondenswasser, das sich an den Fenstern oder sogar in den Wänden sammelt. Diese Feuchtigkeit bietet einen idealen Nährboden für Schimmelpilze, die sich unbemerkt ausbreiten können. Besonders in Räumen mit sowieso schon hoher Luftfeuchtigkeit wie Badezimmern oder Küchen ist das Risiko groß. Kommt es erst einmal zu Schimmelbildung, wird es problematisch. Denn zum einen wird man ihn nur schwer wieder los und zum anderen ist er gesundheitsgefährdend. Atemwegserkrankungen, Allergien und Kopfschmerzen können die Folge sein. Wird der Pilz zu lange übersehen oder gar ignoriert, kann auch die Bausubstanz Schaden davontragen.

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Moderne Fenster – die Lösung gegen Feuchtigkeit und Schimmel

Die moderne Fenstergeneration ist nicht nur wärmeisolierend, sondern auch so konstruiert, dass die Luftzirkulation kontrolliert und optimiert wird. Dank fortschrittlicher Materialien wie Mehrkammerprofilen und speziell beschichteten Gläsern bieten sie eine deutlich bessere Isolierung und verhindern, dass sich Feuchtigkeit an den Fenstern absetzt. Auf diese Dinge sollten Sie beim Kauf neuer Fenster besonders achten:

  • Wärme- und Schalldämmung: Neue Fenster bieten eine verbesserte Wärmedämmung, wodurch sich die Kondenswasserbildung reduziert. Das senkt nicht nur das Risiko von Feuchtigkeitsproblemen, sondern auch die Heizkosten. Gleichzeitig verhindern sie, dass Außenlärm ins Innere gelangt, was das Wohnklima zusätzlich angenehmer macht.
  • Automatische Belüftungssysteme: Viele moderne Fenster sind mit integrierten Lüftungssystemen ausgestattet. Diese sorgen dafür, dass die Luftfeuchtigkeit konstant bleibt, ohne dass man die Fenster ständig öffnen muss. Durch eine kontrollierte Belüftung wird die Bildung von Feuchtigkeit und somit auch von Schimmel verhindert. Die Luftqualität bleibt so immer auf einem gesunden Niveau.
  • Vermeidung von Zugluft: Alte Fenster lassen oft Zugluft hinein, was unangenehm ist und die Heizleistung beeinträchtigt. Moderne Fenster hingegen schließen dicht ab und sorgen für ein behagliches Raumklima. Das bedeutet weniger Feuchtigkeit und damit auch weniger Schimmelgefahr.
    Regelmäßiges Stoßlüften ist aber trotzdem ratsam, um die ideale Luftfeuchtigkeit in Räumen zu erhalten. Als optimal gelten bei 20 Grad Raumtemperatur 40 bis 60 Prozent Luftfeuchtigkeit.

Langfristige Investition in Gesundheit und Wohnqualität

Wer sich für moderne Fenster entscheidet, investiert nicht nur in die Energieeffizienz seines Zuhauses, sondern auch in die Gesundheit der Bewohner. Eine bessere Dämmung, eine integrierte Belüftung und die Vermeidung von Feuchtigkeit tragen dazu bei, dass die Luftqualität deutlich verbessert wird. Kleine Kinder, Allergiker und Menschen mit Atemwegserkrankungen oder einer Immunschwäche profitieren besonders von diesen Vorteilen. Die Anschaffung moderner Fenster mag auf den ersten Blick kostenintensiv erscheinen, aber langfristig amortisiert sich die Investition durch niedrigere Heizkosten und den Erhalt der Bausubstanz. Vor allem aber wird die Lebensqualität im Haus gesteigert – und das ist unbezahlbar.

Der Kauf von modernen, qualitativ hochwertigen Fenstern zahlt sich aus

Alte, undichte Fenster tragen wesentlich zur Entstehung von Schimmel und Feuchtigkeit bei, was die Luftqualität erheblich verschlechtern kann. Mit modernen Fenstern lässt sich dieses Problem effektiv lösen. Sie sorgen nicht nur für eine bessere Isolierung, sondern auch für eine optimierte Luftzirkulation, die die Feuchtigkeitsbildung minimiert. Das Ergebnis: eine gesunde Raumluft und ein angenehmes Wohnklima – frei von Schimmel.

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