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Täglicher Cola-Konsum: So gefährlich ist er wirklich

Cola ist in Deutschland beliebt, aber alles andere als gesundheitsfördernd (Symbolfoto) Bild: picture alliance/dpa/AP | Mark Lennihan

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Cola mag ein erfrischender Genuss sein, aber der tägliche Konsum kann dem Körper erheblichen Schaden zufügen. Im Jahr 2023 wurden in Deutschland durchschnittlich 12,5 Liter Cola pro Person getrunken – ein alarmierender Trend, wenn man bedenkt, welche Risiken damit verbunden sind. Neben bekannten Problemen wie Karies und Diabetes kann exzessiver Cola-Konsum zu Hypokaliämie führen, einer potenziell lebensbedrohlichen Erkrankung, die lebenswichtige Muskelfunktionen beeinträchtigen kann.

Die Auswirkungen auf den Körper

Die Hauptursachen für diese Probleme sind die beiden Hauptbestandteile von Cola: Zucker und Koffein. Der übermäßige Konsum dieser Substanzen kann zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen, darunter Blutzuckerschwankungen, chronische Entzündungen, Einlagerung von Fett, Verlust von Nährstoffen und Bluthochdruck. Darüber hinaus kann der hohe Phosphatgehalt von Cola langfristig zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

 

Das macht Cola im Körper

Die Auswirkungen auf den Körper sind schnell spürbar. Innerhalb von nur 20 Minuten steigt der Blutzuckerspiegel rapide an, gefolgt von einem Anstieg des Insulinspiegels. Die Leber beginnt, den zugesetzten Zucker in Fett umzuwandeln, was zu einer Fettleber führen kann. Nach etwa 40 Minuten ist das Koffein vollständig absorbiert, was zu einem koffeinbedingten Stresszustand führt und den Blutzuckerspiegel weiter destabilisiert.

So erholt sich der Körper wieder

Um sich von den Auswirkungen des täglichen Cola-Konsums zu erholen, ist es ratsam, den Konsum schrittweise zu reduzieren. Ein abrupter Entzug kann zu unangenehmen Symptomen wie Kopfschmerzen und Reizbarkeit führen. Es ist wichtig, den Körper langsam zu entwöhnen und sich stattdessen für gesündere Alternativen zu entscheiden. Während einmalige Schäden möglicherweise nicht umkehrbar sind, kann eine Änderung des Lebensstils langfristig zu einer besseren Gesundheit führen.

lab/news.de