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TV-News: Meteorologe weint bei TV-Schalte zu Hurrikan "Milton"

Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Fernsehen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Aliaksei

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Ein Video eines mit Tränen kämpfenden Meteorologen im US-Fernsehen sorgt für Aufsehen im Internet. Im Ausschnitt zu sehen ist John Morales, wie er live über Hurrikan "Milton" berichtet, der gerade auf den US-Bundesstaat Florida zusteuert. Als der Experte die Dimension des Sturms begreift, ist er sichtlich erschüttert: "Es ist einfach ein unglaublicher, unglaublicher, unglaublicher Hurrikan", sagt Morales, hält inne. Mit zittriger Stimme fährt er fort, nennt meteorologische Daten zum Sturm und sagt: "Ich bitte um Entschuldigung. Das ist einfach entsetzlich."

"Entschuldige dich nie dafür, ein Mensch zu sein", kommentierte eine Nutzerin das Video auf X und setzte ein rotes Herz-Emoji dazu. "John, ich verlasse mich schon seit Jahren auf deine Berichte, großartige Arbeit!", schreibt ein anderer Nutzer.

Auch verschiedene US-Medien berichten über den emotionalen Wetterexperten. Morales sei ein "beliebter lokaler Meteorologe", schrieb etwa CNN. Er sei eine feste Größe in Südflorida und habe in den vergangenen Jahren Menschen mit seinen Berichten durch mehrere große Hurrikane begleitet, darunter "Andrew" (1992) und "Irma" (2017).

Die Warnung des Meteorologen

Morales selbst meldete sich Stunden nach der Ausstrahlung der bewegenden Schalte beim Sender NBC6 zu Wort. Auf X schrieb er, das extreme Wetter, das durch die globale Erwärmung verursacht werde, habe ihn verändert. "Offen gesagt, sollten auch SIE erschüttert sein." Er forderte die Menschen auf, sich gegen den Klimawandel stark zu machen.

Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht Experten zufolge die Wahrscheinlichkeit starker Stürme. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert bis zum 30. November.Am Mittwoch soll "Milton" in Florida auf Land treffen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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