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Sommer 2024: Vorhersagen und Prognosen für ein heißes Jahr

Der 100-jährige Kalender sagt hohe Temperaturen für den Juli voraus (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock / Gundolf Renze

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Das Jahr 2024 hat bereits mit ungewöhnlich hohen Temperaturen in den ersten Monaten auf sich aufmerksam gemacht. Die Frage, die nun viele beschäftigt: Steht uns ein außergewöhnlich heißer Sommer bevor? Die Prognosen und der berühmte 100-jährige Kalender werfen einen Blick auf das, was uns in den kommenden Monaten erwarten könnte.

Meteorologen und der 100-jährige Kalender sehen übereinstimmend einen Sommer vorher, der durch überdurchschnittlich hohe Temperaturen geprägt sein könnte. Nach den ersten Langzeitprognosen ist klar, dass insbesondere die Monate Juni, Juli und August warm ausfallen dürften. Doch wie genau gestaltet sich die Vorhersage?

Der meteorologische Sommer begann am 1. Juni, gefolgt vom kalendarischen Sommeranfang am 20. Juni. Laut dem 100-jährigen Kalender zeigt sich der Juni eher wechselhaft mit einem Mix aus Sonne und Regen, wobei echte Hitze zunächst ausbleibt.

Der Juli: Zeitpunkt für große Hitze

Ab Juli deutet sich nach dem 100-jährigen Kalender jedoch eine Veränderung an. Besonders markant ist die Vorhersage für die Zeit vom 23. bis 31. Juli, die als Phase großer und anhaltender Hitze beschrieben wird. Diese Prognose verspricht viel Sonnenschein und Temperaturen, die für längere Zeit überdurchschnittlich hoch bleiben könnten.

Im August hingegen zeigt sich laut dem 100-jährigen Kalender ein gemischtes Bild. Während in der ersten und dritten Woche Schönwetterphasen dominieren, sind vermehrt Gewitter in der zweiten und vierten Woche zu erwarten. Die Hitze spielt hierbei eine weniger prägnante Rolle.

Hintergrund des 100-jährigen Kalenders

Der „100-jährige Kalender" ist ein historisches Werk aus dem 17. Jahrhundert, verfasst von Mauritius Knauer. Auch als Bauernkalender bekannt, basiert er nicht auf modernen wissenschaftlichen Modellen, sondern auf jahrhundertealten Beobachtungen und Erfahrungen sowie der Planetenkonstellation. Obwohl wissenschaftlich nicht belegt, bietet er dennoch eine interessante Perspektive auf die mögliche Entwicklung des Wetters.

Im Gegensatz zum 100-jährigen Kalender arbeiten moderne Wettermodelle wie das amerikanische und europäische Modell mit aktuellen Daten und statistischen Analysen. Diese Modelle bieten Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten für Temperaturverläufe und Niederschläge, jedoch keine detaillierten Vorhersagen über einzelne heiße Tage.

Auf alle Eventualitäten vorbereitet sein

Ob der Sommer 2024 tatsächlich als „Höllensommer" in die Geschichte eingeht oder eher durch wechselhaftes Wetter geprägt ist, bleibt abzuwarten. Der 100-jährige Kalender und moderne Wettermodelle bieten unterschiedliche Einsichten, die gemeinsam eine gute Grundlage für die Vorbereitung auf die kommenden Monate bieten.

Egal, ob Hitze oder Unwetter: Mit diesen Informationen sind Sie bestens gerüstet, um sich auf die unterschiedlichen Wetterlagen einzustellen und das Beste aus der warmen Jahreszeit herauszuholen.

lab/news.de