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Vorsicht vor Betrug: Das müssen Airbnb-Nutzer wissen

Airbnb bietet Unterkünfte für Reisende, doch nicht immer existieren diese wirklich (Symbolfoto) Bild: istockphoto.com/Robert Way

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Seit einiger Zeit warnt die Verbraucherzentrale vor Betrugsmaschen auf beliebten Buchungsportalen wie Airbnb und booking.com. Kriminelle versuchen mit perfiden Methoden, an sensible Daten zu gelangen. Hier sind die wichtigsten Tipps, um nicht Opfer von Betrug zu werden.

Betrügerische Tricks auf Airbnb

Betrüger nutzen verschiedene Plattformen, um an Kundendaten zu gelangen. Besonders betroffen sind die Buchungsportale booking.com und Airbnb. Auf Airbnb sollten Nutzer besonders auf Lockangebote achten: Diese Unterkünfte sehen online wunderschön aus und sind zu verlockend günstigen Preisen verfügbar. Doch oft existieren sie gar nicht oder entsprechen nicht den Erwartungen.

Ein weiterer Trick, den Betrüger anwenden, ist das nachträgliche In-Rechnung-Stellen von angeblichen Schäden an der Unterkunft. Nutzer erhalten nach ihrer Abreise eine Nachricht über Schäden, die sie angeblich verursacht haben sollen, und sehen sich plötzlich mit hohen zusätzlichen Kosten konfrontiert.

So schützen sich Verbraucher vor Betrug auf Airbnb

  • Verifizierte Vermieter bevorzugen: Buchen Sie nur bei Anbietern mit guten Bewertungen und verifizierten Profilen.
  • Angebote prüfen: Seien Sie skeptisch bei zu guten Angeboten und vergleichen Sie die Preise mit ähnlichen Unterkünften.
  • Direkt über Airbnb buchen: Nutzen Sie ausschließlich die Airbnb-Plattform für Buchungen und Zahlungen.
  • Vorsicht vor verdächtigen E-Mails: Öffnen Sie keine Links in E-Mails oder Nachrichten, die verdächtig erscheinen.
  • Kundendienst kontaktieren: Bei Problemen oder Verdacht auf Betrug sofort den Airbnb-Kundendienst informieren.
  • Sichere Passwörter verwenden: Achten Sie auf die Sicherheit Ihrer Passwörter und überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontoeinstellungen.

Airbnb warnt außerdem davor, Zahlungen außerhalb der Plattform zu tätigen. Wenn Verbraucher eine Aufforderung zur Zahlung über Dienste wie Western Union oder MoneyGram erhalten, sollten sie dies sofort als verdächtig melden.

Phishing ist eine weitere Methode, die Betrüger verwenden, um persönliche Daten zu stehlen. Seien Sie vorsichtig bei E-Mails, Webseiten oder Nachrichten, die nach Ihren Daten fragen. Geben Sie persönliche Informationen nur auf der offiziellen Airbnb-Website ein.

Wenn Verbraucher diese Tipps befolgen, können sie ihren Urlaub sicher und sorgenfrei genießen. Seien Sie wachsam und informieren Sie sich regelmäßig über aktuelle Betrugsmaschen, um nicht Opfer von Abzocke zu werden. lab/news.de