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Fernsehen: Thelma Buabeng: Migranten-Kinder müssen sich häufig beweisen

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Im Jahr 1984 war sie mit ihrer Familie aus Ghana ins Rheinland gekommen und dort bis zum Beginn ihrer Ausbildung geblieben. Buabeng bekommt jetzt im ZDF einen eigenen Krimi: Sie ermittelt als BKA-Fallanalytikerin Gloria Acheampong im hohen Norden.

Besser in der Schule sein, keinen Mist bauen

Die heutige Berlinerin, die auch als Comedienne und TV-Moderatorin arbeitet, erklärte: "In unseren Communities untereinander unterhalten wir uns ja über diese Dinge. Das "Du musst besser sein" bezieht sich eben nicht nur auf die Schule, sondern meint auch, nicht laut zu sein, nicht aufzufallen, keinen Mist zu bauen, sich anzupassen." Schließlich seien die meisten Migranten-Eltern hierhergekommen, weil sie wollten, dass es ihren Kindern besser gehe.

Buabeng fügte hinzu: "Wenn in den Medien wieder einmal über ein Attentat berichtet wird, kommen Migranten oft als Erste in Verdacht. Wir hoffen dann immer, dass es keiner von uns gewesen ist, der damit ein böses Licht auf uns alle werfen würde."

Am kommenden Montag (30. September) um 20.15 Uhr im ZDF ist die Schauspielerin in einer Titelrolle als ausgesprochen erfolgreiche Migrantin zu erleben. Im Fernsehfilm "Die Polizistin und die Sprache des Todes" des Autors und Regisseurs Lars Becker ("Nachtschicht") stellt Buabeng eine BKA-Fallanalystin mit Hochschulabschluss in Stanford (USA) dar, die auf dem platten Land in Nordfriesland im Fall eines Frauenmords ermittelt. Und dabei gibt sie auch ihrem kleinen Film-Sohn die Ermahnung "Du musst besser sein als anderen" mit auf den Weg.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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